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Ein gefährlicher Plan

Ein gefährlicher Plan

Titel: Ein gefährlicher Plan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvie Kurtz
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falsch füreinander."
    Sie hielt den Atem an. Ihre Augen blickten verhangen. Ihre Finger krallten sich um seine Schultern, versuchten, ihn näher heranzuziehen. „Das scheint keine große Rolle zu spielen."
    „Nein, offensichtlich nicht." Er riss ihr das T-Shirt über den Kopf.
    Es verhakte sich an ihrem Gips, und das erinnerte ihn daran, weswegen sie hier war. „In drei Tagen fährst du."
    „Ich bleibe, bis diese Sache abgeschlossen ist."
    „Nein, das kannst du nicht." Beim Anblick ihrer nackten Brüste hielt er den Atem an. Der halbierte Schutzengel-Anhänger ruhte zwischen ihnen. Er kostete eine der köstlichen Spitzen, dann die andere. Sie seufzte lustvoll. „Ich muss wieder zurück an die Arbeit und kann es mir nicht leisten, mir ständig Sorgen um dich machen zu müssen."
    „Ich kann auf mich selbst aufpassen." Ihre Stimme klang träumerisch, weit fort. Er reizte ihre Knospe mit dem Finger, sie wurde hart, und Brooke bog sich ihm entgegen. „Ich passe schon lange Zeit selbst auf mich auf."
    „Alyssa dachte auch, sie hätte die Situation im Griff. Nun liegt sie im Koma."
    „Aber ich bin nicht Alyssa."
    „Nein, das bist du nicht."
    „Dann halt den Mund und schlaf mit mir."
    Sein Herz begann zu rasen. „Bist du sicher?"
    Sie führte seine Hand zwischen ihre Schenkel. „Ja..."
    Sie hatte sich nicht getäuscht. Jack wusste genau, welche empfindsamen Punkte er berühren musste. Seine schlanken, kräftigen Finger erweckten in ihr eine Leidenschaft, die sie bisher in ihrem Leben nicht gekannt hatte. Brooke befand sich in Himmel und Hölle zugleich. Es war atemberaubend.
    Jacks Liebkosunge n schürten die feurige Hitze in ihrem Bauch. Sein muskulöser Körper fühlte sich an wie die Sünde selbst. Brooke trieb der Verdammnis entgegen, aber es kümmerte sie nicht. Hemmungslos nahm sie, was er ihr bot, und fühlte sich seltsam befreit.
    „Ich habe etwas Dummes angestellt", flüsterte sie zwischen zwei heißen Küssen.
    „Was denn?" Seine Hände setzten ihr betörendes Spiel fort.
    „Ich bin dem falschen Mann verfallen."
    Jack küsste sie wieder. Zögerte. Rollte sich von ihr fort, und der Abstand erschien ihr wie ein unüberwindlicher Felsspalt. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich seine Berührung, seine Nähe zurück. Ein Blick in seine dunklen Augen nahm ihr den Atem. Jack hob die Hand, zog ihre Lippen mit einem Finger nach.
    „Es gibt kein Zurück mehr", sagte er heiser und bedeckte ihren Mund erneut mit einem verlangenden Kuss. Brooke griff nach dem Reißverschluss seiner Jeans, hörte Jack stöhnen, als sie die Hand auf seine Erregung presste.
    Sekunden später hatte er sich der Hose entledigt, ihr den Slip ausgezogen und sich herumgerollt, bis Brooke auf ihm saß.
    Sie beugte sich vor, liebkoste seine Brustwarzen, das kühle Metall ihres Schutzengels streifte seine Haut. Mit einem tiefen Blick in seine Augen verschränkte sie die Finger mit seinen, nahm ihn in sich auf, bewegte aufreizend die Hüften, bis Jack es nicht mehr aushielt.
    Mit einer einzigen Bewegung brachte er sie unter sich. Sie wurden eins. Ein Strudel der Lust baute sich in ihr auf, schickte sie auf einen wilden Ritt, bis sie keuchend glaubte zu sterben. Dann barst die Spannung in einer erschütternden Explosion. Myriaden von Sternen blitzten hinter ihren geschlossenen Augen auf. Brooke hielt den Himmel in Händen und wollte ihn nie wieder hergeben.
    „Ich liebe dich", hauchte sie, während Jack auf ihr zusammensank. Mein Körper, mein Herz und meine Seele gehören dir, fügte sie stumm hinzu.
    Sie wusste nur nicht, was er damit machen würde...
    Ich liebe dich. Ihre von Leidenschaft erfüllte Stimme hallte in seinem Kopf nach, schien tief in ihn einzudringen, etwas zu berühren, das er längst für tot gehalten hatte. Sie war so elementar wie der Sturm, der draußen tobte. Und sie war sein, ganz allein sein.
    Er lebte, mit jeder Faser seines Körpers. In seinen Armen hatte er die verlorene Hälfte seines Ichs gehalten, und niemals wollte er sie wieder freigeben.
    Ich liebe dich, hatte er sagen wollen, brachte die Worte aber nicht über die Lippen. Zum ersten Mal verstand er den schrecklichen Schmerz, den seine Mutter empfunden haben musste, als sein Vater sie verließ. „Bleib", sagte er stattdessen und zog sie dichter an sich. Für jetzt. Für immer.
    „Ich gehe nirgendwohin."
    Im Nachhall ihrer Leidenschaft konnte er glauben, dass sein Albtraum zu Ende war. Sie würde gehen, sicher. Das war die Realität. Aber für

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