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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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Problem von XY einsetzen), akzeptiere ich mich vollkommen so wie ich bin.«
KS: »Dieses (Problem einsetzen).«
Zum Schluss gehen Sie bewusst aus der Stellvertreterrolle heraus, indem Sie sagen: »Ich bin jetzt wieder voll und ganz XY (und hier den eigenen Namen einsetzen).«
Mit Variante 1 sind Sie etwas distanzierter, mit Variante 2 können Sie sich möglicherweise in den anderen mehr einfühlen. Welche Form Sie auch wählen: Sie können weder sich noch anderen schaden. Weshalb das so ist, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
    TIPP
    Proxy Tapping ist die richtige Wahl, um jemandem zu helfen, der momentan in einer besonderen Stresssituation ist, etwa wegen einer schwierigen Prüfung, einer weit reichenden Entscheidung oder einem Aufenthalt auf der Intensivstation. Primär sind mit solchen Situationen Ängste verbunden: zu versagen, falsch zu urteilen, nicht mehr aus der Narkose aufzuwachen. Klopfen Sie Ihre Vermutung, wie es dieser Person gerade gehen mag.
Das eigene Energiesystem – der heiße Draht
    Mit Proxy Tapping bringen Sie primär Ihr eigenes Energiesystem in Balance. Da alle Menschen in gewisser Weise miteinander verbunden sind, kommt auch jemand, an den Sie in diesem Moment denken, in Balance. Die beiden Energiesysteme verhalten sich quasi wie kommunizierende Röhren. Forschungen haben gezeigt, dass die eigene Herzfrequenz Einfluss auf das EEG eines anderen Menschen haben kann, der sich in der Nähe befindet. Wenn wir also das eigene Energiesystem ins Gleichgewicht bringen, beeinflussen wir damit das Energiesystem des anderen.
    Vertrauen Sie ruhig Ihrer Intuition. Sie manipulieren dabei nicht und können auch niemanden gegen seinen Willen beeinflussen. Dennoch sollten Sie stets um Erlaubnis bitten.
Besondere Situationen
    Auch in Notsituationen sollten Sie fragen, ob der andere berührt werden möchte. Falls ja, beginnen Sie mit der Handkante und sprechen Sie die Sätze, während Sie die einzelnen Punkte klopfen. Falls nein, klopfen Sie Ihre eigenen momentanen Emotionen, das bringt Sie wieder ins Gleichgewicht. Wenn jemand nicht in der Lage ist, die Erlaubnis zu erteilen, können Sie die Punkte an ihm sehr sanft klopfen oder nur berühren. Vergessen Sie nicht, dass auch Komapatienten und bewusstlose Menschen mitbekommen können, was Sie sagen.
    WIRKUNGSBREMSEN
    Sie klopfen eine Runde nach der anderen, haben Ihren Einstimmungssatz treffend formuliert – und dennoch stellt sich kein Erfolg ein. Es muss also irgendwelche Stolpersteine geben, die die Wirkung von EFT einschränken oder schlimmstenfalls ganz verhindern. Häufig sind es unbewusste innere Einwände, die irgendwann ihre Berechtigung hatten, sich inzwischen aber in eine Form heimlicher Sabotage verwandelt haben. Wie Sie sie erkennen und damit umgehen können, erfahren Sie hier.
Die innere Sabotage
    Kennen Sie das? Sie wollen (auch aus gesundheitlichen Gründen) abnehmen und kommen doch wieder einmal nicht am Schokoladenregal vorbei. Manche Dinge bekommen Sie einfach nicht auf die Reihe, obwohl sie Ihnen ausgesprochen wichtig sind. Innere Einwände und kritisierende Gedankenmuster scheinen verhindern zu wollen, was Sie bewusst anstreben. Das Verrückte daran ist, dass sich viele Menschen dessen oft sogar bewusst sind, es aber trotzdem nur mit Mühe – oder manchmal gar nicht – schaffen, ein Wunschverhalten in die Tat umzusetzen. Damit vereiteln sie möglicherweise ein erfülltes und freudvolles Leben. Deshalb ist es so wichtig, die innere Sabotage aufzulösen.
    SELBSTSABOTAGE ALS SELBSTSCHUTZ
    Wenn Sie mit EFT nicht vorankommen, sind vielleicht alte und längst überholte Selbstschutzprogramme aktiv. Sie sind niemals sinnlos, denn sie beruhen auf negativen Erfahrungen in der Vergangenheit.
So lösen Sie die innere Sabotage auf
    Wenn Sie merken, dass Sie mit einem Thema nicht so recht weiterkommen und der Stresslevel sich einfach nicht positiv verändern will, stellen Sie sich folgende Frage: »Was könnte mich daran hindern, dieses Problem zu lösen?« Welche Einwände fallen Ihnen ein? Wovor schützt Sie Ihr Problem oder hat es Sie irgendwann einmal geschützt? Welchen Nutzen ziehen Sie im Moment aus Ihrem Problem oder haben Sie irgendwann einmal daraus gezogen? Wenn Ihnen definitiv nichts einfällt, müssen Sie raten. Sie werden aller Wahrscheinlichkeit nach mit Ihrer Vermutung genau richtig liegen. Am besten schreiben Sie alles auf, was Ihnen spontan in den Sinn kommt, selbst wenn es weit hergeholt oder völlig unzutreffend erscheint. Nicht

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