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Ein gefährlicher Gentleman

Ein gefährlicher Gentleman

Titel: Ein gefährlicher Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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gefangen. »Wer hätte das gedacht? Ein verrufener Wüstling, der so schwer zu verführen ist?«
    »Ich finde nicht, dass es dich viel Mühe gekostet hat.« Er beugte sich vor und schob ihr Haar beiseite, um an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Sie roch wie der Himmel, wie eine Frau … eine berauschende Mischung.
    »Immerhin habe ich ein ganzes Jahr gebraucht.« Zögernd fuhren ihre Finger über seine nackte Schulter und an seinem Rücken nach unten. Ihre Augen schlossen sich, als sein Mund über ihre Schläfe strich. »Ich dachte, ich hätte vergessen … Aber als ich dich in jener Nacht wiedersah …«
    Die aufrichtigen Gefühle, die in ihren Worten mitschwangen, brachten ihn dazu, sie mit einem sengend heißen Kuss am Reden zu hindern. Keiner von ihnen hatte vergessen, was passiert war. Leider. Aber darum werde ich mir erst morgen Gedanken machen, dachte er und schwelgte in dem Vergnügen, sie zu schmecken und sie so nah an sich zu ziehen, bis ihre nackten Körper sich berührten. Sein erigierter Schwanz drückte sich heiß gegen ihren Oberschenkel. Er war es leid, ständig so übervorsichtig und auf der Hut zu sein. Ein Teil von ihr brauchte ihn. Und Gott stehe ihm bei, er brauchte sie auch.
    Dir bleibt die ganze Nacht, ermahnte er sich. Nein, tu’s jetzt sofort, antwortete sein Körper. Sein Verlangen war so übermächtig, dass ihm der Schweiß ausbrach. »Was hast du nicht vergessen?«, flüsterte er dicht an ihrem Mund. »Das hier?« Vorsichtig leckte er ihre Unterlippe.
    »Dich. Alles. Ich habe es versucht, aber ich konnte es nicht.« Ein Seufzen strich über seine Wange.
    Ihre Worte ließen ihn innehalten. Allerdings nur kurz, denn seine Finger streichelten bereits die volle Rundung ihrer nackten Brust. Er versuchte, das sinnliche Gewicht ihres nachgiebigen Fleischs zu ermessen. Sein Daumen liebkoste ihren perfekten Nippel. Die Schlussfolgerung wäre ja, dass er für sie etwas Besonderes sein könnte und dass sie sich in diesem Jahr keinen anderen Liebhaber genommen hatte, weil sie nur ihn so sehr wollte, dass sie ihn in ihr Bett einlud.
    Das war eine beunruhigende Vorstellung für einen Mann, der bisher Geliebte bevorzugt hatte, die erfahren und ungebunden waren.
    Tue ich das wirklich? , fragte er sich. In diesem Moment fuhr sie zögernd die Linie seines Kinns nach. Sie richtete sich auf, um ihrer Hand mit kleinen, schnörkellosen Küssen zu folgen. Offensichtlich hatte sie mit ihrem Ehemann einst eine gesunde sexuelle Beziehung geführt. Im Bett zeigte sie keine Scheu.
    Es hatte keinen Sinn, wenn er jetzt versuchte, die Situation zu analysieren. Sie begab sich ganz in seine Hände, die Besitz von ihr ergriffen. Ihre Nippel drückten sich hart in seine Handflächen. Er vergrub sein Gesicht im Tal zwischen ihren Brüsten und begann, ihre Sinne mit gezielten Liebkosungen zu überschwemmen. Er leckte und saugte sanft an ihr, bis er hörte, wie sich ihre Atmung verräterisch beschleunigte. Dann bahnte er sich mit Küssen einen Weg über ihren Brustkorb hinab über ihren flachen Bauch und noch tiefer. Seine Hände umfassten erst ihre Hüften, dann wanderten sie hinab. Mit den Handflächen öffnete er ihre Schenkel.
    »Ein ganzes Jahr?«, murmelte er, den Mund an die seidige Haut ihrer Schenkelinnenseite gedrückt. »Ich glaube, ich bin geradezu verpflichtet, Euch für die lange Wartezeit zu entschädigen, Mylady.«
    Sie erschauerte zur Antwort. Seine geübten Hände spreizten behutsam ihre Schamlippen. Er legte den Mund auf jene Stelle, die weibliche Erregung entflammen ließ. Madeline stöhnte. Ihre Hände gruben sich tief in sein Haar, während er sie mit seiner Zungenspitze bearbeitete und zugleich einen Finger in die erhitzte, seidige Enge ihrer Vagina schob.
    »Luke.«
    Es befriedigte ihn zu hören, wie sie seinen Namen sagte. Kehlig. Ganz anders als sonst, wenn sie ihn mit ihrer kühlen Altstimme ansprach.
    Es dauerte nicht lange, bis er sie zu einem lautstarken, befriedigenden Höhepunkt brachte. Ihre leisen Schreie hallten von den Wänden des dunklen Schlafzimmers wider. Ihr schlanker Körper erbebte unter der Fürsorge, die er ihr mit dem Mund angedeihen ließ. Er grinste triumphierend und schob sich nach oben. Zwischen ihren geöffneten Schenkeln liegend stieß die Spitze seines harten Penis gegen ihre aufnahmebereite Öffnung. »Lass es mich wissen, wenn du dich erholt hast und bereit bist.« Er schob sich eine Winzigkeit in sie hinein und sog scharf die Luft ein. Die Ahnung von der Wärme und Enge

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