Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)
Schwierigkeiten sie steckt.«
Er seufzte, nickte dann, bevor er sich seinen Weg auf die Tanzfläche bahnte und schließlich neben Amy stand. Er tippte ihr auf die Schulter, und sie schlug die Augen auf. Chad zog die Augenbrauen zusammen und sagte etwas zu George, das ich nicht hören konnte. Amy sagte auch etwas. George drehte sich um und kam zu mir zurück.
»Sie will nicht gehen. Sie hat mir sehr deutlich erklärt, dass sie nicht gehen möchte. Dem Mädchen müsste man den Mund mit Seife auswaschen. Ich bin empört.«
»Weiß sie, mit wem sie da tanzt?«
»Ich hatte nicht den Eindruck, dass es der passende Moment wäre, ihr zu sagen, dass sie mit einem möglichen Mörder tanzt.«
Ich blickte zu Amy, die mich wiederum ansah. Ich deutete ihr an, zu mir zu kommen. Sie schüttelte den Kopf.
»Stures kleines Miststück«, sagte ich.
Chad flüsterte Amy etwas ins Ohr und verließ die Tanzfläche. Ich ging sofort zu ihr.
»Was?«, fragte sie, als ich neben ihr stand.
»Wir müssen gehen.«
Sie schüttelte den Kopf. »Aber wir sind doch gerade erst gekommen.«
»Ja, ich weiß. Aber wir müssen los. Sofort.«
»Warum? Ich habe Spaß. Und ich bin betrunken.«
»Das kommt vom Mondschein.« Ich ignorierte, dass der Raum sich entschieden hatte, sich in gemächlichen Kreisen um mich herum zu drehen. »Weißt du, dass du es geschafft hast, einen Vampirjäger aufzureißen?«
Ihre Augenbrauen gingen nach oben. »Echt? Das ist ja cool.«
»Nein, das ist nicht cool. Es ist ziemlich schlecht. Und ich bin zu betrunken, um das Ganze zu regeln, wenn wir jetzt nicht gehen.«
»Er holt mir etwas zu trinken.«
»Und wenn er dir ein Auto kaufen würde. Wir gehen jetzt.« Ich packte ihr Handgelenk und drehte mich um. Chad stand hinter mir mit zwei bläulichen Getränken in der Hand. Seine Augen wurden rund, als er mich sah, und die Drinks rutschten ihm aus der Hand auf den Boden.
»Die Schlächterin der Schlächter«, flüsterte er.
Ich lächelte breit. »He, wie geht’s?«
Er trat einen Schritt zurück. »Tu mir nichts.«
»Dann geh mir aus dem Weg.«
Er trat zur Seite und ließ uns durch. Na, das war ja leicht.
George schloss sich uns an, und wir suchten den nächstbesten Ausgang. In diesem Fall war das die ausgewiesene Raucherzone vor der Tür, abgetrennt und voll mit Leuten, die ihren Nikotinschuss brauchten.
»Ich will noch nicht gehen«, protestierte Amy und versuchte ihr Handgelenk aus meiner Hand zu befreien.
»Zu schade.«
»Ich mochte ihn wirklich. Was macht es schon, wenn er ein Vampirjäger ist? Du und Quinn habt es auch geschafft, damit zurechtzukommen, oder? Er mag dich, obwohl er ein Jäger ist.«
»Das ist etwas anderes. Und ich bin im Übrigen nicht sicher, wie sehr er mich noch mag, seit ich vorhin sein Ego verletzt habe. Außerdem ist er kein Jäger mehr.«
»Quinn ist scharf«, kommentierte George.
»Übrigens, erinnerst du dich noch an Peter?«, fragte ich. »Du bist schon einmal mit einem Jäger ausgegangen, und wie hat das geendet?«
Sie streckte mir die Zunge heraus. Wirklich sehr erwachsen.
Ich betrachtete die Seile, die wie ein Netz um den Raucherbereich gespannt waren. Offensichtlich waren sie hochgezogen worden, damit sich niemand durch diesen Eingang in den Club mogelte, ohne den saftigen Eintritt zu bezahlen. Oder, wie in unserem Fall, hinausschlich.
Einige der Raucher gingen wieder hinein. Eigentlich bewegten sich stetig ziemlich viele wieder hinein, bis niemand mehr draußen in der kalten, verrauchten Luft stand außer uns dreien. Amy schmollte und hatte die Arme verschränkt.
»Was für ein Geburtstag. Das verdirbt mir alles.«
»Dein Geburtstag ist erst morgen. Hör zu, wir müssen denselben Weg hinausgehen, den wir hereingekommen sind«, sagte ich. Also drehten wir uns zum Eingang um.
Ein bleicher Chad, der Vampirjäger, starrte mich an.
»Habe ich nicht gesagt, du sollst mir aus den Augen gehen?«, fragte ich, begeistert, dass ich es schaffte, angemessen hart zu klingen.
»Das ist sie.« Er deutete auf mich. »Die Schlächterin der Schlächter.«
»Das stimmt, du Trottel. Und ich gehe jetzt...« Ich sah an Chad vorbei und entdeckte, dass er in Begleitung mehrerer Kerle war, die alle die Arme verschränkt hatten und die Augen zusammenkniffen. Sie trugen allesamt Jacken mit dem Aufdruck »Universität von Toronto«. Sie waren groß, jung und alle ziemlich süß. Wahrscheinlich gehörten sie einer Burschenschaft an.
Chad wurde zur Seite gestoßen, und der große
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