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Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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ich ihn nach. »Lass mich in Ruhe! Wer zum Teufel bist du? Ich rufe die Polizei. George! George!«
    Ich hörte einen Knall und ein paar Kracher, bevor George aus seinem Schafzimmer kam, ein lachsfarbenes Handtuch um die Hüften geschlungen und zaghaft seinen Kopf hielt. »Du musst doch nicht schreien. Was ist denn los?« Er betrachtete Mister Splitterfasernackt. »Hal... Hallooo. Und wer zum Teufel bist du?«
    » Ich bin es doch«, erwiderte der Mann.
    George blickte zu mir. »Sarah, du ungezogenes kleines Luder. Hast du...«
    »Nein!« Ich sah wieder zu dem Kerl, der seinen Genitalbereich
mit einer geschickt davor gehaltenen Hand vor meinem Blick abschirmte. »Erklär es. Sofort. Oder du bist in großen Schwierigkeiten, Mister!«
    »Bitte flippt nicht gleich aus«, sagte Mr. Splitterfasernackt. »Ich bin es. Barkley .«
    »Barkley?« Meine Augen wurden rund. »Der Hund?«
    » Werwolf« , berichtigte er.
    Ich glotzte ihn an. »Das muss ein Witz sein.«
    »Nein, kein Witz. Ich dachte, ich müsste immer ein Hund bleiben... aber, bum, hier bin ich. Man kann es eben nie wissen.«
    »Ja«, ich blickte zu dem halbnackten George in seinem Handtuch, dann wieder zu Barkley, der komplett nackt in seinem …. Nichts dastand. Ein Vampir und ein Werwolf.
    Ich schüttelte den Kopf. Es war offensichtlich. Ich hatte wieder einen meiner Anita-Blake-Träume.
    George kniff mich. »Au!« Ich runzelte die Stirn und rieb meinen Arm. Okay. Kein Traum. »Deshalb ist Thierry offenbar total sauer abgehauen. Er denkt, ich hätte hier heißen Sex gehabt.«
    Barkley trank noch einen Schluck Kaffee. »Weißt du, es hat mir immer gefallen, wie du meinen Bauch gekrault hast. Ich wedele gleich wieder mit dem Schwanz, wenn ich daran denke. Ich bin also bereit, wenn du willst.«
    Ich verzog das Gesicht. »Um Himmels willen, würdest du dir bitte etwas anziehen? Ich bin diese Woche schon genug traumatisiert worden.«
    Er sah an sich hinunter. »Ich habe nichts. Und Nacktheit ist übrigens ganz natürlich. Als Wolf habe ich ebenfalls keine Kleidung getragen.«

    »Das war etwas anderes. Da war Fell im Spiel.« Ich holte tief Luft und stieß sie behutsam wieder aus. »Wieso bist du überhaupt auf einmal menschlich, wenn du doch so lange ein Wolf warst?«
    George hatte ein weiteres Handtuch geholt und überreichte es stillschweigend Barkley.
    »Also... eigentlich habe ich keine Ahnung.« Er zuckte die Schultern. »Ihr seid gestern Abend weggegangen. Ich habe ein bisschen Futter gefressen und etwas Wasser getrunken. Ich war immer noch hungrig, also habe ich wohl einen von Georges Ledermokassins verschlungen.«
    »Meine Mokassins!«, jammerte George. »Nicht die Mokassins.«
    »Tut mir leid.« Er zuckte wieder mit den Schultern. »Dann bin ich irgendwie müde geworden, habe mich in meinem Bett zusammengerollt und bin eingeschlafen. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war ich so.«
    Sein Bett.
    Ich sah zu ihm hinüber und runzelte die Stirn. Das konnte doch nicht sein.
    Ich ging zu dem Stapel Decken, die George und ich für Barkley in die Ecke gelegt hatten. Als ich unter den Decken rumtastete, bekam ich plötzlich feuchte Hände. Ich schloss meine Finger um die Kette und zog sie hervor, so dass das hereinfallende Sonnenlicht das Gold erstrahlen ließ.
    Ich blickte zu Barkley.
    Er zuckte mit den Schultern. »Die habe ich gestern Abend in deinem Zimmer gefunden. Was soll ich sagen? Ich stehe eben auf glänzende Sachen. Ich habe sie ja nicht gefressen. Erinnere dich nur an letzte Woche, als ich die
Pinzette gefressen habe. Ich kann immer noch nicht wieder richtig sitzen.«
    Ich sah auf die Kette, ohne etwas zu sagen. Was hatte es bloß mit ihr auf sich? Wenn sie irgendetwas mit Barkleys Verwandlung zu tun haben sollte, diente sie offenbar nicht nur dekorativen Zwecken. Und ich hatte das seltsame Gefühl, dass sie garantiert damit zu tun hatte. Ich legte sie wieder unter die Decken. Dieser Platz diente genauso gut als Versteck wie jeder andere.
    Ich schüttelte den Kopf. »Das ist doch lächerlich.«
    Er schlang sich schließlich das Handtuch um. »Hey, du hast nicht zufällig noch einen von diesen Hundekuchen mit Steakgeschmack, oder? Ich glaube, man könnte sie herrlich in diesen Kaffee tauchen.«
    Ich hatte Barkley diese Hundekuchen gekauft, weil er entscheidend dazu beigetragen hatte, dass ich meine Wohnung verlassen hatte, bevor sie in die Luft flog. Ich sah ihn an und runzelte die Stirn.
    »In jener Nacht. Meine Wohnung. Woher wusstest du das? Erinnerst

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