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Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493

Titel: Ein erregender Verdacht - Baccara Bd 1493 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Depalo
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presste sich gegen seine Handfläche, und ohne ihn anzusehen, sagte sie leise: „Ich meine das Angebot, auszuprobieren, ob da etwas ist zwischen uns.“
    „Ich hatte schon Angst, du würdest nie fragen“, murmelte er. Er warf das Bild auf die Couch, nahm Lauren in die Arme und küsste sie.
    Endlich. Der Kuss war so, wie sie ihn sich ersehnt hatte. Lang und tief und leidenschaftlich. Matt strahlte dabei eine Sicherheit aus, die überwältigend war. Er wusste genau, was er tat.
    Er zog sie an sich, sodass sie beglückt seinen schlanken muskulösen Körper in seiner ganzen Länge fühlte. Sie kam ihm entgegen, und wieder küsste er sie, während sie sich fest an ihn schmiegte.
    Doch dann hob er den Kopf, sah sie kurz prüfend an und hob sie, ohne zu zögern, auf die Arme. Sie lag an seiner Brust und legte ihren Kopf vertrauensvoll auf seine Schulter, während er sie mit langen Schritten in sein Schlafzimmer trug.
    Vorsichtig ließ er sie auf sein großes Bett nieder, legte sie mitten hinein in die üppigen Kissen, die Matts Haushälterin auf seinem Bett drapiert hatte. Lauren fühlte sich wie auf Wolken.
    Schnell ließ er sich neben ihr auf dem Bett nieder, und Lau ren war gefangen von seiner alles beherrschenden männlichen Ausstrahlung. Er beugte sich über sie und liebkoste ihren Hals mit den Lippen, während er ihr mit sicherer Hand über die Schenkel strich.
    Sie blickte an die Zimmerdecke. War es richtig, was sie tat? Sollte sie sich wirklich darauf einlassen? Schnell schloss sie die Augen, um keine Zweifel zuzulassen. Sie sehnte sich nach Matt. Sie konnte und wollte es tun.
    Es würde anders sein als sonst. Sie musste endlich die unangenehmen und peinlichen Erfahrungen hinter sich lassen und ihren Körper dazu bringen, auf Matts Liebkosungen einzugehen und entsprechend zu reagieren.
    „Entspann dich“, flüsterte er dicht an ihrem Hals, sodass sie seinen warmen Atem spürte. „Du hast nichts zu befürchten. Entspann dich.“
    Doch seine Worte hatten leider die gegenteilige Wirkung, sie verkrampfte sich nur noch mehr. Ihre Gedanken überstürzten sich. Weshalb war sie überhaupt gekommen? Sie wusste doch, dass es nicht klappen konnte. Denn nichts war anders, nichts hatte sich geändert.
    Hatte nicht auch Parker in solchen Situationen immer gesagt, sie solle sich entspannen? Und war allmählich immer ungeduldiger geworden? War sie denn verrückt geworden, zu glauben, sie könne es mit einem Mann wie Matthew Whittaker aufnehmen? Einem Mann, den jede Frau begehrte, attraktiv, reich und erfahren, wie er war? Einen solchen Mann konnte sie nur enttäuschen, sie, die das Gegenteil von ihm war, schüchtern, verklemmt und unerfahren.
    „Halt …“, stieß sie hervor, ohne dass es ihr voll bewusst war.
    Sofort hielt er inne, sah sie überrascht an und ließ sich neben sie fallen.
    Sie setzte sich schnell auf und sah auf ihn herunter.
    Seine Brust hob und senkte sich in schnellen Atemzügen. Als er sich ein wenig beruhigt hatte, zog er fragend die dunk len Augenbrauen zusammen. „Was ist denn los?“
    „Ich kann nicht.“
    „Was heißt, du kannst nicht?“
    „Ich meine …“ Was meinte sie eigentlich? „Ich will nicht.“
    „Und das ist dir erst eingefallen, als wir hier auf dem Bett lagen und uns küssten?“
    Und du bereits voll erregt warst, fügte sie in Gedanken nach einem Blick auf seine Hose hinzu. Glücklicherweise sagte er dazu nichts. „Es tut mir leid …“
    Mit einem Schwung setzte er sich auf. „Was soll das? Ist das irgendein Spiel, das ich nicht kenne? Oder ein eher beruflicher Test, um dich zu vergewissern, dass ich auch aufhören kann, wenn eine Frau Nein sagt?“
    Als sie schwieg und ihn nur aus großen Augen ansah, wurde er ärgerlich. „Oder verfolgst du vielleicht sogar irgendeine Art von Plan, den ich nicht durchschaue?“ Er kniff die Augen misstrauisch zusammen.
    „Was meinst du damit?“
    „Na ja, du könntest das alles ja auch geplant haben, um dann hinterher den Zeitungen eine saftige Story über die verfolgte Unschuld zu liefern. Die machen sicher nur zu gern eine große Geschichte draus.“ Seine Stimme war eiskalt.
    „Was? Nein! Wie kommst du nur auf so eine Idee!“ Sie stand auf und ordnete ihre verrutschte Kleidung.
    „Ganz einfach. Die Frauen sind hinter mir her, das weißt du so gut wie ich. Wenn man mir etwas ans Bein schmiert, bin ich erpressbar. Und damit passiert genau das Gegenteil von dem, was ich ereichen wollte, als ich dich engagierte. Ich bin den Frauen

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