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Ein gefährliches Geschenk

Ein gefährliches Geschenk

Titel: Ein gefährliches Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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Leiche?«
    »Sie könnte mit einer von mir in Verbindung stehen. Foster ist gerade dran an ihr.«
    »Lassen Sie mich Ihnen was abnehmen, Lieutenant.« Trueheart nahm sein Lemon fizz und einen der Kaffees.
    Eve weihte sie auf dem Weg zum Untersuchungsraum ein.
    »Ob es nun ihr Putzmädchen ist oder nicht, jedenfalls wollte jemand, dass sie wirklich tot ist«, bemerkte Baxter. »Schädelbruch, Knochenbrüche. Wird wohl schon tot gewesen sein oder glücklicherweise bewusstlos, als er sie anzündete. Er hat sie nicht dort umgebracht, wo er sie angezündet hat. Loswerden und braten, das war es. Wir haben uns aufgrund der vorläufigen Daten mit der Vermisstenstelle in Verbindung gesetzt. Ohne Ergebnis. Haben die Gegend den ganzen Tag abgesucht. Keiner hat was gesehen oder gehört, keiner weiß was. Der Typ, der die Neun-eins-eins angerufen hat, sah das Feuer von seinem Fenster aus, aber nicht die Quelle. Behauptete, es sei zum Schlafen zu heiß gewesen, und er habe draußen auf der Feuerleiter gesessen. Der Anruf erfolgte um drei Uhr sechzehn. Die Feuerwehr hat den Anruf entgegengenommen und war um drei Uhr zwanzig am Tatort - die Jungs haben Sonderpunkte für Schnelligkeit verdient. Sie hat noch gebrannt.«
    »Dann konnte er sie kaum sehr viel früher angezündet haben.«
    Foster sah hoch, als sie eintraten. »Danke Lieutenant, stellen Sie ihn einfach da drüben ab. He Bax, immer locker?«
    »Immer flockig locker, Baby.«
    Foster fuhr mit dem Scanner über die Leiche. »Zeigefinger rechts gebrochen. Das ist ein alter Bruch. Frühe Kindheit. Zwischen fünf und sieben. Die Zähne habe ich schon gescannt. Hab sie an die nationale Datenbank zur Überprüfung geschickt. Das hier? Die Schädelverletzung?«
    Eve nickte und trat näher.
    »Ein schweres Trauma. Sehr wahrscheinlich irgendein beliebiger stumpfer Gegenstand.
    Ein Schlagholz vielleicht oder ein Rohr. Schädelfraktur. Sie hat drei gebrochene Rippen, ein gebrochenes Schienbein und Kieferknochen. An diesem Mädchen hat sich jemand ausgetobt. Sie war tot, ehe er das Benzin über sie goss. Und das ist ein Segen.«
    »Er hat sie nicht dort umgebracht, wo er sie abgelegt hat«, bemerkte Baxter. Wir haben eine Blutspur gefunden, die von der Straße hinführt. Nicht viel Blut. Dort, wo er sie zusammengedroschen hat, muss sie weitaus mehr Blut verloren haben.«
    »Dem Winkel der Brüche nach zu schließen - seht ihr das hier auf dem Bildschirm?«
    Foster nickte auf die betonten Linien in Blau und Rot. »Sieht aus, als hätte er zuerst gegen den Fuß getreten. Das muss passiert sein, als sie stand. Als sie zu Boden ging, machte er sich an die Rippen, das Gesicht. Der Schädel war der Gnadenstoß. Wahrscheinlich war sie bewusstlos, als er ihr den Schädel einschlug.«
    Hat sie versucht wegzukriechen?, überlegte Eve. Hat sie im Schock und vor Schmerz geschrien und versucht, sich wegzuschleppen? »Um zu verhindern, dass sie wegrennt«, murmelte sie. »Nimm erst das Bein dran, damit sie nicht wegrennen kann. Es ist ihm egal, wie viel Lärm er macht. Ansonsten hätte er sich erst den Kopf vorgenommen. Es war Berechnung, berechnet, es wie Wut aussehen zu lassen. Aber es geschah nicht in Wut. Es geschah kaltblütig. Er muss einen Ort gehabt haben, wo es egal war, ob sie schrie.
    Schalldicht, privat. Und er muss den Transport zu diesem Platz privat durchgeführt haben.«
    Das Datenzentrum piepte, und alle drehten sich um.
    »Wir haben sie«, murmelte Baxter, und sie traten gemeinsam vor den Bildschirm mit den Daten. »Ist das die, die Sie suchen?«
    »Ja.« Eve stellte den Kaffee beiseite und starrte in Tina Cobbs lächelndes Gesicht.

21
    » B uchen Sie uns einen Konferenzraum. Ich möchte mich mit Baxter und Trueheart absprechen, wenn sie von Essie Cobb zurückkommen.« Eve betrat den Aufzug von der Parkebene der Polizeizentrale aus.
    »Muss derselbe Mörder sein«, meinte Peabody.
    »Muss gar nicht. Wir werden die Wahrscheinlichkeiten überprüfen. Nun lassen Sie uns alle derzeit vorhandenen Daten in einem Bericht zusammenfassen, dann schicken wir ihn Mira, damit sie uns ein Täterprofil erstellt.«
    »Wollen Sie sich mit ihr treffen?«
    Als die Türen aufglitten, rückte Eve nach hinten, da Polizisten und Zivilpersonen hereindrängten. Dr. Charlotte Mira war in der Stadt, vermutlich sogar an der ganzen Ostküste für ihre Täterprofile berühmt. Aber für eine Konsultation war es noch zu früh.
    »Noch nicht.«
    Der Lift stoppte wieder, aber diesmal bahnte sie sich ihren Weg ins

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