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Ein gefaehrlicher Liebhaber

Titel: Ein gefaehrlicher Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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kaum bekleideten Hinterteil. Seit cirka einer halben Stunde rieb er seinen immer härter werdenden Ständer an besagtem Hinterteil und war mittlerweile so erregt, dass er es kaum noch aushielt. Und sie pennte einfach ein. Schnorchelte seelenruhig vor sich hin.
    Er konnte von Glück reden, wenn er heute Nacht überhaupt Schlaf bekam. Als sie ihr Unterhemd auszog, hatte er einen kurzen Blick auf ihre Brüste erhascht, und die Erinnerung daran beutelte ihn nun geradezu. Er hatte bis jetzt stets eine Vorliebe für üppige, schwere Brüste gehabt, und ihre waren eher klein, aber fest, ohne dieses Schaukeln, das er so an üppigen Frauenbrüsten schätzte. Deshalb erstaunte ihn seine fast schmerzhafte Faszination. Er wollte ihre Brustwarzen sehen, wollte sie zwischen seinen Fingern spüren, ein bisschen an ihnen saugen. Er liebte es, die Brustwarze einer Frau in den Mund zu nehmen. Und sie lag da, nur im Unterhöschen, und war fest eingeschlafen. Er bräuchte sie nur umzudrehen und könnte sie wenigstens nach Herzenslust anschauen. Er würde sie nicht mal berühren müssen.
    Unterdrückte Verwünschungen murmelnd stieg er von ihr herunter und schraubte verdrossen die Flasche mit dem Einreibemittel zu. Er hatte ihr sein Wort gegeben, was hieß, dass er wohl nicht ganz dicht war. Er konnte kaum glauben, dass er ihr versprochen hatte, die Flossen von ihr zu lassen. Und das Allerdümmste war, sie lag völlig wehrlos vor ihm, und er würde sie nicht mal umdrehen, um sich heimlich an ihren strammen Titten zu erfreuen.
    Er schaute auf sie hinab, auf ihre dichten, glänzenden braunen Haare, die sich fächerförmig über ihre nackten Schultern ergossen, auf die halbmondförmigen Schatten, die ihre Wimpern auf ihre Wangen warfen, und auf ihren Mund, im Schlaf weich und entspannt. Er musste unentwegt an die Laute denken, die sie während der Massage ausgestoßen hatte, dieses leise, heisere Stöhnen, und er konnte es kaum abwarten, sie zu penetrieren und das Stöhnen direkt an seinem Ohr zu hören. Ihr schlanker, gut durchtrainierter und täuschend zierlicher Körper würde sich unter ihm aufbäumen vor Wollust, und sein Schwanz würde so tief in ihr sein, dass er sie heiß und seidig spüren würde. Und wenn sie dann kam... Gott, wenn sie kam...
    Ein heftiger Schauer überlief ihn, und er musste sich zwingen, an etwas anderes zu denken. Das war ja die reinste Folter. Warum er sich das antat, wusste er beim besten Willen nicht. Er war noch nie so dringend an einer einzigen Frau interessiert gewesen. Das grenzte ja förmlich an Besessenheit. Dieses Wort gefiel ihm nicht, und das, was es bedeutete, noch viel weniger. Es war bescheuert, nur noch eine Frau im Kopf zu haben, wo es doch Milliarden von ihnen auf der Welt gab. Keiner wusste das mehr zu schätzen als er. Nur noch eine im Kopf zu haben würde bedeuten, dass alle anderen ihren Reiz für ihn verloren hätten. Und das wäre nicht auszudenken. Teufel, welcher Kerl, der noch alle Murmeln im Becher hatte, würde so was wollen?
    Vielleicht war das ja das Problem. Er war nicht mehr ganz richtig in der Birne. Denn wenn er’s gewesen wäre, hätte er niemals dieses saublöde Versprechen gegeben.
    Dennoch war es eigenartig befriedigend, einfach nur dazusitzen und sie beim Schlafen zu beobachten. Ihren halb nackten Körper anzuschauen. Selbst wenn es ihn in den Wahnsinn trieb.
    Zur Hölle mit ihr. Wofür hielt sie ihn eigentlich? Für einen verdammten Wallach? Wie konnte sie einfach so einschlafen, als würde sie nicht nur im Slip vor ihm liegen und als hätte er nicht eine halbe Stunde lang total erregt auf ihrem knackigen Hinterteil gesessen? Sie sollte wach sein und aufpassen, denn immerhin bestand die Möglichkeit, dass er sie einfach rumdrehte und einen ernsthaften Versuch unternahm, ihr das Höschen auch noch abzuschwatzen. Nahm sie ihn als Mann etwa so wenig ernst, dass sie sich nicht einmal mehr davor fürchtete, verführt zu werden?
    Eigentlich sollte er ihr zeigen, wie sehr sie sich irrte. Wenn er es richtig anstellte, war sie dem Orgasmus nahe, bevor sie richtig wach wurde; sie würde sich winden in seinen Armen, ihn anflehen, sie zu erlösen. Er könnte die Nacht hier verbringen, statt in seinem eigenen Zelt.
    Wenn er bloß nicht dieses hirnrissige Versprechen gegeben hätte.
    Seufzend hob er ihr Unterhemd auf und drapierte es über ihren Rücken, damit er nicht länger den verführerischen Brustansatz sehen musste, der unter ihrer Achsel hervorspitzte. Es war sinnlos, es sich

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