Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
Vom Netzwerk:
spürte etwas an ihren Lippen, nur der Hauch einer Berührung, aber sie wusste sofort, dass es sein Glied war. Sie öffnete den Mund, streckte die Zunge raus und leckte über die Eichel, die sich ihr entgegenreckte. Ein seliges Schaudern durchfuhr sie. Wie hatte sie April beneidet, als sie Jonas einen geblasen hatte. Jetzt gehörte sein Schwanz endlich ihr. Kleine elektrische Entladungen von Lust durchzuckten ihren Schoß, während sie ihn in ihren Mund aufnahm. In dieser Stellung hatte sie es noch nie getan. Es war köstlicher als jeder ihrer bisherigen Blowjobs.
    »Meine Süße«, sagte Jonas leise. »Du wirst nicht zubeißen, wenn ich dich gleich schlage, okay?«
    Ihre Hände! Sie hatte schon wieder die Kontrolle verloren. Sie spreizte die Finger und wappnete sich. Der Hieb traf diesmal die andere Schenkelinnenseite, der Schmerz flammte auf. Sie wollte protestieren, doch Jonas schob sein Glied tiefer in ihren Mund und knebelte sie besonders effektiv.
    Verdammter Mistkerl. Wenn er denkt, dass ich mir das gefallen lasse … Au!
    Wieso hatte er schon wieder zugeschlagen? Oh, sie hatte die Hände aus Wut zu Fäusten geballt. Das reichte, sie würde ihm zeigen, dass sie sich sehr wohl unter Kontrolle hatte und dass sie sich auch dann noch konzentrieren konnte, wenn er tief in ihre Kehle stieß.
    Sie atmete ein paarmal schnaubend durch, um sich in den Griff zu bekommen. Hände spreizen! Okay. Und jetzt genau so lassen . Ihre Pussy war so feucht geworden, dass die Paddel schmatzende Geräusche machte, als Jonas sie wieder damit reizte. Das Leder liebkoste ihre Schamlippen, spielte mit ihrer Knospe. Der Schmerz verblasste. Sein Glied stieß schneller und schneller in ihre Kehle. Sie hatte längst keine aktive Rolle mehr. Er hatte sie zu einem reinen Objekt seiner Begierde reduziert, und sie fand es verdammt geil. Erschreckend geil.
    Ihre Hände sehnten sich danach, sich irgendwo hineinzukrallen. Es war ihr nie bewusst gewesen, aber je näher sie dem Orgasmus kam, desto stärker wurde der Drang, nach etwas zu greifen. Sie musste mit aller Macht dagegen ankämpfen.
    Und wenn ich den Kampf absichtlich verliere? Wenn ich den Schmerz möchte?
    Sie erschrak vor sich selbst, vor der rohen, wilden Gier, die sie ergriffen hatte. Sie ballte die Hände so fest, dass es wehtat.
    Jonas glitt aus ihr heraus, bevor er zuschlug, wieder und wieder. Erst auf die Innenseiten ihrer Schenkel, dann auf ihre Schamlippen. Immer noch hielt sie die Fäuste fest zusammengepresst, während sie schrie und schrie, voller Lust an dieser heftigen Stimulation.
    »Du willst es«, hörte sie Jonas ausrufen, überrascht und entzückt und schockiert, alles zugleich. »Dann sollst du es bekommen. Öffne deinen Mund.«
    Er drang wieder in sie ein, und sie saugte ihn so tief sie konnte in ihre Kehle, bis sie kaum noch Luft bekam. Ihre Hände umklammerten die Ketten, die die Ledermanschetten hielten. Ihre Bauchmuskeln waren so angespannt, dass ihr Po sich hob. Die Paddel schlug fest auf ihre Schamlippen, dann auf ihre Klitoris. So fest, dass es brannte. So fest, dass sie wieder geschrien hätte, wenn sein heftig stoßendes Glied sie nicht ausgefüllt hätte. Sie fühlte sich so aufregend benutzt und erniedrigt, dass sie einen mentalen Orgasmus bekam, der den wilden Zuckungen ihrer Vagina vorausging. Ihre Beinmuskeln verkrampften sich, bis sie meinte, es würde sie zerreißen. Und dann kam sie unter den nicht enden wollenden Hieben, kam und kam in immer stärkeren Wellen. Kam, während er sich in ihre Kehle ergoss. Kam mit Tränen, die aus ihren Augenwinkeln in ihren Haaransatz flossen, kam unter erstickten Lauten, und war am Ende so erschöpft, dass sie wimmernd in sich zusammensackte, kraftlos, nur gehalten von den Ketten.
    • • •
    Sharon merkte, dass sie die ganze Zeit aufgeregt auf ihrer Daumenseite herumgebissen hatte. Sie war unglaublich angespannt gewesen.
    Jonas hatte Carlys Fesseln gelöst und ihr etwas zu trinken gegeben. Jetzt lagen die beiden in Löffelchenstellung auf dem Bett, und er streichelte ihren Bauch. »Du magst es extrem, hm?«
    »Meinst du?«, fragte Carly matt.
    »Oh ja«, sagte Jonas. »Wenn man dir ein bisschen wehtut, reagierst du abwehrend, aber sobald eine Grenze überschritten wird, überwindest du deine letzte Hemmschwelle und gerätst in Ekstase. Das war so, als ich dich geohrfeigt habe, und jetzt wieder. Plötzlich konntest du nicht genug bekommen.«
    »Ja, scheint so«, murmelte sie. »Wenn Cam gewagt hätte, mir wehzutun,

Weitere Kostenlose Bücher