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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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geht nicht
    Zu frühes Aufhören kann den Erfolg einer EFT-Anwendung ebenfalls erheblich sabotieren. Geben Sie sich nicht zufrieden, wenn der Stresslevel noch bei zwei oder gar drei liegt. Erfahrungsgemäß ist ein Thema erst dann nachhaltig aufgelöst, wenn es absolut keinen Stress mehr hervorruft. Und wenn wir sagen »keinen«, meinen wir auch keinen, auch nicht das klitzekleinste Bisschen! Klopfen Sie also noch ein bis zwei (oder sogar drei) Runden weiter. Oft stellt sich genau dann eine deutliche Erleichterung ein. Machen Sie zwischendurch auch immer mal die Gamutübung ( › ) zur Gehirnbalance!
Nehmen Sie sich Zeit für sich!
    Manche Menschen – in erster Linie Frauen – sind es nicht gewöhnt, sich Zeit für eigene Bedürfnisse zu nehmen. Sie hören auf zu klopfen, weil es »schon so viel besser« geworden ist, und wundern sich, wenn das Problem nach kurzer Zeit wieder auftaucht. Es war eben noch ein Rest »emotionaler Eiter« da. »Ach, es geht schon!« oder »Der Rest geht von allein weg« sind deutliche Indizien dafür, dass Sie den Weg noch nicht zu Ende gegangen sind. Statt sich die nötige Zeit zu gönnen, werden die Gefühle unterdrückt – eine innere Sabotage.
    TIPP
    Sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen, erhöht die Lebensqualität. Entwickeln Sie einen gesunden Egoismus! Sie bewältigen Ihren Alltag damit viel stressfreier.
Lieber lösen als leiden
    Möglicherweise ist Ihnen auch die Lust abhanden gekommen, sich weiter mit Ihrem Problem auseinanderzusetzen und daran »herumzudoktern«. So etwas kommt eher bei chronischen Dingen vor. Manche Menschen neigen dazu, lieber zu leiden als zu lösen. Lösen bedeutet tatsächlich auch Arbeit, selbst mit einer verhältnismäßig rasant wirkenden Methode wie EFT. Eine Kopfschmerztablette ist gelegentlich als Notlösung durchaus angebracht, aber langfristig werden Sie Ihre Kopfschmerzen nur los, wenn Sie die Ursache herausfinden und sie beheben.
Zu zweit geht’s leichter
    Wenn Sie merken, dass Sie in die Null-Bock-Falle geraten sind und überhaupt keine Lust haben, sich mit einem Problem auseinanderzusetzen, geschweige denn, es zu klopfen, verabreden Sie sich mit jemanden, mit dem Sie zusammen klopfen können. Meist ist dann der Widerstand kleiner, und Sie bekommen von Ihrem Gegenüber eventuell genau jene Hinweise, die Sie brauchen, um Ihr Thema weiter bearbeiten zu können. Klopfen zu zweit oder in einer größeren Runde macht mehr Spaß, und obendrein profitieren Sie voneinander. Sie umgehen damit auch eine mögliche »Betriebsblindheit«, die logischerweise gern bei solchen Themen auftritt, denen Sie am liebsten sofort den Rücken kehren würden oder bei denen Sie nicht so recht weiterkommen.
Enttarnen Sie den Nutzen
    Eine emotionale oder physische Störung, die über einen längeren Zeitraum hinweg anhält, hat immer auch einen nützlichen Nebenaspekt. Dieser sogenannte Krankheitsgewinn ist meist unbewusst. So kann eine dauerhafte Störung Sie zum Beispiel davon abhalten, etwas tun zu müssen oder etwas zu erleben, was Sie eigentlich gar nicht wollen. Sie dient quasi als Schutz vor Überforderung oder Versagen. Dahinter steht die grundlegende Angst vor Ablehnung und Zurückweisung. Manche Menschen meinen, dass sie nur dann Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen, wenn sie krank und damit schwach sind. Die Vorstellung, auch im gesunden, tatkräftigen Zustand wertgeschätzt zu werden, fällt ihnen schwer. Solange sie keine echte Alternative erkennen können, werden sie eine solche Störung deshalb kaum loslassen.
    Auch mit EFT wird der Prozess, den vertrauten Schutzbereich zu verlassen, nicht im Handumdrehen über die Bühne gehen. Doch Beharrlichkeit und der Mut, Hilfe zu suchen und anzunehmen, bringen Sie ganz bestimmt voran.
    EIN GESUNDES MASS AN SENSIBILITÄT
    Zu seinen Emotionen zu stehen ist gut. Sich permanent in etwas hineinzusteigern heißt allerdings, den Bezug zur Realität und damit zu dem, was man fühlt, zu verlieren. Und das ist nicht gut!
Stehen Sie zu Ihren Emotionen
    In den Kopf rutschen statt in die Emotionen gehen – auch das kann die Ursache dafür sein, dass die Wirkung von EFT ausbleibt. Die westliche Kultur ist logischrational geprägt. Die meisten Menschen fühlen sich daher sicherer, wenn sie Dinge scheinbar nüchtern und sachlich angehen und ihre Gefühle außen vor lassen. Emotional zu reagieren ist eher verpönt, vor allem, wenn es um Angst, Wut, Schmerz und Enttäuschung geht. Ein sachliches Vorgehen suggeriert,

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