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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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pinkfarbenen Samtbeutel raus. »Mein treuer Begleiter, ein Vibrator-Ei. Kabellos. Ich war vom Berühren deines Pos so erregt, dass ich im Café kurz auf die Toilette gegangen bin und mir das Vibro-Ei eingeführt habe. Während wir Tee tranken und du versucht hast, mich davon zu überzeugen, dass Blains Misshandlungen die Erfüllung deiner dunkelsten Sehnsüchte sind, habe ich mit der Fernbedienung …«
    »Du hattest … du bist …«
    »Ja, ich bin gekommen. Zweimal.«
    »In aller Öffentlichkeit? Während ich mit dir geredet habe?«
    »Mhm.«
    »Das ist dreist und erklärt, wieso du manchmal so wirr daherredest. Aber in aller Öffentlichkeit – das könnte ich nicht. Ein Orgasmus ist schließlich etwas sehr Persönliches.« Ihre Gedanken wanderten zu Ray. »Ich bin diesem Kerl nicht gewachsen.«
    »Mit Ray käme ich wahrscheinlich besser klar als du. Schade, dass wir nicht Zwillingsschwestern sind. Dann könnten wir heimlich die Männer tauschen. Ich lasse mich von Ray im Restaurant befummeln und tue so, als wäre es mir peinlich, und du lässt dich von Jonas zähmen und stellst dich an, als wärest du noch nie von einem Mann auch nur bös angeschaut, geschweige denn ausgepeitscht worden.« Carly grinste breit.
    »Lass das Ablenkungsmanöver.« April legte den Samtbeutel weg, ohne hineinzusehen. »Machst du das öfter?«
    »Ja, schon. Ist ein toller Kick. Ich wollte dir an Weihnachten so ein Ding schenken, aber da warst du noch mit Blain zusammen, und der hätte es dir vermutlich weggenommen. Und wenn ich es dir jetzt gebe, wird Ray sich der Fernbedienung bemächtigen. Jede Wette.«
    April sagte absichtlich nichts, damit Carly aufhörte, Unsinn zu reden, und wieder zum Thema kam: sie, Jonas und dieses seltsame Projekt. »Meinst du wirklich, es könnte dir gefallen, wenn Jonas dich zu seiner Sklavin erzieht?«
    »Das frage ich mich ständig. Es hängt sicher davon ab, wie weit ich die Kontrolle an jemand abgeben kann, und wie gut ich mit Schmerz klarkomme.«
    Aprils Blick verharrte einen Augenblick auf der Peitsche, die aufgerollt auf dem Tisch lag, glitt zu dem Samtbeutel mit dem Vibro-Ei und wieder zurück zur Peitsche. »Ich könnte dir helfen, das herauszufinden«, sagte sie langsam.
    Carly, die sie aufmerksam beobachtet hatte, schüttelte hastig den Kopf. »Wir können gern rumknutschen, um abzuchecken, ob wir wirklich ein bisschen bi sind, aber alles andere würde zu weit gehen.«
    Doch April wusste bereits, was sie mit Carly machen wollte. Sie brauchte sie nur gefügig machen, der Rest würde sich von selbst ergeben.
    Sie legte die rechte Hand an Carlys Wange, fuhr mit den Fingerspitzen in ihre seidigen Haare und küsste ihre Freundin auf den Mund. Es war ein unschuldiger Kuss mit geschlossenen Lippen. Es fühlte sich richtig an. Nicht peinlich, nicht wie ein Tabubruch, einfach nur schön und wohlig. Um zu sehen, ob Carly ähnlich empfand, wich sie ein Stück zurück, da folgte ihr Carly bereits mit dem Mund, also wollte sie den Kuss nicht beenden.
    April spürte eine neue, aufregend zarte Lust in sich aufsteigen. Sie umschloss mit der linken Hand Carlys Nacken. Der Kuss wurde tiefer. Sie berührten sich mit den Zungenspitzen, drängten ihre Körper aneinander. April spürte Carlys Hände auf ihren Hüften.
    Ja, ich will es wirklich. Ich will Carly spanken. Es ist das, was ich mir so sehr von einem Mann wünsche. Die intimste Züchtigung, die ich mir ausmalen kann, vorausgesetzt, sie wird mit Liebe durchgeführt, nicht aus dem Wunsch heraus, den anderen zu demütigen.
    April öffnete die Flanellbluse, die sie nach dem Duschen angezogen hatte. Sie trug darunter keinen BH . Carly steckte ihre Nase zwischen Aprils Brüste und leckte die schmale Spalte. »Hm, jetzt weiß ich, warum Männer das so gern machen. Weil es himmlisch ist. Für einen Mann, der so ein wonnevolles Körperteil nicht sein Eigen nennt, muss es eine Offenbarung sein.«
    Sie streichelte Aprils Brüste, kniff sie leicht in die Brustwarzen, dann wagte sie es, einen Nippel zu lecken.
    April genoss den Gedanken, dass sie mit Carly gleich dasselbe machen würde. Doch Carly ließ sich Zeit, leckte nicht nur, sondern benutzte bald auch die Zähne, biss erst leicht, dann immer fester in die nachgiebige Haut, kniff und rieb die Nippel, bis April laut aufstöhnte.
    Carly lehnte sich ein Stück zurück, leckte sich über die Lippen und räkelte sich wie ein Kätzchen. Dann zog sie ihr T-Shirt in einer fließenden Bewegung über den Kopf. Der Duft von

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