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Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01)

Titel: Ein Anfang mit Biss - Rowen, M: Anfang mit Biss - Bitten & Smitten (Immortality Bites 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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richtig! Das war nach deiner teuflischen Anmache.«

    Ich lächelte, und dann hörte ich auf, zu freundlich zu gucken. »Was tust du eigentlich hier?«
    »Ich suche dich.«
    »Wirklich?« Ich war sofort auf der Hut.
    »Entspann dich«, sagte er. »Ich will dir nicht wehtun. Nach dem, was ich gerade miterleben durfte, glaube ich übrigens nicht, dass ich dir überhaupt wehtun könnte. Du bist ganz schön zäh.«
    Ich verschränkte die Arme. »Also, was willst du dann?«
    Er wollte etwas sagen, hielt dann jedoch inne. Dann setzte er noch einmal an und sah mir in die Augen. »Ich wollte mich entschuldigen.«
    Ich hob eine Braue. »Entschuldigen? Wofür?«
    »Für alles. Vor allem, weil ich dich fast umgebracht hätte. Ja, ich wollte mich dafür entschuldigen und mich außerdem dafür bedanken, dass du mir das Leben gerettet hast.«
    »Okay, Quinn, auch wenn ich dich noch nicht lange kenne, bist du hoffentlich nicht beleidigt, wenn ich an deiner Aufrichtigkeit zweifle.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Schon klar. Ich glaube einfach nur, ich bin sehr lange in die Fußstapfen von jemand anderem getreten. Ich wurde in dem Vorurteil erzogen, dass Vampire...« Er verstummte und runzelte die Stirn.
    »... blutsaugende, mörderische Monster sind«, beendete ich den Satz für ihn. Wieder mit Sarkasmus. Dafür hatte ich halt Talent.
    Er seufzte. »Es ist hart. Mir wurde eingehämmert, wie böse sie sind. Jetzt bin ich selbst einer von ihnen und fühle mich nicht anders als vorher. Natürlich frage ich mich, ob ich mich die ganze Zeit vielleicht getäuscht habe.«
    »Glaubst du wirklich?« Ich verdrehte die Augen. »Belassen
wir es einfach bei deiner Entschuldigung. Damit ist die Sache erledigt. Ich hoffe, du hast ein schönes Leben, Quinn, ehrlich.«
    Als ich mich umdrehte, um zu gehen, hielt er mich an der Schulter fest. »Das ist noch nicht alles, Sarah. Seit ich dich getroffen habe, ich... ich kann einfach an nichts anderes mehr denken.«
    Ich sah in seine blauen Augen. »Wie war das? Du kannst an nichts anderes mehr denken... als an was?«
    Er wandte sich ab, massierte seine Schläfen und drehte sich wieder zu mir um. »Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken.«
    »An mich?«
    »Ich weiß, es ist dumm. Ich weiß, dass du und Thierry..., na ja, was auch immer. Dieser Typ will mich schließlich umbringen. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist. Aber etwas ist da.«
    Einen Moment lang sagte ich gar nichts. Er konnte nicht aufhören, an mich zu denken? Mein Gehirn setze kurz aus. Schließlich fand ich die Sprache wieder.
    »Bist du verrückt?«
    »Wie bitte?«
    »Du hast vielleicht Nerven, verdammt!«
    Quinn sah mich verständnislos an.
    Ich schüttelte den Kopf. »Ich soll alles vergessen, was vorher passiert ist? Weil du urplötzlich begriffen hast, dass ich nicht so böse bin, wie du dachtest? Wäre dein Vater nicht in die Bar gekommen, wäre ich jetzt tot. Hätten Dan und sein Freund mir im PATH nicht geholfen, wäre ich jetzt tot. Nie im Leben, Kumpel. Ich bin nicht bereit, dir eine dritte Chance zu geben. Ich habe dir geholfen, weil ich mich schuldig fühlte
wegen dem, was dir passiert war. Basta. Mehr ist nicht. Also, warum suchst du dir nicht ein anderes Mädchen, dem du hinterherschleichen kannst?«
    Er rieb sich erneut die Schläfen. Sein Gesicht war gerötet, entweder von all dem Gerubbel oder weil er sich schämte. Das wusste ich nicht genau. »Du hast recht. Mit allem. Du hast absolut recht. Ich verdiene nicht, dass du mir vergibst. Nichts, was ich getan habe, könnte meine Worte beweisen. Tut mir leid, dass ich dich belästigt habe.«
    Er schüttelte heftig den Kopf, als würde er damit alles auslöschen, was er gerade gesagt hatte und drehte sich um, um zu gehen. Nach diesem kleinen Ausbruch wäre ich überrascht gewesen, wenn er sich mir jemals wieder nähern würde.
    Und das war gut so, richtig? Es spielte keine Rolle, dass er ganz nett gewirkt hatte, als ich ihn zum ersten Mal traf, dass es sich damals ganz gut anließ. Doch seitdem hatte er mir nur Probleme gemacht.
    Dennoch …
    Ich stand immer noch ein bisschen unter Schock. Der ehemalige Mr. Vampirjäger und frischgebissene Vampir hatte gerade mehr oder weniger zugegeben, dass er in mich verknallt war! Das Letzte, was ich in meinem Leben gebrauchen konnte, war eine weitere Komplikation.
    Ich kaute auf meiner Unterlippe. Wann hätte mich das jemals abgehalten?
    Ich schluckte. »Quinn!«
    Er blieb stehen und drehte sich um. »Ja?«
    »Was hältst du

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