Ein himmlischer Gärtner in Hamburg 2.Michael
sofort abgemildert wird. Dieser Kerl weiß genau, was er will. Ich plumpse neben ihm auf die Bettkante.
„Gestern…“, beginnt Joschi und senkt dabei die Nase in das Teddyfell, „…gestern war schön. Können wir noch mal…?“
Ich mustere ihn ausführlich, bemerke die Beule in seinem Schritt und blanke Lust kocht hoch. Warum nicht noch einmal fummeln, wird doch keiner mitbekommen. Ab morgen ist Schluss, nur noch dieses Mal, danach muss ich mich von ihm fernhalten. Außerdem bin ich doch mit genau dieser Absicht hierhergekommen.
„Leg dich hin“, murmele ich mit rauer Stimme, während ich meine Hose öffne, um dem harten Lümmel etwas Freiraum zu geben.
„Oh“, wispert Joschi und glotzt neugierig auf meinen Schwanz, legt sich dann aber brav hin und umschlingt den Teddybär ganz fest.
Er hebt das Becken an, als ich ihn von der Jeans befreie und diese bis zu den Knien schiebe. Sein Schwanz ist schon versteift und unter meinem Blick erhebt er sich zu voller Schönheit. Mein Gott, dieser Kerl ist wirklich Zucker! Unwillkürlich lecke ich mir über die Lippen und betrachte ihn ausgiebig. Das Schamhaar ist gestutzt und sogar der Hoden ist haarlos. Einfach lecker.
„Was soll ich tun?“, kommt es von Joschi.
„Stöhnen reicht.“ Ich werfe ihm ein liebevolles Lächeln zu, bevor ich mich über diesen geilen Schwanz hermache.
Erst nur mit der Zunge, dann mit allem, was mir zur Verfügung steht. Eier streicheln und kneten, die Eichel reizen und das Bändchen, dann die ganze Länge hinunter. Meine Finger gleiten in die Spalte und stimulieren die Stelle zwischen Sack und Hintereingang, einer gleitet – wie unabsichtlich – leicht in den engen Muskel. Joschi stöhnt ungehemmt und fabriziert wieder diese hellen Lustlaute, die mich schon gestern fasziniert haben.
Als er den Finger spürt beginnt er mit den Hüften zu ruckeln, um ihn tiefer aufzunehmen. Voller Lust verliert er jede Beherrschung, krächzt ein ‚tiefer‘ und vibriert am ganzen Körper vor Leidenschaft. Ich schiebe den Finger weiter vor und reize die richtige Stelle, dabei lutsche ich härter und schneller.
Unversehens erklimmt Joschi den Gipfel und spritzt los, stöhnt kehlig, hebt das Becken, zuckt um meinen Finger. Zu gern würde ich jetzt sein Gesicht sehen, doch ich werde hier unten benötigt um zu schlucken und die letzten Wellen aus ihm raus zu massieren.
Als ich hochschaue zieht sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Joschi erwürgt den Teddy und tiefe Sehnsucht spiegelt sich in dem Blick, mit dem er mich bedenkt. Kurz darauf schließt er die Augen und entspannt sich allmählich, während ich eine Decke über ihm ausbreite.
Nachdem ich meine Hose notdürftig geschlossen habe, stehe ich auf und schleiche zur Tür. Ich habe schon die Klinke in der Hand, als vom Bett ein leises ‚danke‘ zu mir herüberweht. Der Kloss in meiner Kehle lässt keine Antwort zu.
Rückkehr und Funkstille
Ich bin immer wieder aufgewacht und musste an Micha denken. Wenn ein Mann dem anderen einen – also, wenn Michael mir den Penis lutscht, dann muss er doch einfach etwas für mich empfinden, oder? Oder tun schwule Männer das bei jedem sich anbietendem Exemplar?
Mir selbst graut vor so etwas. Ich kann mir inzwischen vorstellen, Michas Ding anzufassen, sogar zu lecken, doch das eines Fremden – niemals! Auch nicht Joachims, der mir näher ist als mancher andere, ausgenommen natürlich meine Eltern, doch diese ziehe ich in solche Überlegungen ohnehin nicht mit ein. Wenn die wüssten… Oh Mann, erst behindert, jetzt auch noch schwul! Undenkbar.
Micha ist während des Frühstücks schweigsam und in sich gekehrt. Ab und zu trifft mich sein Blick, aber nur, um gleich weiterzuwandern, als wäre er mit den Gedanken ganz woanders. Joachim löst die Runde auf und befiehlt uns, die Koffer zu packen Es geht jetzt heim.
Im Bus ergattere ich einen Platz neben Michael und er wird mit der Zeit etwas lockerer, doch über die Vorfälle verlieren wir keine Wort, als ließen sich diese wegschweigen. Kurz vor Hamburg fasse ich mir endlich ein Herz und spreche das Thema an.
„Micha, sehen wir uns bald wieder? Ich habe noch Urlaub und dachte, wir könnten…“
Ja, was eigentlich? Miteinander Sex haben? Reden? Ehrlich gesagt bin ich total unsicher, was ich mir von ihm erhoffen kann und was nicht. Wenn ich ihn nicht berühren darf, ist der Wunsch nach einer Umarmung oder sogar einem Kuss natürlich hoffnungslos.
„Joschi, ich glaube… Ich denke, es ist
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