Ein Engel mit kleinen Fehlern
des Bauchs und der Schenkel. .
"Du bist eine hinreißende Frau", flüsterte er. "So schön."
Hätte ein anderer das zu ihr gesagt, hätte Rae ihn ausgelacht.
Aber Gabriel glaubte sie jedes Wort Und anstatt sich albern vorzukommen, fühlte sie sich ... nun ja, schön.
Sie hatte sich noch nie schön gefühlt. Als er ihr Gesicht zwischen die großen, kräftigen Hände nahm, strömte sie über vor Liebe. Es war eine so gewaltige Empfindung, dass es fast schmerzhaft war. Sie wunderte sich, dass es sie nicht ängstigte.
Unwillkürlich schmiegte sie sich an ihn. Er zögerte nur kurz, dann presste er ihren nackten Körper an seinen. Er fühlte sich heiß an, selbst durch die Kleidung, und seine Hitze übertrug sich auf sie.
Sie stöhnte auf, als seine Hände über ihren Rücken glitten und sich um den Po legten. Es war eine ungeheuer
besitzergreifende Geste, und Rae verstand, was er meinte. Dies war kein flüchtiges Abenteuer, bei dem sie miteinander schliefen, um sich ein wenig Lust und Erleichterung zu verschaffen. Nein, Gabriel MacLaren wollte sie besitzen. Er wollte, dass sie sich ihm hingab. Total. Er wollte alles.
Und sie würde es ihm geben. Dies war ihre Zeit, eine verzauberte Stunde, in der die Realität in den Hintergrund trat.
Es würde kein Versteckspiel mehr geben, kein Heucheln, keine Zurückhaltung.
Sein heißer Atem strich über ihr Ohr, während er behutsam daran knabberte. Sie hielt den Atem an, als das Verlangen in ihr emporstieg wie die Naturgewalt einer Sturmflut.
"Das gefällt dir", murmelte er.
"Ja", keuchte, sie, als er das Ohrläppchen zwischen die Lippen sog. "Mir gefällt alles, was du tust."
"Das ist gut."
Es war zu einseitig. Er brachte sie langsam um den Verstand und kostete es aus. Es war an der Zeit, die Sache etwas ausgeglichener zu gestalten.
Sie ließ die Hände über seine Schultern nach vorn gleiten und ertastete die Brustwarzen. Sie waren bereits fest und hart, und sie umkreiste sie mit den Daumen. Er bewegte sich nicht, aber sie hörte, wie sein Atem schneller ging.
"Das gefällt dir", wisperte sie.
Er hob den Kopf und schaute ihr tief in die Augen. "Treibst du ein Spielchen mit mir, Rae?"
Sie schob ihr rechtes Bein zwischen seine Schenkel. "Fühlt sich das an wie ein Spielchen?"
Er war erregt, heiß und hart, und als sie es spürte, musste sie sich an seiner Taille festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Er schloss die Augen, umfasste ihren Po und presste sie an sich, damit sie ihn dort fühlen konnte, wo sie es sich am sehnlichsten wünschte.
"Oh", flüsterte sie, zu keinem vernünftigen Gedanken mehr fähig. "Oh."
Ab jetzt kannte Rae keine Hemmungen mehr. Als sie ihm das Hemd auszog, riss sie zwei Knöpfe ab. Sie war nicht sicher, wer ihm die Jeans von den Beinen streifte, aber es war ihr auch egal, sobald sie seine Haut fühlte.
Die Welt wurde zum Karussell, als er sich mit ihr auf die Couch sinken ließ. Sie landete auf ihm, küsste ihn voller Lust und glitt nach unten, um den Rest seines Körpers mit Zunge und Händen zu erkunden.
Er bog sich ihr entgegen und rief mit heiserer Stimme ihren Namen. Sie hörte nicht auf. Er begann zu zittern, aber sie hörte noch immer nicht auf. Sie konnte es nicht.
"Rae", sagte er. "Sieh mich an."
Sie gehorchte. Er strich einige feuchte Locken aus ihrer Stirn.
"Jetzt bin ich an der Reihe", murmelte er.
Langsam und doch mit nur mühsam gebändigter Hast, die sie noch mehr erregte, drehte er sich; bis sie unter ihm lag.
Sein Kuss war wild, ungehemmt, unzähmbar. Rae gab sich ihm hin, dem Kuss und ihm selbst. Es gab nur noch die Lust und das Verlangen, sie endlich zu stillen. Neben ihr hätte eine Bombe explodieren können, sie hätte es nicht gemerkt.
Sein Mund strich über ihre Wange, dann spürte sie seine Zunge warm und feucht in ihrer Ohrmuschel. Sie gab einen tiefen Seufzer von sich, als er sich auf sie setzte, und sie den Druck seiner Erregung am Bauch fühlte.
"Gabriel", keuchte sie.
Er lachte triumphierend. "Das war das erste Mal, dass du mich bei meinem Vornamen genannt hast."
"Bitte", flüsterte sie.
Gabriel sah ihr in die Augen. Sie glänzten vor Verlangen, waren halb geschlossen. Bitte, hatte sie gesagt. Bitte. Dass er sie dazu gebracht hatte, war ein erregender Gedanke.
"Was immer du willst, Rae", sagte er. "Dein Wunsch ist mir Befehl."
Rae kannte keine Hemmung, keine Scham mehr. Sie hob eine Brust an und bot sie ihm dar.
Gabriel nahm sie, und Rae wand sich unter ihm, während er die
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