Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02)

Titel: Ein bisschen verliebt - Rowen, M: Ein bisschen verliebt - Fanged & Fabulous (Immortality Bites 02) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
Vom Netzwerk:
verderben. Und du kennst Gideon. Er hat gern seinen Spaß, oder?«
    Das hoffte ich jedenfalls.
    Der Burschenschaftler presste seine Lippen zusammen. »Gideon Chase kommt hierher? «
    Ich nickte. »Genau. Also gibt es drei Möglichkeiten, Kumpel. Du kannst versuchen, uns umzubringen, und schaffst es, und wenn Gideon herkommt und es herausfindet, wird er dich wahrscheinlich umbringen, weil du ihm den Spaß verdorben hast. Zweitens, du versuchst, uns umzubringen, aber da wir unglaublich gefährliche Vampire sind, werden wir dich stattdessen umbringen. Grausam und schmerzvoll.« Um mehr Eindruck zu schinden, zeigte ich meine Reißzähne. Ich hoffte, dass kein Lippenstift darauf klebte. »Oder drittens, du kannst dich einfach umdrehen, uns verdammt noch mal allein lassen und in Ruhe weiterleben. Ich empfehle dir wärmstens, die dritte Möglichkeit zu wählen. Andererseits, die zweite Variante ist auch nicht schlecht. Ich bin ein bisschen hungrig, und ihr Jungs riecht ganz köstlich.«
    Ich blickte zu George, der zustimmend nickte. »Ja, das tun sie, sehr köstlich.«

    Der Burschenschaftler schien einen Augenblick darüber nachzudenken, eine ganze Bandbreite an Gefühlen war von seinem Gesicht abzulesen: Zweifel, Angst und schließlich Wut. Es gefiel ihm nicht, dass ich ihm sagte, was er tun sollte. Er umfasste seinen Pflock fester und machte einen weiteren Schritt auf mich zu. Ich zwang mich, nicht zurückzuweichen.
    »Ich glaube, ich bin ein Spieler«, sagte er, »denn ich bin auf der Suche nach einem weiteren Mord für meine Sammlung, stimmt’s, Jungs?«
    Er erntete nur Schweigen.
    Die anderen Kerle waren ungefähr zu dem Zeitpunkt abgehauen, als ich erwähnt hatte, dass ich sie »grausam und schmerzvoll umbringen« würde.
    Er blickte über seine Schulter und dann wieder zu mir.
    Ich machte einen Schritt auf ihn zu.
    Er nickte und steckte seinen Pflock in seine Gürteltasche. »Bestell Gideon einen schönen Gruß von mir.«
    Dann drehte er sich um und verließ die Raucherzone. Ziemlich schnell.
    »Ich glaube, ich habe mir gerade in die Hose gemacht«, sagte Amy. »Dieser Typ, der mich gerade auf einen Drink eingeladen hat, hätte uns einfach sterben lassen.«
    Ich warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu und versuchte meinen rebellierenden Magen zu beruhigen. »Habe ich dir das nicht gesagt?«
    »Also, ich konnte es mir nicht vorstellen. Jetzt kann ich es. Das war furchtbar.«
    »Ja«, stimmte George ihr zu. »Schrecklich. Wer hat eigentlich diesen dämlichen Club ausgesucht?«

    »Das warst du.«
    »Es ist ein großartiger Club, wenn nur die Jäger nicht wären. Sie sollten draußen ein Warnschild anbringen. Und was ist das für eine Geschichte mit diesem Gideon, von der du geredet hast?«
    Ich schluckte heftig, zuckte dann aber nur mit den Schultern. Sie wussten es nicht. Und sie mussten es auch nicht erfahren. Ich würde sie nur noch mehr beunruhigen, als sie es ohnehin schon waren. »Das habe ich mir gerade ausgedacht. Glücklicherweise hat es funktioniert. Alles, was ich weiß, ist, dass ich jetzt unbedingt sofort hier wegmöchte.«
    Er blickte sich um. »Wo sind deine Leibwächter hin?«
    »Keine Ahnung.«
    »Ich glaube, ich brauche noch ein bisschen Mondschein«, sagte er.
    Ich bemerkte, dass mein Schwindel fast verschwunden und durch drei Lagen Stress ersetzt worden war. »Ja, lasst uns nach Hause fahren. Ich hoffe, du hast eine Gallone von dem Zeug besorgt.«
    Also verließen wir ohne weiteren Protest von Amy den Liar’s Club , auf der Hut, nervös und immer noch ein bisschen beschwipst. Ich war extrem wütend, dass Janie und Lenny mich gerade mir selbst überlassen hatten. Zumindest bis ich entdeckte, dass Lenny in einer Nebenstraße seinen Kopf gegen eine Wand schlug.
    »Lenny?«, sagte ich. »Wo zum Teufel seid ihr zwei gewesen? Ich hätte euch dort drinnen gebraucht.«
    »Tut mir leid. Ich wäre jetzt zurückgekommen. Ich brauchte nur ein bisschen frische Luft.«
    Ich runzelte die Stirn. »Was tust du da?«

    »Ich stoße mir meinen dummen Kopf.«
    »Das sehe ich. Und warum machst du das?«
    »Weil ich ein großer, dicker Dummkopf bin, darum.«
    Ich blickte zu Amy und George, die etwas weiter weg standen, so dass ich mich dem masochistischen Bodyguard nähern konnte. »Kannst du ein bisschen genauer werden?«
    Er hörte auf, die Mauer zu malträtieren, und sah mich an. »Janie hasst mich.«
    »Nein, sie hasst dich nicht.«
    »Ach ja? Bist du da so sicher?«
    »Also, eigentlich nicht. Aber ich kann mir

Weitere Kostenlose Bücher