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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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lächeln, schaffte es aber nicht. Ich blickte hinunter auf meine Füße.
    Kommt schon, ihr Stiefel. Setzt euch in Bewegung .
    Und das taten sie. Es war ein Wunder.
    Ich stieß die Tür auf und bekam eine dicke Wolke Zigarettenqualm ab. Obwohl die ganze Stadt komplett rauchfrei war, hatte sich das Clancy’s offensichtlich zur Ausnahme von der Regel erklärt.
    Auf der Suche nach einem guten Zeichen, stellte ich fest, dass der Club einigermaßen leer war. Es musste ein freier Abend sein. Ein paar massige Typen spielten auf der rechten Seite Poolbillard. Eine massige Frau schrie ihren massigen Freund vor der Dartscheibe an. Der massige Barkeeper zählte sein Geld in der Kasse, wobei eine Zigarette zwischen seinen massigen Lippen klemmte.

    Niemand beachtete uns.
    George grub seine Finger in meinen Arm. »Da ist er.«
    Ich spähte durch den rauchigen Nebel hinüber zur Bar. Da war Quinn. Er saß nach vorn gebeugt an der Bar. Es war tatsächlich derselbe Barhocker, auf dem er gesessen hatte, als wir uns das erste Mal begegnet waren. Eine Flasche Bier stand vor ihm, und er spielte mit dem Etikett, das er abgepellt hatte. Er trug dunkelblaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt mit langen Ärmeln. Ich meinte die kleine schwarze Regenwolke über seinem Kopf förmlich sehen zu können. Andererseits war es ziemlich verraucht hier drinnen. Er wirkte nicht gerade, als würde er eine Mordserie aufklären, aber der Eindruck konnte täuschen.
    Ich blickte besorgt zu den anderen Jägern und ging rasch zu ihm. George lockerte seinen Griff um meinen Arm nicht. Ich schwang mich auf den Stuhl neben Quinn. Er sah mich nicht an.
    »Was willst du, Sarah?«, fragte er.
    »Weltfrieden«, seufzte ich. »Ich hätte außerdem sehr gern einen von diesen niedlichen kleinen Chihuahuas, weißt du, wie Paris Hilton sie hat? Und... ich weiß nicht, vielleicht längere Haare. Sie werden ein bisschen schwer, wenn ich sie zu lang über die Schultern wachsen lasse, aber es wäre eine nette Abwechslung.«
    Dafür erntete ich einen Seitenblick. »Du solltest nicht hier sein.«
    »Du auch nicht.«
    »Du wirst dich umbringen lassen.«
    »Da hast du wahrscheinlich recht. Hör zu, Quinn, ich habe nicht viel Zeit. Ich brauche dich.«

    Er runzelte die Stirn. Dann schaute er hoch zu George, der hinter mir ausharrte.
    George nickte. »Ich brauche dich auch. Gruppenumarmung?«
    Quinn wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinem Bieretikett zu. »Warum seid ihr hier?«
    »Wie kannst du das überhaupt fragen? Du bist derjenige, der mich angerufen hat, um mir zu sagen, dass Janie mich tot sehen will. Oder war das jemand, der sich nur angehört hat wie du?«
    »Ich wollte dich nur warnen. Aber ich bin sicher, dein Freund kann auf dich aufpassen.«
    In mir baute sich nicht nur Spannung auf. »Vielleicht war es ein Fehler hierherzukommen.«
    »Vielleicht war es das. Also, wieso nimmst du nicht deinen kleinen Freund hier und gehst wieder, bevor meine Freunde da drüben...«, er nickte in Richtung des Stiernacken-Clubs, »... merken, dass Staatsfeind Nummer eins im Hause ist.«
    Ich gab einen langen genervten Seufzer von mir und sah George an. »Kannst du uns einen Moment allein lassen?«
    »Einen Moment?«
    »Ja, ich muss Quinn ein paar Dinge unter vier Augen sagen.«
    George blickte sich in der Bar um. »Okay. Ich bin gleich da drüben bei dem Garderobenständer und versuche, nicht zu sterben.«
    Er schlurfte davon und versuchte, sich in eine dunkle Ecke zu drücken, wovon es im Clancy’s reichlich gab.
    Ich sah Quinn an. »Hör zu, ich will nicht gefühllos klingen.
Ich habe begriffen, dass du nicht gut drauf bist. Ich verstehe das. Ich weiß, dass du in den vergangenen Monaten durch die Hölle gegangen bist, und ich habe dir die Bürde nicht gerade leichter gemacht. Aber weißt du was, Quinn?«
    »Was?«
    »Finde dich damit ab.«
    Er blinzelte mich an. »Wie bitte?«
    »Ich habe gesagt, du sollst dich damit abfinden. Du sagst, dass du die Morde aufklären willst? Es sieht mehr so aus, als würdest du in Selbstmitleid baden und das Schicksal herausfordern, indem du vor einer Gruppe Jäger herumhängst. Ich mache mir Sorgen um dich.«
    Er runzelte die Stirn. »Ich dachte, du hättest gesagt, du wolltest mich nie mehr wiedersehen? Dass dir egal wäre, was mit mir passiert.«
    Ich schniefte und stellte fest, dass ich anfing zu weinen. Schon wieder . Ruft die Presse. »Das ist mir nicht egal. Natürlich ist mir das nicht egal. Wie kannst du das nur denken?«
    »Aber

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