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Ein heißes Wiedersehen

Ein heißes Wiedersehen

Titel: Ein heißes Wiedersehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shawna Delacorte
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Stimme bekam einen sanften, intimen Klang. “Welche Art von Unterhaltung beherrschen Sie denn?”
    Die Berührung hinterließ eine heiße Spur auf ihrer Haut. Benommen murmelte Lexi: “Ich meinte nur, dass solche Wortgefechte nicht meine Stärke sind. Ich weiß nie, was ich sagen soll, und komme mir am Ende meistens ziemlich dumm vor.” Ihre eigenen Worte entsetzten sie. Sie hatte keine Ahnung, was sie dazu gebracht hatte, diesem völlig fremden Mann etwas so Persönliches zu gestehen.
    “Das bringt uns wohl zu meiner anfänglichen Bemerkung zurück, dass ich Sie hier noch nicht gesehen habe.” Er musterte sie unverhohlen von Kopf bis Fuß, was Lexi erneut in prickelnde Erregung versetzte, und zwinkerte ihr zum zweiten Mal zu. “Glauben Sie mir, ich hätte Sie bemerkt. Sind Sie gerade erst angekommen?”
    “Ja”, antwortete sie zögernd. “Ich bin gerade erst mit dem Zubringerbus vom Flughafen gekommen.” Sie deutete mit der Hand auf den Kleinbus, der vor dem Eingang stand.
    Mit leicht erstaunter Miene folgte er ihrem Blick und meinte mehr zu sich selbst: “Offenbar hat Herb eine gute Zeit vom Flughafen bis hierher hingelegt. Er ist früher da, als ich erwartet habe.” Er sah sie wieder an, und erneut erschien das atemberaubende Lächeln auf seinem Gesicht. “So gern ich auch hier bleiben und mich mit Ihnen unterhalten würde, ich fürchte, ich muss wieder an die Arbeit.”
    “Soll das heißen, dieses bockende Pferd zu reiten und sich abwerfen zu lassen war keine Arbeit? Für mich sah es ganz danach aus.”
    “Das?” Er deutete über die Schulter zu dem Pferd, das aus dem Korral geführt wurde. “Nein, das war keine Arbeit. Ich habe mich nur mit einem kleinen Problem befasst. Keine große Sache.” Er blickte wieder zu dem Van. “Jetzt muss ich mich aber auf den Weg machen.” Er kletterte über den Zaun, fuhr sich durch das glänzende Haar und setzte sich seinen Stetson auf. Augenzwinkernd tippte er sich an die Hutkrempe. “Wir sehen uns ganz bestimmt später.” Seine Worte waren ein Versprechen, keine unverbindliche Bemerkung.
    Lexi erwiderte sein Lächeln. “Ich freue mich darauf.”
    Sie schaute ihm nach, während er mit entschlossenen Schritten davonging, und in ihrem Magen schienen Schmetterlinge zu tanzen. Ja, sie würde ihn sehr gern wiedersehen, trotz der Tatsache, dass er sie völlig aus dem Gleichgewicht brachte. Er war der erotischste Mann, dem sie je begegnet war, und weckte heftiges Begehren in ihr. Gleichzeitig ahnte sie, dass es nicht nur das war. Er hatte etwas in ihrem tiefsten Innern ausgelöst, das sie an Liebe auf den ersten Blick denken ließ. Gab es so etwas? Und wenn ja, woran konnte man es erkennen? Wie auch immer die Antworten auf diese Fragen aussahen, dieser Cowboy hatte sie völlig verzaubert.
    Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Zubringerbus und ihr Vorhaben. Der Fahrer hatte einen Handwagen geholt, auf den er das Gepäck lud. Lexi eilte zu den anderen, innerlich noch ganz aufgewühlt von ihrer Begegnung mit dem verwegenen Cowboy. Kurz darauf sah sie das Objekt ihrer Begierde auf den Wagen zugehen. Er lächelte ihr zu – jedenfalls kam es ihr so vor, als gelte sein Lächeln nur ihr, nicht der ganzen Gruppe. Vielleicht war das aber auch nur Wunschdenken.
    Er gesellte sich zu den Neuankömmlingen. “Guten Morgen, Ladys und Gentlemen. Wenn Sie mir noch einen kleinen Moment Zeit geben, bin ich sofort bei Ihnen.” Er wandte sich an den Fahrer. “Hast du eine Kopie der Gästeliste, Herb? Du bist ziemlich früh hier, daher bin ich nicht vorbereitet. Außerdem wurde ich abgelenkt …”, er warf Lexi einen kurzen Seitenblick zu, “… und hatte noch keine Gelegenheit, das Klemmbrett aus dem Büro zu holen.” Wie um seine Aussage zu bestätigen, klopfte er sich mit einem jungenhaften Grinsen den Staub von Hemd und Hose. “Offenbar hatte ich auch noch nicht die Gelegenheit, mich zu säubern.”
    Der Fahrer reichte ihm ein Blatt Papier und zog den Handwagen ins Gebäude.
    Der Cowboy wandte sich mit einem gewinnenden Lächeln wieder an die Gruppe. “Ich bin Nick Clayton und möchte Sie auch im Namen meiner Mutter, Gloria, und meines Bruders, Danny, herzlich auf der Via Verde Ferienranch willkommen heißen. Wir hoffen, dass Ihr Aufenthalt zu einer tollen Erfahrung wird, an die Sie sich später immer wieder gern erinnern.”
    Lexi war geschockt. Hatte sie ihn richtig verstanden? Dieser sexy Cowboy, der sie so faszinierte, war Nick Clayton? Dieser Mann, der ihr

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