EFT-Klopf-Akupressur
etwas vor, …«
KS: »Diese Angst, mir etwas vorzumachen.«
Mangelnde Selbstsicherheit
ES: »Auch wenn ich Angst habe, doch wieder zu versagen, (wenn ich die nächste Präsentation halten soll), …«
KS: »Diese Angst zu versagen.«
ES: »Auch wenn es sicherer ist, (den Mund zu halten, weil ich dann nicht Gefahr laufe, abgelehnt zu werden), …«
KS: »Diese Angst vor Ablehnung.«
ES: »Auch wenn ich Angst habe, verletzt zu werden, wenn ich (sage, was ich wirklich fühle), …«
KS: »Diese Angst vor Verletzung.«
ES: »Auch wenn ich Angst habe, andere zu verletzen, wenn ich (sage, was ich denke), …«
KS: »Diese Angst, andere zu verletzen.«
Negative Erwartungen
ES: »Auch wenn ich genau weiß, dass (mir doch nie die richtigen Worte einfallen werden), …«
KS: »Diese feste Überzeugung.«
ES: »Auch wenn ich es mir einfach nicht vorstellen kann, jemals (frei sprechen zu können), …«
KS: »Dieser Unglaube/Zweifel.«
ES: »Auch wenn ich immer schon unfähig war, (den Mund aufzumachen und zu sprechen), …«
KS: »Diese Unfähigkeit.«
Die Reihe möglicher Blockaden ließe sich beliebig fortsetzen.
Zu geringe Erwartung
Menschen mit einer zu geringen Erwartung an die Wirkung von EFT haben generell eine niedrige Erwartungshaltung bezüglich der Erfüllung ihrer Wünsche und Ziele. Sie glauben von vornherein kaum an eigene Erfolge und lassen sich schnell entmutigen. Das zeigt sich in der Praxis immer wieder. »Bei mir klappt das ja doch nicht!« ist eine der typischen Aussagen. Dahinter stecken oft frühe unerfüllte Wünsche und Enttäuschungen, die sich bis in die Gegenwart tief eingeprägt haben. Damit gehen ein niedriges Selbstwertgefühl und eine große Unsicherheit einher. Bearbeiten Sie zuerst diese grundlegenden Gefühle, um den Weg für eine neue und optimistischere Sicht der Dinge frei zu machen.
GU-Erfolgstipp
INTUITIVES KLOPFEN
Sicher haben Sie schon erlebt, dass Sie an bestimmten Punkten länger klopfen müssen, bis Sie ein gutes Ergebnis erzielen. Andererseits tat sich bei einem Punkt besonders viel. Wunderbar! Vertrauen Sie Ihrer Intuition! Sie sind keine Maschine, sondern ein einzigartiges Wesen mit einem großen inneren Wissen. Je mehr Sie Ihren Stress abbauen, desto mehr kommt dieses innere Wissen zum Tragen. Kehren Sie zwischendurch immer zum normalen Klopfrezept zurück, dann sind Sie auf der sicheren Seite.
Negative Glaubenssätze
Ein weiterer großer Hemmschuh, die Wirkung von EFT zu schmälern, sind negative Glaubenssätze und negative Erwartungen, deren Wurzeln nicht selten bis in die Kindheit zurückreichen. Solche Glaubenssätze können sein: »Ich schaffe das doch nicht«, »Ich weiß noch nicht genug«, »Bei mir wirkt sowieso nichts«, »Ich muss härter als andere arbeiten, um Erfolg zu haben«, »Ich bin nicht attraktiv genug«, »Ich kann machen, was ich will, es hilft ja doch nichts«, »Mich will eh keiner«, »Von mir hat ja noch nie jemand Notiz genommen«. Kommt Ihnen einer dieser Sätze bekannt vor? Gemäß dem Resonanzprinzip, nach dem wir wahrnehmen, was wir erwarten, bestätigen sich solche Aussagen auch oft genug, sodass wir an ihrem Wahrheitsgehalt selten zweifeln. Der Teufelskreis negative Erwartung – Bestätigung – negative Erwartung dreht sich auf diese Weise immer weiter. Mit EFT können Sie ihn jedoch dauerhaft durchbrechen.
Die Angst, nicht zu genügen oder Erwartungen und Anforderungen anderer nicht zu entsprechen, sind ebenfalls Hindernisse, etwas in die Tat umzusetzen. Sie untergraben die Kreativität und die Selbstsicherheit. Dinge werden für andere getan, nicht weil sie Spaß machen. Angst hält davon ab, ehrlich mit sich zu sein und entsprechend konsequent zu handeln, sei es in der Beziehung, mit den Kindern oder im beruflichen Umfeld. Manche Menschen bleiben tatsächlich lieber in stressigen Umständen gefangen.
DAS RESONANZPRINZIP
Einer der wichtigsten Effekte von EFT beruht auf dem Resonanzprinzip oder der subjektiven Wahrnehmung: Wenn Sie ein bestimmtes Auto kaufen wollen, sehen Sie überall genau dieses Auto. Wenn Sie schwanger sind, sehen Sie überall Schwangere. Wenn Sie gestresst sind, begegnen Ihnen überwiegend gestresste Leute. Wenn Sie Ihren eigenen Stress abbauen, verändert sich nicht nur Ihre Wahrnehmung, sondern es verändern sich auch die Reaktionen Ihrer Mitmenschen: Es begegnen Ihnen mehr entspannte und freundlich gesinnte Menschen – das Ergebnis einer wohlwollenden, positiven Ausstrahlung.
»Es geht schon«
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