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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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auf den Boden. »So ist es bequemer.«
    Sie rutschte mit den Knien vom harten Marmorboden auf die Decke. Inzwischen zog Ray sich komplett aus. April erwartete, dass er ihr als Nächstes die Hände losbinden würde, da sie die für den Blowjob brauchte.
    Doch er wollte keinen normalen Blowjob, das wurde ihr schnell klar, als er sich vor sie stellte, ihr in die Haare fasste, ihren Kopf zurückbog und die Spitze seines Glieds zu ihren Lippen dirigierte.
    April bemühte sich, ihre Kehle zu entspannen, denn was jetzt kam, würde nicht leicht werden. Ihr Herz klopfte in angstvoller Erwartung. Deepthroating war eine von Blains Erziehungsmaßnahmen gewesen, die sie gefürchtet hatte und mit der er ihr beibringen wollte, dass nur seine Lust zählte. Es war für sie die ultimative Demütigung gewesen. Sie hatte lange gebraucht, um zu lernen, wie sie den Würgereflex unterdrücken konnte. Bei der Erinnerung daran verkrampfte sich ihre Kiefermuskulatur.
    Ray sah zu ihr runter. »Ich werde dich nur so tief ficken, wie du es zulässt«, sagte er, als hätte er ihre Angst mit einem Blick erfasst.
    Sie blinzelte die Tränen weg, öffnete den Mund und nahm ihn in sich auf, ließ die Zunge um die Eichel kreisen, spürte die Intimität dieser Berührung. Langsam wagte er sich tiefer vor. Auch wenn seine Hände ihren Kopf hielten und sie ganz in seiner Gewalt war, fühlte sie sich nicht ausgeliefert. Es war also möglich, als zutiefst devote Frau ein glückliches Sexualleben zu führen, ohne mit Demütigungen und der ständigen Ungewissheit zu leben, was als Nächstes geschehen würde.
    Sie hörte ihn stöhnen und begann, an seinem Glied zu saugen. Sofort wurde sein Stöhnen lauter. Sie versuchte, ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen, war plötzlich wild darauf, so viel wie möglich von ihm in sich aufzunehmen. Und dann war er ganz in ihr drin, ohne dass sie ein Würgen verspürt hätte. Es war das erste Deepthroating, das sie genoss, und zwar so sehr, dass ihre Klitoris zu pochen begann. Seine Lust übertrug sich auf sie. Sein Stöhnen ging ihr durch und durch.
    »Gleich«, presste er hervor und zog sich etwas zurück, damit sie nicht an seinem Samen erstickte. In ruckartigen Bewegungen fickte er sie in den Mund, und April war wie von Sinnen vor Lust. Kurz darauf kam er. April schluckte alles, was sich pulsierend in sie ergoss.
    Ray glitt aus ihr raus, sank vor ihr auf die Knie und drückte ihren Kopf an seine Brust. Sie fühlte und hörte seinen kraftvollen Herzschlag. Dann küsste er ihre Haare, ihre Stirn, ihre Wangen. Bog sie nach hinten und ließ seinen Mund ihren Hals hinunter zu ihren Brüsten wandern. Küsste ihre harten Nippel, ihren Bauch. Irgendwann lag sie halb auf der Decke, halb auf dem Marmor, die Hände immer noch hinter dem Rücken gefesselt, die Beine gespreizt. Ray leckte ihre Pussy. Seine Bewegungen hatten nichts Kontrolliertes mehr. Planlos und leidenschaftlich reizte er sie, leckte und biss abwechselnd, fickte sie mit den Fingern, bis seine Fingerknöchel in ihr waren. Tierhafte Laute drangen aus ihrer Kehle, ohne dass sie sich bewusst war, sie zu erzeugen. Sie kam so plötzlich, dass ihr Körper sich zusammenzog. Sie bog den Kopf zurück, schrie, wand sich, gab sich hin und blieb zuletzt keuchend und ermattet liegen.
    Schluchzer begleiteten das Nachbeben, das sie von Kopf bis Fuß erfasste. Sie hatte die Augen geschlossen und öffnete sie, als sie ein Geräusch hörte, das sie nicht sofort einordnen konnte. Dann sah sie, dass sich die roten Rollläden vor dem schwarz gewordenen Nachhimmel senkten. Sie sah ihre Spiegelung in der Fensterscheibe und erahnte das dunkle Gebäude gegenüber mehr, als dass sie es sah.
    Und da war der Gedanke wieder, der sich vorher nicht hatte fassen lassen.
    Ray hockte sich hinter sie und band ihre Handgelenke los, dann legte er sich neben sie und zog sie an sich. Sie drehte den Kopf zu ihm und sagte leise: »Da ist niemand, nicht wahr? Kein Mensch wohnt dort, sonst wäre hin und wieder ein Licht angegangen.«
    »Die oberen Apartments sind noch nicht fertiggestellt und werden erst ab Mai bezogen.«
    »Oh, das … das war …«
    »Nicht fair, ich weiß. Aber wäre es dir lieber gewesen, wenn uns tatsächlich jemand zugesehen hätte?«
    »Nein, natürlich nicht. Immerhin weiß ich jetzt, warum du gesagt hast, das wäre erst ein bescheidener Anfang.«
    Er lächelte und küsste ihre Fingerspitzen. »Nächstes Mal treffen wir uns in einem Restaurant. Geht Freitagabend? Ich sage dir noch

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