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Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ein Hauch von Schmerz: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Jansen
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wäre er hochkant aus dem Schlafzimmer geflogen. Er war ein selbstgerechter Wichtigtuer. Aber du bist süß, und ich mag es, wenn du grausam bist.« Sie drehte sich auf den Rücken.
    Er stützte sich auf einen Ellenbogen, um ihr ins Gesicht zu sehen. »Süß!? Nicht etwa Furch teinflößend oder Ehrfurcht gebietend?«
    Sie tätschelte lachend seine Wange. »Nein, und das ist auch gut so. Strenge Männer törnen mich ab. So wie Aprils Ex, dieser Superdom mit den tausend Regeln und Geboten und Strafritualen. Darum dachte ich, dass SM nicht mein Ding sei. Aber mit dir ist es wie ein wildes Spiel.«
    »Schön, dann spielen wir jetzt weiter. Du darfst dir etwas wünschen.«
    »Alles, was ich will?«
    »Absolut alles.«
    Etwas Lauerndes trat in Carlys Blick. »Ich könnte mir einen Strap-on umschnallen und dich in den Arsch ficken.«
    Jonas jaulte lachend auf. »Oh, das war leichtsinnig von mir, aber okay, ich sagte alles, also würde ich mich von dir in den Arsch ficken lassen.«
    »Du hast Glück. Darauf habe ich nicht die geringste Lust.«
    »Puh«, sagte Jonas. Er grinste.
    Sharon fand sein Grinsen sexy. Aber noch viel sexier fand sie Steve Kendalls konzentriertes Arbeiten mit der Kamera. Sie musste sich zwingen, nicht zu ihm hinzusehen, weil sie befürchtete, irgendwann genau wie Carly sämtliche Hemmungen zu verlieren und sich auf ihn zu stürzen. Sie war gnadenlos, hilflos und haltlos in ihn verliebt, das war echt nicht witzig. In einen Mann, dem sie niemals das Wasser reichen konnte! Der sich bestenfalls dazu herablassen würde, sie zu züchtigen, falls sie ungehorsam war, mehr war an Körperlichkeit nicht drin. Sie verzehrte sich danach, von ihm geküsst zu werden.
    »Was ich mir wünsche …« Carly sah zu Sharon rüber.
    Sharon riss die Augen auf. Ob sie Carly per Gedankenübertragung ihren Wunsch übermitteln konnte? Ich möchte, dass Steve Sharon küsst, sie leckt, sie nimmt, während wir dabei zusehen.
    Doch das sagte sie natürlich nicht. Stattdessen … »Sharon, habt ihr Vibratoren? Ich stehe auf alles, was vibriert.«
    »Ja, sicher, ich gehe sie holen.« Sharon ging in die Folterkammer, in der sie sich auskannte, weil sie so oft darin gestöbert hatte. Als sie mit ihrer Ausbeute zurückkam, lag Carly mit dem Po am Fußende, ihre Beine waren zu einem weiten V gespreizt an die Balken gefesselt. Der Anblick erregte Sharon sofort. Sie legte die drei Vibratoren neben Jonas, der hinter Carly auf der Matratze saß.
    Jonas griff nach Carlys Händen und zog sie über ihren Kopf. »Sharon, könntest du das übernehmen, während ich sie festhalte?«
    Sharon warf einen unsicheren Blick zu Steve. Der nickte. »Ich möchte aber nicht mit aufs Bild«, sagte sie.
    »Kein Problem«, erwiderte er, »ich werde mich sowieso auf die Gesichter und Hände der beiden konzentrieren.«
    »Okay, welchen soll ich nehmen?«, fragte sie Jonas.
    »Alle drei natürlich. Bring sie mit jedem zum Kommen.«
    Carly protestierte.
    »Dreimal hintereinander? Das ist unmöglich. Hat Carly sich das gewünscht?«, fragte Sharon.
    »Nein, ich habe ihren Wunsch nur etwas ausgebaut«, sagte Jonas.
    Sharon schüttelte den Kopf. Männer hatten ja keine Ahnung! Sie hatte selbst ausprobiert, wie oft hintereinander sie sich zum Kommen bringen konnte. Spätestens nach dem zweiten Orgasmus hatte sie eine längere Pause gebraucht, weil ihre Pussy überreizt war und keine Berührung mehr vertrug. Es wäre die reinste Folter gewesen, wenn … oh, genau darum wollte er es. Jetzt musste auch Sharon grinsen.
    Sie nahm den schlanken Vibrator und trat ans Fußende. Einige rote Linien zierten Carlys Schenkel, und sogar auf ihren Schamlippen waren die Spuren der Hiebe zu sehen. Sharon biss sich auf die Lippen. Sie wusste immer noch nicht, ob sie das erregend oder erschreckend fand. Sie streichelte die misshandelte Haut und leckte behutsam über Carlys Schenkelinnenseiten. Sie merkte, dass sie selbst feucht wurde, und musste an sich halten, um nicht aufzustöhnen.
    Der Vibrator glitt mühelos in Carlys feuchte Spalte. Sharon schaltete den Vibrator ein und bewegte ihn langsam rein und raus, drehte ihn und beobachtete dabei Carlys Gesicht. Die sah zu Jonas hoch der sich daraufhin hinunterbeugte und Carly küsste.
    Die Reaktion darauf war sofort spürbar. Carlys Vaginalmuskeln zogen sich so fest zusammen, dass Sharon den Vibrator nicht mehr bewegen konnte. Sie erhöhte die Vibration, und wenige Sekunden später kam Carly.
    Sharon entfernte den Vibrator und schaltete ihn

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