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Ein Haus zum Traumen

Ein Haus zum Traumen

Titel: Ein Haus zum Traumen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberts Nora
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überquerten. »Sie sagte, Steve sähe gut aus. Er hat ein bisschen zugenommen und nimmt den Stock nur noch, wenn er müde ist.«
    Ford zog die schwere Glastür auf.
    »Ich habe ihm Bilder vom Haus gemailt. Und ich muss jetzt auch noch die Küchenschränke fotografieren. Da ist ein Geschenkladen. Geschenke für Mommy und Baby.«
    »Ich habe ihr schon Blumen geschenkt«, erwiderte Ford, »und einen großen, rosa Teddybären.«
    »Acht Pfund und …«
    »Ja, ist gut«, lenkte Ford ein. »Gehen wir in den Geschenkladen.«
    Beladen mit Blumen, Luftballons, einer Lämmchenspieluhr und einem Stapel Malbücher für den frischgebackenen großen Bruder marschierten sie in die Entbindungsstation.
    Josie saß im Bett und hielt das gewickelte Baby, das ein hellrosa Mützchen auf dem dunklen Köpfchen trug, im Arm. Neben ihr stand ihre jüngere Schwester, die ein weißes Spitzenkleidchen bestaunte, während Brian gerade eine Kau gummi zigarre auswickelte und Matt ein Foto von Frau und Tochter schoss.
    »Noch mehr Besucher!«, strahlte Josie. »Cilla, du hast gerade deinen Dad und Patty verpasst.«
    »Ich wollte auch eigentlich jemand anderen sehen.« Sie beugte sich über das Bett. »Hallo, Olivia. Sie ist wunderschön, Josie. Das hast du gut gemacht.«
    »Hey, sie hat mein Kinn und meine Nase«, wandte Matt ein.
    »Und deinen großen Mund. Möchtest du sie mal halten, Cilla?«
    »Ich dachte schon, du würdest nie fragen. Ja, gerne.« Sie legte das Lämmchen aufs Bett und nahm das Baby. »Ja, schau mal! Schau mal, wie hübsch du bist! Wie geht es dir, Josie?«
    »Gut. Echt gut. Es hat ja auch nur siebeneinhalb Stunden bei ihr gedauert. Bei Ethan war es doppelt so lang.«
    »Ich habe hier noch was für den großen Bruder.« Ford legte die Malbücher ans Fußende des Bettes.
    »Oh, das ist süß von dir! Meine Eltern haben ihn gerade zum Abendessen mit nach Hause genommen. Er sieht so groß und kräftig neben ihr aus. Ich kann kaum … Oh, die Hormone arbeiten noch«, stieß sie hervor, als sich ihre Augen mit Tränen füllten.
    »Volles Haus!«, verkündete Cathy, als sie und Tom mit einem Strauß rosafarbener Rosen mit Schleierkraut das Zimmer betraten. »Wo ist denn das schöne Baby?«
    Cilla drehte sich zu ihr.
    »Oh, sieh dir mal diese Haare an. Tom, schau doch nur, das süße kleine Ding.«
    »Bildhübsch.« Tom legte die Blumen zu den übrigen Sträußen und stieß Brian an. »Wann machst du uns denn endlich zu Großeltern? Matt ist dir schon um zwei voraus. Und dir auch, Ford.«
    »Schlappschwänze«, stimmte Josie zu und streckte die Arme nach Olivia aus.
    »Ich stelle so hohe Ansprüche«, sagte Brian. »Ich kann mich einfach nicht für eine Frau entscheiden, die nicht so perfekt wie Mom ist.«
    »Da hast du dich aber geschickt herausgeredet«, erwiderte Cathy, aber sie strahlte vor Freude, als sie ihren Sohn auf die Wange küsste. Dann drehte sie sich um und küsste Matt ebenfalls. »Herzlichen Glückwunsch.«
    »Danke. Wir haben geglaubt, wir hätten noch eine Woche Zeit. Als Josie heute Morgen anrief, habe ich gedacht, sie wollte einen Karamell Kokosnuss Sundae haben. Sie hat ganze Berge davon gegessen.«
    »Ja, das stimmt.« Josie lachte.
    »Bei mir war es Erdnusskaramell. Ich habe Glück, dass ich überhaupt noch einen heilen Zahn im Mund habe.«
    »Nach Brians Geburt hast du das Zeug nie wieder angerührt«, kommentierte Tom.
    »Es wird wahrscheinlich auch eine ganze Weile dauern, bevor ich wieder Lust auf Kokosnuss habe.« Josie streichelte Olivias Wange. »Gott sei Dank muss ich nicht noch eine Woche aushalten.«
    »Und jetzt kannst du auf Cillas Party allen dein Baby zeigen. Wir freuen uns alle schon darauf«, fügte Cathy an Cilla gewandt hinzu. »Man könnte sagen, Ihr Baby ist das Haus.«
    »Allerdings ohne pinkfarbenen Teddybär und hübsches weißes Kleidchen«, stimmte Cilla zu.
    Matt reichte weitere Zigarren herum. »Ich musste heute freinehmen. Wir haben gerade angefangen, die Küchenschränke aufzuhängen. Bist du denn weitergekommen?«
    »Wir müssen nur noch die Insel setzen, die Türen einhängen und die Geräte aufstellen. Für die Küchentheke ist alles rechtzeitig fertig.«
    »Ich halte mit Patty und Fords Mutter noch Kriegsrat. Und wenn Sie ihn ganz lieb bitten«, sagte Cathy zu Cilla, »macht Tom vielleicht seine Spezial-Rippchen.«
    Cilla lächelte. »Was macht sie so speziell?«
    »Die Marinade«, erklärte Tom. »Es ist ein Familiengeheimnis.«
    »Er gibt noch nicht einmal mir das

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