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EFT-Klopf-Akupressur

EFT-Klopf-Akupressur

Titel: EFT-Klopf-Akupressur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer <München>
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und den Klopfdurchgang direkt ausführen.

EFT IM ALLTAG
    Theoretisch wissen Sie bereits eine Menge über EFT. Deshalb können Sie sich nun zuversichtlich der Praxis im Alltag zuwenden. Freuen Sie sich auf eine neue Rundum-Stabilität.
    EMOTIONALE THEMEN
    Jeder von uns trägt mehr oder minder tiefe seelische Narben mit sich herum. Manche scheinen niemals zu verheilen, von anderen glauben wir, sie seien längst verheilt. Bisweilen zeigt sich jedoch, dass wir uns geirrt haben, denn wir werden immer wieder mit ihnen konfrontiert. Doch ganz egal, wie lange diese belastenden Emotionen schon vorhanden sind, gleichgültig auch, ob Stress, Ängste, Phobien oder mangelndes Selbstwertgefühl, sie alle verringern die Lebensqualität, solange sie nicht aufgelöst sind.
Stress – ein fortwährender Begleiter
    Es sind meist nicht die dicken Brocken, die uns ermüden oder aus der Bahn werfen, sondern die täglichen kleinen Ärgernisse, die sich immer wiederholen: Stress, die Kinder rechtzeitig in die Schule zu bekommen, Termindruck im Büro, Frust, wenn Dinge nicht so klappen, wie erwartet, finanzieller Druck, weil plötzlich eine unerwartete Reparatur das Budget belastet. Viele Menschen fühlen sich in solchen Situationen hilflos und überfordert und wissen nicht, wie sie sich von diesem Druck befreien können. Mit EFT werden Sie ruhiger und ausgeglichener. Einerseits, weil Sie der akuten Situation durch das sofortige Klopfen die Spitze nehmen, andererseits, weil Sie durch regelmäßiges Aufräumen der inneren »Rumpelkammern« Ihre Psyche dauerhaft entlasten. Wenn Sie beispielsweise auf ein bestimmtes Verhalten eines Kollegen immer wieder gereizt reagieren, klopfen Sie.
    EINE KETTENREAKTION
    Sobald sich Ihre Einstellung ändert, können Sie viel gelassener und offener reagieren. Dadurch ändert sich auch das Verhalten Ihrer Kollegen: eine Art positive Kettenreaktion.
Klopfvorschläge
»Auch wenn mich das Gerede von XY so wütend macht, akzeptiere ich mich so wie ich bin.«
»Auch wenn ich es hasse, wenn sich jemand so verhält wie XY, bin ich okay wie ich bin.«
»Auch wenn ich diesen Druck im Hals spüre, wenn ich wieder ins Büro muss, bin ich okay wie ich bin.«
»Auch wenn ich morgens aufwache und mir der Tag schon verleidet ist, wenn ich an all diese Belastungen denke, die mich erwarten, akzeptiere ich mich so wie ich bin.«
Der persönliche Friedensprozess
    Der persönliche Friedensprozess (wie Gary Craig ihn nennt) ermöglicht ein generelles Aufräumen und Auflösen aller seelischen Belastungen, die sich angesammelt haben und die Menschen oft viele Jahre mit sich herumtragen. Indem Sie neben akutem Stress auch längst verdrängte oder vergessene Verletzungen auflösen, entlasten Sie Ihr inneres »Stresskonto« und kommen Ihrem persönlichen Frieden Schritt für Schritt näher. Und das geht so:
Schreiben Sie mindestens fünfzig Erlebnisse, die Sie jemals als traumatisch oder belastend erlebten, auf große Zettel, auch solche, von denen Sie glauben, sie längst hinter sich gelassen zu haben. Dass Sie sich jetzt daran erinnern, ist der Beweis dafür, dass das nicht der Fall ist.
Klopfen Sie täglich ein bis drei dieser Begebenheiten mit allen Aspekten und Gefühlen, die sie jetzt, in diesem Moment, noch in Ihnen hervorrufen. Keine Bange, Sie sind nicht den Rest Ihres Lebens mit der Auflösung Ihres Seelenmülls beschäftigt! Denn mit den ersten tragenden Steinen, die Sie aus der Mauer geklopft haben, fällt der Rest schneller als Sie erwarten.
Wenn Sie mit einer Liste fertig sind, gehen Sie die nächste an. Es lösen sich immer feinere Aspekte immer schneller auf.
    Der Lohn der Mühe und Ausdauer besteht in einer grundlegenden Veränderung Ihrer Sichtweisen und Reaktionen und damit in einem wachsenden inneren und äußeren Frieden.
Angst ade!
    Werden Sie auch manchmal von Ängsten geplagt? Angst sichert zunächst unser Überleben. Sie taucht auf, wenn wir glauben, dass eine Gefahr droht. Wir werden wachsam und vor die Entscheidung gestellt, zu fliehen oder zu kämpfen. Wenn Angst jedoch überhand nimmt, blockiert sie uns und macht uns handlungsunfähig. Merkwürdigerweise haben wir sehr oft vor eigentlich harmlosen Dingen Angst. Dass wir zum Beispiel vor einer Steckdose keine Angst haben, liegt daran, dass in unserem genetischen Gedächtnis Steckdosen nicht als Gefahrenquelle gespeichert sind. Dafür aber Dinge, die für unsere Vorfahren tatsächlich ernsthafte Bedrohungen ihres Lebens darstellten, etwa unbekannte

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