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Ein Hauch von Kirschblüten

Ein Hauch von Kirschblüten

Titel: Ein Hauch von Kirschblüten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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Heiß rann ihm das Blut durch die Adern. Er seufzte leise, als sich Toms
Lippen einen Weg über sein Kinn und den Hals bahnten.
    „Oh Gott“, stieß er aus. „Das ist
unfair.“
    „Wieso?“, fragte Tom, ohne sich
von der Haut über seiner Kehle zu lösen.
    „Deine Rippen ...“
    „… merke ich fast gar nicht. Zu
viele Endorphine.“ Um den Worten Nachdruck zu verleihen, presste Tom seinen
Unterleib gegen Jans. Dessen Erregung war deutlich zu spüren und entlockte Jan
ein weiteres Seufzen.
    Hinter ihnen piepte die
Kaffeemaschine, um zu signalisieren, dass das Wasser heiß war.
    „Schalt sie aus“, flüsterte Tom.
„… und zeig mir dein Schlafzimmer.“
    Tom ließ nicht von ihm ab,
drängte ihn mit seinem Körper rückwärts, während Jan ihm die Richtung sagte.
Lediglich für diese paar Worte – links, rechts – lösten sie ihre Münder
voneinander. Als sie das Schlafzimmer erreichten, waren Toms Hände bereits
unter seinem Shirt.
    Jan brachte keinen Ton über die
Lippen. Toms Finger streichelten über die Rippenbögen hinauf, legten sich auf
seine Brust. Die Wärme dieser Berührung drang in jede Zelle seines Körpers. Er
schwankte zwischen den Erinnerungen an ihre erste gemeinsame Nacht und der
Realität. Fahrig riss er an Toms Hemd, wollte ebenfalls die warme Haut spüren,
doch da waren die Binden, welche die Rippen stützten.
    „Scheiße!“, presste er hervor.
„Wir ... sollten dass wirklich ... lassen.“
    „Ich will dich, Jan. Nichts kann
mich davon abhalten.“ Während Tom das sagte, zog er ihm das Shirt über den
Kopf. Einen Augenblick später lagen dessen Lippen auf Jans Brustwarzen.
Zwischen hartem Saugen, feuchten Zungenschlägen und knabbernden Zähnen hin und
her gerissen, steigerte sich die Lust. Zudem flüsterte sein Verstand immerzu: Es
ist Tom! Tom berührt dich! Du hast ihn wieder!
    Jan glaubte zu verglühen. Sein
Herz raste und sandte immer mehr Blut in die unteren Regionen seines Körpers.
Die Jeans drückte unangenehm, doch Toms Finger machten sich längst an seinem
Hosenbund zuschaffen. Er stöhnte auf, als der Druck nachließ.
    Tom dirigierte ihn weiter ins
Zimmer, bis Jans Waden gegen das Bett stießen. Bevor er sich fallenließ,
streifte Tom ihm die Hosen über den Hintern. Die Schuhe flogen durchs Zimmer,
Jeans, Shorts und Socken folgten.
    Tom stand vorm Bett, das Hemd
offen, die Finger am Hosenbund. In dessen Augen flackerte grenzenlose Gier. Er
hatte etwas Raubtierhaftes an sich.
    Jan bewunderte erneut die
Perfektion von Toms Körper. Straffe Muskeln bewegten sich unter der Haut, die
ebenmäßig und leicht gebräunt schimmerte. Auch dessen Klamotten verteilten sich
im Raum. Die steil aufgerichtete Erektion ließ Jan das Wasser im Mund
zusammenlaufen. Sein eigenes Glied zuckte auf seinem Bauch, und er griff
danach, um den Druck zu mindern. Er brauchte jetzt Berührung, und Tom machte
keinerlei Anstalten, sich darum zu kümmern. Der stand nackt vorm Bett,
betrachtete ihn mit einem nicht zu deutenden Blick und streichelte sich selbst.
Natürlich heizte das Jan noch mehr an. Die Bewegung seiner Hand wurde
schneller, der Griff fester. Bald konnte er das Stöhnen nicht mehr
zurückhalten.
    Toms Atmung klang leicht gequält,
als er sich über Jan beugte und begann, seinen Oberkörper mit Küssen zu
verwöhnen. Ein letztes Mal dachte er daran, dass Tom dieses tiefe Atemholen
Schmerzen verursachen musste, doch unter den heißen Lippen und der feuchten
Zunge verflüchtigte sich jeder Gedanke.
    Tom legte sich auf ihn, nahm
seinen Mund in Besitz und ihre Erektionen rieben aneinander. Jan drängte sich
immer schneller an den heißen Schaft. Ein Feuerwerk der Empfindungen jagte durch
seine Brust. Kein Mann fühlte sich wie Tom an, keiner war ihm ebenbürtig.
    „Ich will dich so sehr“, keuchte
dieser an Jans Hals.
    „Ich ...“ Scheiße! Jan konnte kaum sprechen. Er stand kurz vor einer Explosion. „Ich hab kein
Gel.“
    Tom hob den Kopf und sah ihn
ungläubig an. „Du bist schlecht vorbereitet.“ Er griff zwischen sie und
umfasste ihre beiden Erektionen. „Während du morgen arbeitest, werde ich
einkaufen gehen. Dann hast du etwas ... worauf du dich freuen kannst.“
    Jan konnte Toms stockenden, von Stöhnen
unterbrochenen Worten nicht mehr folgen. In seinem Unterleib wütete ein Feuer,
verbrannte ihn, wollte gelöscht werden. Er drängte sich in Toms Hand, krallte
die Finger in dessen Schultern und zog ihn zu sich hinab. Die Sehnsucht nach
diesem Mann, die aufgestaute

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