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Ein Haus zum Traumen

Ein Haus zum Traumen

Titel: Ein Haus zum Traumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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Ihnen damit über den Schädel, das schwöre ich. Wen soll ich denn anrufen, Schätzchen?«
    Cilla hielt den Kopf gesenkt und wartete, bis die Übelkeit ein wenig nachließ. Dann gab sie ihrer neuen Freundin Fords Nummer.
    Er war da, noch bevor die Polizei eintraf, und flog förmlich aus seinem Auto. Cilla versuchte aufzustehen. Sie war dankbar dafür, dass Lori Miller wie eine Gefängnisaufseherin über Hennessy wachte.
    Hennessy saß am Boden, kreidebleich und schweißüberströmt.
    »Wo bist du verletzt? Du blutest.«
    »Es ist schon okay. Ich habe mir nur den Kopf gestoßen. Ich glaube, sonst ist alles in Ordnung.«
    »Ich wollte einen Krankenwagen rufen, aber sie hat nein gesagt. Ich heiße Lori.« Die Frau zeigte auf ihr Haus.
    »Ja. Danke. Danke. Cilla …«
    »Ich bin nur noch ein bisschen zitterig. Ich dachte zuerst, mir würde schlecht, aber das ist wieder vorbeigegangen. Hilf mir mal aufstehen, ja?«
    »Sieh mich erst an.« Er umfasste ihr Kinn und musterte ihre Augen. Anscheinend stellte ihn zufrieden, was er sah, denn er half ihr aufzustehen.
    »Meine Knie sind etwas wackelig«, sagte sie zu ihm. »Hier tut es weh.« Sie legte ihre Finger an die Schläfe. »Aber etwas Schlimmeres ist glaube ich nicht. Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll«, fuhr sie an Lori gewandt fort.
    »Ich habe ja gar nichts gemacht, wirklich nicht. Sie können schon auf sich selber aufpassen. Da kommen sie.« Lori zeigte auf den Streifenwagen. »Jetzt wackeln mir die Knie. Aber das passiert wahrscheinlich immer, wenn das Schlimmste überstanden ist.«
    Sie erzählte die Geschichte einem der beiden Bezirkssheriffs, während Lori bei dem anderen ihre Zeugenaussage machte. Die Reifenspuren waren vermutlich Beweis genug. Soweit sie sehen konnte, weigerte Hennessy sich, auch nur ein Wort zu sa gen. Sie sah zu, wie der Sheriff ihn hinten in den Streifenwagen verfrachtete.
    »Ich habe noch Sachen im Truck. Ich muss sie herausholen, bevor sie ihn abschleppen.«
    »Ja, ich schicke jemanden, der sie holt. Komm.«
    »Ich war fast zu Hause«, sagte sie zu Ford, als er ihr ins Auto half. »Noch ein Kilometer, dann wäre ich zu Hause gewesen.«
    »Wir müssen die Beule kühlen, und du musst mir ehrlich sagen, ob dir woanders noch etwas wehtut. Du musst es mir sagen, Cilla.«
    »Im Moment spüre ich gar nichts. Ich bin ganz benommen und erschöpft.« Sie stieß einen langen Seufzer aus, als er vor seinem Haus hielt. »Ich möchte mich nur einen Moment lang setzen, um wieder zu mir zu kommen. Sagst du den Jungs drüben Bescheid, damit sie die Sachen aus dem Wagen holen?«
    »Ja, mach dir keine Gedanken.«
    Er legte ihr den Arm um die Taille und führte sie ins Haus. »Bett oder Sofa?«
    »Ich dachte eher an einen Stuhl.«
    »Bett oder Sofa?«, wiederholte er.
    »Sofa.«
    Er brachte sie in den Wohnraum, damit er sie im Auge behalten konnte, während er eine Tüte gefrorener Erbsen für ihre Schläfe holte. Spock kam an und rieb seinen Kopf an ihrem Arm. »Ich bin okay«, sagte sie zu ihm. »Ist schon gut.« Er stellte sich mit den Vorderpfoten auf die Couch und leckte ihr über die Wange.
    »Aus«, befahl Ford, als er hereinkam.
    »Nein, es ist schon in Ordnung. Eigentlich wäre es mir ganz lieb, wenn er eine Weile hierbliebe.«
    Ford klopfte auf die Couch, und Spock sprang hinauf, kuschelte sich neben Cilla und legte ihr seinen Kopf tröstend in den Schoß.
    Ford stopfte Kissen hinter ihren Kopf. Er brachte ihr etwas Kaltes zu trinken, drückte ihr den kalten Beutel an die Schläfe und küsste sie leicht auf die Stirn.
    »Ich rufe an. Brauchst du sonst noch etwas?«
    »Nein, ich habe alles. Es geht mir schon besser.«
    »Das machen die magischen Erbsen.« Er lächelte.
    Als er sich jedoch abwandte und auf die Veranda trat, um die notwendigen Anrufe zu erledigen, wich sein Lächeln kalter Wut. Mechanisch schlug er mit der Faust gegen den Pfosten, während er die Nummern eingab.
    »Ich kann jetzt nicht genauer darauf eingehen«, sagte er, als Matt abnahm. »Cilla ist hier. Es geht ihr gut.«
    »Wie meinst du …«
    »Ich erkläre es dir später.«
    »Okay.«
    »Ihr Truck steht ungefähr einen Kilometer von hier in Richtung Stadt. Schick bitte jemanden hin, der herausholt, was sie heute eingekauft hat. Hennessy war hinter ihr her, und die Poli zei hat ihn mitgenommen.«
    »Ach, du liebe Sch …«
    »Ich rufe dich später an, wenn ich sprechen kann.«
    Als er sich ein wenig beruhigt hatte, ging Ford wieder nach drinnen. Weil sie ganz still, mit

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