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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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unangenehm.
Eigentlich ganz im Gegenteil. Es roch leicht nussig, fast wie Erdnussbutter. Wenn ich überhaupt darüber nachdachte – was ich natürlich nicht tat -, hätte ich gesagt, dass es ein leckerer Geruch war, der bewirkte, dass meine Reißzähne leicht brannten.
    Auf Erdnussbutter stand ich schon seit frühester Jugend.
    Aber es wäre falsch, allein nur daran zu denken. Und zudem extrem irritierend, nach der Woche, die ich hinter mir hatte.
    Also, zu wissen, dass wir von ganz normalen Menschen umgeben waren, machte mich, Amy und George zu den freundlichen Vampiren von nebenan.
    Wir holten uns Drinks, und George gab in jeden ein paar Tropfen Mondschein aus seinem Fläschchen. Und dann tanzten wir.
    Nach ein paar lauten, hämmernden Tanzstücken fühlte ich mich ein bisschen besser. Nicht viel, aber ein bisschen. Vor meiner Vampirwerdung war ich viel häufiger in Clubs gegangen. Es machte Spaß. Eine gute Gelegenheit, seine Sorgen zu vergessen und sich nach einer harten Arbeitswoche den Hintern wegzutanzen, als gäbe es nur die Tanzfläche. Die Welt blieb stehen, und es gab nur noch Spaß, Spaß und noch einmal Spaß.
    Auf der anderen Seite war ich vorher viel oberflächlicher gewesen. Als ich nicht gejagt wurde, hatte ich den Kopf frei für Alltagsdinge wie Mode, süße Jungs und halt Spaß zu haben.
    Tja, die guten alten Zeiten. Sozusagen.
    Es gab allerdings ein paar Dinge an Clubs, die ich noch nie besonders geschätzt habe.

    Ein Kerl hatte sich von hinten an mich herangerobbt und rieb jetzt seine Hüften gegen meine. »Hey, Baby. Willst du tanzen?«
    Ich blickte ihn über meine Schulter hinweg an. Er war eine typische Clubratte... verschwitzt, jetzt erdnussbutterig, in die letzte Großstadtmode gekleidet, ungefähr zehn Jahre älter, als er sich gab. Und der Blick seiner Augen klebte förmlich an meinem Hintern.
    »Das tue ich schon, danke.«
    Er legte seine Hand auf meine Hüfte. » Ja , das tust du. Und wie. Beweg deinen Hintern.«
    »Hau ab.«
    »Ich lad dich auf einen Drink ein.«
    »Ich habe schon etwas zu trinken.«
    »Du willst mich, Baby. Ich kann es fühlen.«
    »Fühl das.« Ich drehte mich um und stieß den Absatz meines hochhackigen Schuhs in seinen Spann. Er jaulte auf vor Schmerz und hüpfte davon.
    Wenn nur all meine Probleme so leicht zu bewältigen wären.
    Ich drehte mich wieder zu George um, der von einem Ohr zum anderen grinste.
    »Das ist ja so scharf«, sagte er.
    Ich zuckte mit den Schultern.
    Er nahm meinen Plastikbecher und kippte ein bisschen mehr Mondschein hinein.
    Ich runzelte die Stirn. »Hey, woher weiß ich, dass das kein Gift oder so etwas ist?«
    Er schenkte sich selbst noch etwas ein, nahm einen Schluck und fixierte mich dann. »Ist es. Und du hast
genug davon getrunken, um zu sterben. Uns bleiben noch drei Stunden.«
    Ich legte meinen Arm auf seine Schulter. »Ja, ich wünschte, es wäre so.«
    »Ist meine kleine braune Butterblume depressiv heute Abend?«
    »George, wir sind absolut seelenverwandt. Du und ich. Ich verlasse Thierry, sage Quinn auf Wiedersehen, und du und ich können bis an unser Lebensende glücklich sein. Vielleicht werden wir einen Haufen Chihuahuas züchten, damit Barkley Gesellschaft hat.«
    Er nahm meine Hand und wirbelte mich im Kreis herum, nur knapp an ein paar anderen Tänzern vorbei, was mich leicht schwindelig werden ließ. »Schätzchen, wenn du ein Mann wärst, frei und ungebunden, wäre das sicher eine gute Idee. Es hört sich außerdem so an, als würde sich der Mondschein bemerkbar machen.«
    Ich sah in sein schönes Gesicht, die Musik schwirrte um uns herum, das Strobolicht flackerte. Er hatte total recht. Ich war sturzbetrunken.
    Ich hob mein Glas. »Rock and Roll, Baby.«
    »Gut gesagt.«
    Ich runzelte die Stirn. »Ich habe das Gefühl, etwas fehlt.«
    George umarmte mich. »Alles wird gut, mein kleines Streifenhörnchen«, nuschelte er. Offensichtlich blieb bei ihm der Mondschein ebenfalls nicht ohne Wirkung. »Du musst nur optimistischer sein. Nicht dass ich ein Optimismusexperte bin, aber es hilft gegen Niedergeschlagenheit.«
    Als er mich losließ, schüttelte ich den Kopf, wodurch mir
nur noch schwindeliger wurde. »Nein, ich meine, dass etwas Bestimmtes fehlt. Genau jetzt in diesem Moment. Wo ist Amy?«
    »Amy wer?«
    »Amy, das blonde Mädel, mit dem wir hergekommen sind? Meine Freundin? Erinnerst du dich? Die Frau von Mister Winzig?«
    Er nickte bedächtig. »O ja, die. Jetzt erinnere ich mich.« Er sah sich um. »Sie ist nicht

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