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Ein Fall von Liebe (Baccara) (German Edition)

Ein Fall von Liebe (Baccara) (German Edition)

Titel: Ein Fall von Liebe (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah M. Anderson
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nicht.
    Eine Autohupe dröhnte über den Parkplatz. „He, Sie da! Haben Sie einen Abschleppwagen bestellt?“, rief der Fahrer.
    „Denken Sie über eine Verabredung nach“, flüsterte er und ließ sie los.
    „In Ordnung.“

8. KAPITEL
    Das Auto eines Mannes sagte eine Menge über seinen Besitzer aus. Dans Wagen schien nicht geliehen zu sein, sondern ihm zu gehören. Er hatte ihn aus Texas mitgebracht.
    Rosebud strich über das luxuriöse Leder des Beifahrersitzes und schaute sich unauffällig um. Dan hatte ihr seine Autoschlüssel gegeben, nachdem der Fahrer des Abschleppwagens sie „Süße“ genannt hatte. Es war ungewohnt, dass ein Mann sich um sie kümmerte, aber sie saß lieber hier im Wagen, als mit dem Mann vom Abschleppdienst zu verhandeln.
    Rosebud schaute sich die eingestellten Radiokanäle an. Lauter Countrysender, aber auch solche, auf denen Rock und Fusion gespielt wurde. Wie ungewöhnlich!
    Sie zappte durch die Sender, bis sie bei einem Lied der Countrysängerin Miranda Lambert hängen blieb. Dann sah sie sich weiter um. Der Wagen war sauber, kein zerknülltes Papier, keine Dosen, auf dem Armaturenbrett aus Walnuss war nicht einmal Staub zu sehen. An der Heckscheibe hing ein Gewehr an einem Haken, doch es war offensichtlich nicht geladen. Hatte Dan schon immer ein Gewehr im Auto spazieren gefahren, oder hatte er es erst seit ihrem „Fehlschuss“ dabei?
    Erneut schaute sie sich das Gewehr an. Es war ein Meisterwerk mit einem Schaft aus Walnussholz mit Intarsien aus Silber, die Hunde bei der Jagd zeigten. Die Hunde sahen aus, als seien sie aus Gold, ebenso wie der Abzug der Flinte. Sie wusste wenig darüber, was ein solches Gewehr kostete, nahm aber an, dass sie ein ganzes Haus für den Gegenwert würde kaufen können.
    Sie fühlte sich fehl am Platz. Während ihrer Studienzeit hatte sie hier und da Kontakt zu Leuten mit Geld gehabt, aber nicht einmal ihr damaliger Freund James war so reich gewesen, wie Dan es offensichtlich war. Sie selbst war arm. Was wollte ein Ölmillionär – sie verstand plötzlich, dass Dan genau das war – mit jemandem wie ihr?
    Allmählich wurde sie nervös. Worüber sprachen die beiden Männer so lange? Entnervt sah sie in den Rückspiegel. Dan hatte sich über den Motor ihres Wagens gebeugt und zeigte auf etwas. Der Fahrer schüttelte den Kopf. Sie deutete das Geschehen draußen als schlechtes Zeichen für den Zustand ihres Autos und wusste nicht, was es kosten würde, den Wagen wieder in Ordnung bringen zu lassen. Aber sie hatte nur dieses eine Auto, und ein neues konnte sie sich nicht leisten.
    Es fühlte sich nicht gut an, dass Dan für den Abschleppdienst bezahlte und sie auch noch zum Essen einladen wollte. Gehörte er etwa zu den Typen, die glaubten, ein Essen und eine bezahlte Reparaturrechnung würden alles in Ordnung bringen?
    Sie erschauerte. Ihr war klar, dass er charmant und tüchtig war – und sie zu Fall bringen sollte. Aber sie fühlte – fühlte, nicht dachte  –, dass er auf ihrer Seite war. Plötzlich erinnerte sie sich an ihre Unterhaltung am Telefon. Er hatte weder ihren Namen genannt noch irgendetwas erwähnt, was auf sie hinweisen konnte. Er hatte sie gefragt, ob sie mit ihm ausgehen würde.
    Sie wollte gern mit ihm ausgehen – wenn sein Name nur nicht Armstrong wäre.
    Himmel, in was für ein Durcheinander war sie da nur geraten?
    Sie wusste, wie sie herausbekommen konnte, was in ihm steckte, und kramte in ihren Aufzeichnungen, als er einstieg.
    „Er wird Sie anrufen, wenn er fertig ist.“ Er legte seinen Hut auf die Ablage, lehnte den Kopf gegen die Nackenstütze und lauschte dem Song „Schießpulver und Blei“. „Wollen Sie mir damit etwas sagen?“, fragte er grinsend und ließ den Wagen an.
    Der Motor schnurrte. Rosebud war neidisch. Sie hätte auch gern einen Wagen, der einfach so ansprang, wenn man den Anlasser betätigte. „Zufall, nichts weiter“, antwortete sie.
    Dan schaute sie lange an, lange genug, dass sich Rosebud wie im Zeugenstand vorkam. „Aha.“ Dann schenkte er ihr ein zufriedenes Lächeln und setzte zurück. „Ich kann sie wieder herbringen, aber es wird ein paar Wochen dauern, bis die Reparatur erledigt ist.“
    „Sie müssen das nicht tun, aber ich weiß es zu schätzen.“ Einige Wochen waren lang, aber solange sie sich im Reservat aufhielt, konnte sie auch ihren Schecken reiten.
    Er warf ihr einen bissigen Blick zu. „Außerdem können Sie Ihre Nachforschungen fortsetzen. Wohin fahren wir?“
    Wäre

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