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Effington 06 - Verborgene Verheissung

Effington 06 - Verborgene Verheissung

Titel: Effington 06 - Verborgene Verheissung Kostenlos Bücher Online Lesen
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sich sicher ist, wenn man ...«
    »Vertrauen hat?« Er stützte seine Hände rechts und links von ihrem Kopf am Baumstamm ab.
    »Ja, das Vertrauen spielt eine Rolle.« Sie holte tief Luft. »Wenn man erkannt hat, dass man dem anderen seine Gefühle anvertrauen kann, dann muss man seinen Blick nicht mehr meiden.« Sie ließ die Hände unter seine Jacke gleiten und schlang sie um seinen Hals.
    »Und was entdeckst du in meinen Augen?« Er zog sie fest an sich.
    »Mein Leben«, hauchte sie.
    »O Gwen.« Seine Lippen berührten sanft die ihren. »Ich hätte mir nie träumen lassen ...«
    »Was?«, flüsterte sie.
    »Dich.« Noch näher zog er sie an sich, seine Lippen wurden fordernder. Sie öffnete den Mund einladend und fragte sich, ob sie wohl auf ewig solche Leidenschaft in seinen Armen spüren würde. Das immerwährende Feuer, das unter der Oberfläche in ihr schwelte, flackerte auf, wann immer er sie berührte. Sie wollte ihn bei sich haben, jetzt und immer.
    Sein Kuss wurde leidenschaftlicher, ihre Reaktion drängender. Sie presste ihren Körper fest an seinen, sie sehnte sich danach, die Härte seiner Erregung zu spüren.
    »Marcus.« Sein Mund wanderte zu ihrem Hals hinab, und sie ließ den Kopf rückwärts an den Baum sinken.
    »Ja?«, murmelte er heiser.
    »Es wäre höchst unanständig ...« Sie keuchte. Seine Hand umfasste ihre Brust, sie konnte die Hitze seiner Berührung sogar durch den Stoff ihres Reitkostüms spüren. »Oder etwa nicht?«
    »Was wäre unanständig?« Seine Hände liebkosten ihren glühenden Körper.
    »Wenn wir ... du weißt schon ... hier.« Ihre Finger fuhren ihm durchs Haar.
    »Ja.« Er verlagerte sein Gewicht; eine Hand lag auf ihrem Rücken, mit der anderen raffte er ihre Röcke, bis er langsam und sachkundig mit seinen Fingern an ihrem Bein emporstreichen konnte, bis zu ihrer Hüfte. »Höchst unanständig.«
    »Andererseits ...« Seine Finger glitten zwischen ihre Beine, und sie zog scharf die Luft ein. »Sind wir verheiratet.«
    »Das sind wir.«
    Sie spreizte die Beine leicht, um seiner Hand Platz zu machen. »Und niemand kann uns hier sehen.«
    »Keine Menschenseele.« Seine Stimme war heiser und atemlos.
    »Dann könnten wir ...« Sie ließ ihre Hand über die harte Wölbung in seiner Hose gleiten und wurde durch seinen stockenden Atem belohnt.
    Seine Finger berührten sie in einem Rhythmus, der in ihrem erhitzten Körper pochte, und Wellen der Lust durchzuckten Gwen.
    »Meine Güte, Gwen«, murmelte er an ihrem Hals. »Das ist doch ...«
    Sie rang nach Luft und zog an seiner Hose. »Ja, das ist es.«
    Er befreite sich ungeschickt von seinen Beinkleidern, dann hob er ihr Bein hoch und legte es sich um die Hüfte. Sie hielt sich an seinen Schultern fest und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Baum. Dann glitt er sanft in sie hinein, und die außergewöhnliche Stellung steigerte Gwens Erregung.
    Er bewegte sich geschmeidig in ihr, und sie reagierte mit der puren Lust, die sie auch mehr und mehr bei ihm verspürte, die den körperlichen Liebesakt weit überstieg.
    Mit jeder Bewegung, jedem Atemzug, jedem Herzschlag wuchs die heiße, wundervolle Spannung in ihr, bis die Erlösung über sie hereinbrandete. Viel zu schnell schmiegte sich ihr Körper an den seinen, und sie schrie leise auf, als sie spürte, wie er sich zitternd in ihrer Grotte ergoss. Einen Moment lang bewegte sich keiner von beiden, sie waren sprachlos ob der Intensität ihrer Vereinigung.
    »Ich habe mir überlegt, Marcus«, sie schluckte, »dass ich es wirklich leid bin, immer so furchtbar anständig zu sein.«
    Er keuchte noch etwas atemlos an ihrem Hals. »Ich würde mal sagen, darum musst du dir keine Sorgen mehr machen.«
    Sie hielten einander fest und lachten mit ebensolcher Leidenschaft, wie sie sich vorhin geliebt hatten. Ein Lachen, das ihrer tiefen Befriedigung entsprang und einer Freude, die Gwen sich nie hatte träumen lassen.
    Er trat einen Schritt zurück, um ihr Kleid herabfallen zu lassen und seine Hose hochzuziehen. Dann nahm er sie liebevoll in seine Arme.
    »Ich befürchte, du wirst morgen einige blaue Flecke haben. Dieser Baum ist sicher nicht der bequemste Ort, um sich zu lieben.«
    »Ich habe es kaum gespürt. Allerdings«, sie küsste ihn, »kannst du dich das nächste Mal am Baum anlehnen.«
    Er zog eine Braue hoch. »Wird es denn ein nächstes Mal geben?«
    »Das kann ich dir versprechen.«
    Er lachte. »Ich glaube, ich werde es genießen, eine Frau zu haben, die nicht mehr so furchtbar

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