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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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ihre Wange in seine Handfläche, er konnte ihr Lächeln spüren.
    »Ich möchte, dass du erst kommst, wenn ich es dir gestatte.«
    Sie nickte, die Wange immer noch an seine Hand gedrückt. »Ja, Sir.«
    »Nenn mich bitte nicht Sir oder gar Gebieter. Du bist nicht meine Sklavin. Wir spielen keine Rollen. Wir sind einfach wir.«
    Sie atmete tief durch, und er ahnte, was in ihr vorging. Es war umso vieles leichter, sich hinzugeben, wenn man alle Verantwortung jemandem übertragen konnte, der absoluten Gehorsam verlangte. Er ließ ihr mehr Freiheiten, als ihr lieb war.
    Ray ließ sich auf die Knie hinunter und packte ihre Pobacken, zog ihr Becken zu sich her und küsste sie auf die Pussy. Laut und schmatzend, weil er wusste, dass sie das wieder zum Lachen bringen würde. Dann machte er ernst. Er leckte und neckte sie, bis sie laut und verzweifelt stöhnte. »Darf ich bitte kommen?«
    »Nein.« Er stieß die Zunge in ihre Spalte, rieb mit den Zähnen über ihre Klitoris und saugte daran, bis ihre Beine zitterten und ihr Atem sich beschleunigte.
    Sie gab hohe, spitze Laute von sich, schaffte es aber, ein weiteres »Bitte« hervorzupressen.
    Er spreizte mit den Daumen ihre Schamlippen, leckte über die empfindlichen Innenseiten und ertrank fast in ihrer Lust. Als er sicher war, dass sie in den nächsten Sekunden explosionsartig kommen würde, ohne auch nur den Hauch einer Chance, es zu verhindern, ließ er von ihr ab, stand auf und ging die Peitsche holen.
    Er hatte April genau da, wo er sie haben wollte.
    • • •
    April konnte kaum noch stehen, so sehr bebte ihr ganzer Körper. Ihre Schulterblätter klebten am Glas. Sie hatte den Hinterkopf ans Fenster gelehnt und die Augen geschlossen. Ihre Lustsäfte flossen so reichlich, dass sie meinte, nun verstehen zu können, wie sich ein Mann fühlte, wenn er in den Mund einer Frau ejakulierte. Ein machtvolles, wildes Gefühl. Ihre Kehle war eng, ihre Bauchmuskeln maximal angespannt. Sie hatte nicht mehr die Kraft, Ray darum zu bitten, kommen zu dürfen. Und genau in dem Moment, als sie jegliche Selbstbeherrschung verlor, löste er sich von ihr.
    Jetzt wird er sein Versprechen wahr machen und das Licht löschen.
    Doch als sie die Augen einen Spalt öffnete, sah sie ihn nach der Peitsche greifen. Nein, nicht jetzt, unmöglich! Als er mit dem Schlaginstrument in der Hand zu ihr trat, eine geeignete Position einnahm und schließlich ausholte, wurde ihr Verlangen nach ihm so groß, dass sie die Schallmauer des Ungehorsams durchbrach.
    Ruckartig löste sie sich von der Glasscheibe und warf sich an seinen Hals. Sie umschlang ihn, drückte sich an ihn und flehte ihn an: »Bitte nimm mich. Nimm mich sofort. Fick mich so hart, wie du willst. Aber ich muss dich jetzt spüren.« Worte, für die Blain sie sofort geohrfeigt hätte. April erschrak über sich selbst und wich zurück.
    Doch Ray hielt sie an der Hand fest und zog sie wieder ein Stück zu sich her. Er lächelte dieses unwiderstehliche Lächeln, bei dem sein Zahnfleisch sichtbar wurde. Kleine Fältchen bildeten sich um seine Augen. »Ich mag es, wenn du impulsiv bist«, sagte er. »Aber eine kleine Strafe muss natürlich sein. Ich werde das Licht erst nach deinem Orgasmus löschen.«
    Sie drehte den Kopf, hoffte, dass gegenüber ein paar Lichter angegangen waren, die darauf schließen ließen, dass die Menschen dort ein eigenes Leben hatten, dem sie nachgingen, anstatt wie hypnotisiert zuzusehen, was zwei hemmungslose Menschen trieben. Doch das andere Gebäude war immer noch dunkel.
    »Lehn dich wieder an die Glasscheibe.«
    April wusste nicht, warum sie gehorchte. Viel lieber wäre sie ins Schlafzimmer gelaufen und hätte sich schützend in die Damastbettwäsche gewickelt.
    »Jetzt muss ich dich erst wieder dahin bringen, wo ich dich gerade hatte«, erklärte Ray ohne Vorwurf in der Stimme. Wenn sie sich nicht täuschte, schien es ihm zu gefallen, sie erneut bis an den Rand eines Höhepunkts, wenn nicht gar an den Rand des Wahnsinns zu bringen. Sie seufzte ergeben.
    »Und diesmal wirst du mich dabei ansehen.«
    Er berührte ihr Kinn. April sah ihm in die Augen, so gern sie sie auch geschlossen hätte. Da er keine Anstalten machte, sich hinzuknien, würde er sie nicht noch mal lecken. Aber nur mit den Fingern konnte er sie niemals in solche Ekstase versetzen wie eben mit der Zunge.
    Er hielt den Griff der Peitsche hoch. »Darf ich?«
    Sie verstand nicht, was er meinte oder wieso er fragte. Hatte sie ihm nicht längst zu verstehen

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