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Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03)

Titel: Ein Happy End mit Biss - Rowen, M: Happy End mit Biss - Lady & the Vamp (Immortality Bites 03) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Rowen
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Janie vorgelogen hatte. Er trug ihn – wie seit Langem – in seiner Hosentasche. Aber er brauchte ein paar Minuten, um sich zu sammeln, bevor er in der Lage war, irgendetwas zu unternehmen. Er sah auf die Uhr. Es war einundzwanzig Uhr. Janie war fast eine ganze Stunde bewusstlos gewesen.

    Ihm gingen so viele Gedanken im Kopf herum.
    Mist. Er hatte Janie gerade gezeugt. Er konnte es nicht fassen.
    Quinn hatte sich geschworen, dass er niemals von einer anderen Person trinken würde, egal ob Mensch oder Vampir. Diese Grenze hatte er überschritten. Dass er die nächste Grenze, nämlich einen anderen Vampir zu zeugen, auch noch überschreiten würde, hätte er sich nicht einmal im Traum vorstellen können.
    Jetzt war Janie an ihn gebunden. Jedenfalls hatte er gehört, dass Erzeuger und ihre Zöglinge eine tiefe Beziehung verband, die nur durch den Tod zerstört werden konnte.
    In seinem tiefsten Inneren war er gerührt. Irgendwie fühlte es sich richtig an, dass Janie eine tiefe Bindung zu ihm hatte.
    Aber wie zum Teufel konnte sich etwas so Falsches so richtig anfühlen?
    Jemand klopfte leise an der Zimmertür. Quinn fuhr herum, als Janie sein Zimmer betrat.
    Er räusperte sich. »Ich bin gleich so weit«, sagte er und klopfte auf seine Hosentasche. »Ich habe den Stein.«
    Janie nickte nur. Sie hatte sich das Gesicht gewaschen und sich abgeschminkt, und offenbar hatte sie sich die Haare gebürstet, die seidig glänzten. Sie trug immer noch das rote Kleid, doch ihre hochhackigen Pumps fehlten. Stattdessen stand sie barfuß vor ihm und sah wunderschön aus, stark und... lebendig .
    Sein Blick zuckte zu der Wunde an ihrem Hals, die schneller verheilte, als er es jemals für möglich gehalten hatte. Woraus bestand bloß diese Heilsalbe?

    Magie .
    Er betastete seinen Bauch und konnte kaum noch fühlen, wo Malcolm ihn mit dem Pflock erwischt hatte. Er betrachtete sein Handgelenk, das angenehm kribbelte. Auch dort war nur noch eine dünne, blassrote Linie zu sehen.
    Er könnte schon bald vergessen, was passiert war.
    »Du hast mich gerettet«, sagte Janie sanft. »Du hast mir das Leben gerettet.«
    »Ich weiß nicht, ob man das so nennen kann.«
    »Normalerweise würde sich niemand die Mühe machen, mich zu retten.«
    »Schwer zu glauben.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Wieso hast du mich nicht sterben lassen?«
    »Was?«
    »So, wie du über Vampire denkst... ich verstehe echt nicht, wieso du mich nicht hast sterben lassen.«
    Quinn sagte nichts. Er bekam einfach kein Wort heraus.
    Janie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. »Du hast gesagt, dass du lieber tot wärst, als ein Vampir zu sein. Und nun hast du mich selbst zu einem gemacht? Das kapiere ich nicht.«
    »Ich... ich weiß ehrlich nicht, was ich dazu sagen soll.«
    Er wusste es wirklich nicht. Das heißt, natürlich könnte er es mit der Wahrheit versuchen, ihr erklären, dass der Gedanke, sie zu verlieren – und das, obwohl er erst zwei Tage mit ihr verbracht hatte -, ihn beinahe um den Verstand gebracht hätte. Ihr sagen, dass ihm sehr wohl bewusst war, dass sie ihn womöglich hassen würde, weil er sie zum Vampir
gemacht hatte. Trotzdem hatte er sie nicht sterben lassen können, weil er sie so sehr liebte.
    Genau. So etwas in der Art.
    »Ich glaube, ich habe mich noch nicht richtig bedankt«, sagte sie.
    »Das brauchst du auch nicht.«
    »Danke.« Sie biss sich auf die Unterlippe und betrachtete angelegentlich das Teppichmuster.
    »Wir müssen los. Barkley und deine Schwester sind jetzt hoffentlich schon weit genug weg, aber dein Chef... Malcolm... wir haben noch einiges zu erledigen.«
    »Gleich.« Sie nickte, drehte sich um und stieß die Tür mit einem Klick ins Schloss.
    Quinn beobachtete sie misstrauisch. »Was hast du vor?«
    Sie wandte sich wieder zu ihm herum. »Ich will mich bei dir bedanken.«
    Bevor er begriff, was sie im Schilde führte, trat sie so dicht vor ihn, dass sie sich beinahe berührten. Dann nahm sie seine rechte Hand und hob sie an ihre Lippen.
    »Janie«, flüsterte er.
    »Danke.« Sie küsste seine Handfläche, »danke«, und strich zart mit den Lippen über sein verletztes Handgelenk.
    Etwas regte sich in ihm, und sein Herzschlag beschleunigte sich. Drastisch. Offensichtlich litt ihr klares Denkvermögen noch unter dem Blutverlust.
    Janie ließ seine Hand los und zog den Saum des T-Shirts hoch, um seine Stichwunde zu untersuchen. Bevor er reagieren konnte, beugte sie sich vor und fuhr mit der Zunge darüber.

    Er sog scharf die

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