Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)
in ihr zu bewegen, befreite sie ihre Hände aus seinem Griff und klammerte sich an seinen Schultern und an seinem Rücken fest.
»Janie... Janie...! «, stöhnte er immer wieder, während er versuchte, nicht die Beherrschung zu verlieren.
Janie bog sich nun ekstatisch ihm entgegen und schrie auf. Er spürte ihren Höhepunkt.
Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt. Gar nichts. Niemand. Sein ganzes Leben lang hatte er nur auf sie gewartet.
Er liebte sie. Oh, Gott, wie sehr er sie liebte! Er konnte es selbst nicht glauben, aber ihr zu begegnen war das Beste, was ihm je passiert war. Wieso hatte er das erst jetzt begriffen? Hatte er sie erst beinahe verlieren müssen, um zu begreifen, was sie ihm bedeutete?
»Ich dachte, ich würde dich verlieren«, stieß er hervor. »Ich wollte dich nicht verlieren. Nicht so.«
Er ließ ihre seidigen Haare durch seine Finger gleiten. Ihre Lippen glitten suchend über sein Gesicht, fanden seinen Mund; er küsste sie leidenschaftlich, heftig, fast brutal vor Verlangen nach ihren Lippen und ihrem Körper... und nach ihr . Er begehrte alles an ihr.
Kurz darauf schrie auch er auf, an ihren Lippen, ihrem Mund, und ließ sich nach einigen Sekunden sanft auf sie hinuntergleiten, auf die weichen Laken und die feste Matratze. Janies duftende Haut erfüllte all seine Sinne.
Als er nach einer Weile, einer ziemlich langen Weile, wieder in der Lage war, einen klaren Gedanken zu fassen, stützte er sich auf einen Ellbogen und suchte mit den Lippen ihren Mund, ohne die Augen zu öffnen. Er küsste sie sehr lange, erforschte ihre vollen Lippen, genoss das Spiel ihrer Zungen, dann lehnte er sich zurück, schlug die Augen auf und blickte in ihre wunderschönen blauen Augen.
»He, hallo«, flüsterte sie.
Er lächelte zärtlich. »Du bedankst dich wahrhaftig begnadet.«
»Tatsächlich?« Sie strich mit den Fingern durch sein Haar.
»Wie viel von dem Kleid habe ich denn jetzt schon abbezahlt?«, fragte er.
»Nicht der Rede wert. Du hast noch eine Menge Schulden zu tilgen.«
Er grinste. Er war mehr als bereit, sich dieser Pflicht zu stellen. Genau genommen sofort .
Er beugte sich zu ihr herunter, um sie noch einmal zu küssen.
»Das war einfach wunderschön«, sagte jemand hinter ihm. Malcolm!
Quinn erstarrte und sah Janie an, die die Augen weit aufgerissen hatte. Dann drehte er den Kopf und spähte über die Schulter auf den unerwünschten Gast.
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I ch habe mir gedacht , dass du sie zeugen würdest«, erklärte Malcolm und grinste humorlos. »Ihr solltet wirklich daran denken, die Tür abzuschließen, bevor ihr miteinander intim werdet. In einer zivilisierten Gesellschaft ist das durchaus üblich.«
»Du Mistkerl.« Quinn kniff die Augen zusammen. »Ich bringe dich um.«
Die Aussicht schien Malcolm nicht sonderlich zu bekümmern. »Ich bin wegen des Steins hier. Ich weiß, dass du ihn hast. Also gib ihn mir.«
Quinn blickte zu Janie, die ängstlich und verunsichert zurücksah. Er schwang sich aus dem Bett und stieg hastig in seine Hose.
»Glaubst du wirklich, ich würde dir noch irgendetwas geben, nach dem, was du ihr angetan hast? Ich hätte dich umbringen sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte.«
»Hast du aber nicht«, spöttelte Malcolm. »Ehrlich gesagt, fand ich das ziemlich schwach von dir, mein Junge. Du hast mich an Hamlet erinnert, du weißt schon, dieser junge Dänenprinz, der so lange über seine Handlungen grübelt, dass er nie etwas bewerkstelligt. Was am Ende seinen Untergang herbeiführt.«
»Ich habe mir nie viel aus Shakespeare gemacht.«
»Ich glaube, es ist unsere tiefe emotionale Bindung, die dich daran hindert, mich umzubringen.«
»Halt die Klappe, alter Mann!« Quinn musterte ihn wütend. »Glaubst du wirklich, du kannst nach allem, was du
verbrochen hast, hier einfach so hereinspazieren und den Stein von mir fordern? Das ist mehr als unwahrscheinlich. Wo ist das Auge?«
Malcolm zog den Zauberstab aus seiner Jackentasche. »Hier.«
Quinn betrachtete ihn. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt und kampfbereit.
Aber Malcolm gab nicht nach. »Du glaubst bestimmt, dass du es mir wegnehmen könntest, hab ich recht? Darf ich dich an etwas erinnern, Michael Quinn? Nämlich an meinen Plan? Weiß du noch, was ich dir anvertraut habe?«
Quinn erinnerte sich an das Gespräch, das er mit Malcolm in dieser Bar geführt hatte. Im Wesentlichen hatte Malcolm gesagt, dass er »sie umbringen, sie alle umbringen« wollte. Ja.
»Was ist damit?«
Malcolm
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