EFT-Klopf-Akupressur
sich zu wehren. Um beispielsweise ihren Job nicht zu verlieren, schlucken sie alles, statt sich zu behaupten. EFT ist zum einen ein gutes Werkzeug, um gar nicht erst in eine Mobbing-Falle zu geraten, weil es Sie stärkt. Zum anderen hilft es, die vielen Ängste aufzulösen, die das Gemobbtwerden hervorruft. Klopfen Sie alle Aspekte, die Ihnen einfallen. Machen Sie sich Stichpunkte, wenn Sie nicht sofort klopfen können. Und vor allem: Geben Sie auf keinen Fall auf!
Ein gesundes Selbstwertgefühl können Sie auch mit EFT nicht von heute auf morgen entwickeln. Aber Ihre Ausstrahlung wird sich verändern, je mehr Sie mit Ihrer Grundhaltung und Ihren Glaubenssätzen ins Positive drehen.
WICHTIG
Für Mobbingopfer – ob im Beruf oder in der Schule – ist der Alltag ein täglicher qualvoller Spießrutenlauf. Deshalb ist es empfehlenswert, zuerst die gegenwärtig mit dem Mobbing verbundenen Ängste zu bearbeiten und erst später die Ängste aus früherer Zeit.
Klopfvorschläge
»Auch wenn ich Angst habe, meinen Job zu verlieren, wenn ich mich wehre, …«
»Auch wenn es mich verletzt, dass ich ausgegrenzt werde, …«
»Auch wenn ich wütend über mich selbst bin, weil ich mich so ausgeliefert fühle, …«
Die Suche nach der glücklichen Beziehung
Auf der Wunschliste der meisten Menschen steht eine glückliche Beziehung weit oben. Ein Thema mit vielen Facetten. Die gute Nachricht: Alle emotionalen Aspekte, die innerhalb einer Beziehung auftreten, lassen sich mit EFT behandeln. Häufig geht es um enttäuschte oder negative Erwartungshaltungen und um mangelnde Kommunikation. Oder es stören uns Dinge am Partner, die bei näherer Betrachtung ihre Ursachen in Erfahrungen mit ganz anderen Menschen haben. Oft mit Erwachsenen, die unsere Kindheit geprägt haben, oder mit früheren Partnern. Das heißt, bestimmte Verhaltensweisen triggern in uns alte Gefühle aus der Vergangenheit an, und wir reagieren entsprechend gereizt und abwehrend. Hier ist die Frage, »An wen oder was erinnert mich das Gefühl oder die Situation?«, Gold wert! Haben Sie Geduld, denn manchmal kann es dauern, bis Sie den Altlasten auf die Spur kommen.
In der »Du bist wie …«-Falle
Sätze wie »Du bist wie …!« sind typisch dafür, wie wir in Gefühlsmustern gefangen sind, die letztlich nichts mit dem Partner zu tun haben. Negative Erfahrungen von damals (etwa mit Eltern oder früheren Partnern) werden durch ein ähnliches Verhalten des jetzigen Partners unbeabsichtigt wieder ins Gedächtnis gerufen. Die Reaktion darauf richtet sich an die falsche Adresse. Um die bestehende Beziehung zu entlasten, müssen deshalb zuerst die vergangenen Erfahrungen bearbeiten werden.
Während Sie der entscheidenden Frage nachgehen »An wen oder was erinnert mich das Verhalten meines Partners eigentlich?«, klopfen Sie ununterbrochen Ihre Handkante. Damit entlasten Sie Ihr System schon im Vorfeld, und die Chancen erhöhen sich, an den Kernpunkt zu kommen. Danach können Sie die Emotionen der ursprünglichen Situation auf null klopfen. Das macht Sie in Ihrer jetzigen Beziehung freier und offener.
DIE LEIDIGE SCHULDFRAGE
Stress in der Partnerschaft beruht häufig auf früheren negativen Erfahrungen. Anstatt die Schuld auf den Partner/die Partnerin zu schieben, lohnt es in jedem Fall, zuerst vor der eigenen Tür zu klopfen.
Klopfvorschläge
»Auch wenn es mich total wütend macht, wenn er genauso dumme Sprüche von sich gibt wie mein Vater, …«
»Auch wenn ich es hasse, wenn sie mir indirekt Vorwürfe macht, was meine Ex auch so gut konnte, …«
Nicht aushalten, sondern klopfen!
Klopfen Sie alle akuten negativen Emotionen, die Ihnen in Ihrer Beziehung begegnen. All die kleinen Dinge, die »immer« und »nie« passieren und die Sie auf die Palme bringen, allein schon wenn Sie daran denken: »Nie hörst du mir zu!«, »Immer kommen wir wegen dir zu spät!« Halten Sie jetzt sofort inne und klopfen Sie. Das verhindert, dass Sie blindwütig in der Spirale der gegenseitigen Schuldzuweisungen landen, statt zu klären, was hinter diesen Angriffen steht. Das ebnet den Weg für eine andere Wahrnehmung und eine offenere Kommunikation, die Sandkörnchen aus dem Getriebe entfernt, bevor diese alles lahm legen.
Klopfvorschläge
»Auch wenn es mich verletzt, dass er mir nie zuhört, …«,
»Auch wenn es mich wütend macht, dass wir wegen ihrer Trödelei immer zu spät kommen, …«
»Auch wenn ich es hasse, wenn sie immer wieder sagt, ich muss dieses und jenes machen,
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