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Ein Iglu für zwei (German Edition)

Ein Iglu für zwei (German Edition)

Titel: Ein Iglu für zwei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Richling
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Aufmerksamkeit auf seine unbekleideten Körperteile, also fast alle außer der einen, und stelle mit Entsetzen fest, dass mir der Anblick jeder einzelnen Stelle erhebenden Genuss bereitet. Ist es möglich, dass ein Mensch aus so einem perfekten Guss sein kann? Die Bauanleitung für diesen Körper hätte ich gerne mal gesehen. Seine engen Boxershorts betonen natürlich auch sein knackiges Hinterteil, nur dass es nicht der Körperteil ist, auf dem meine Augen nun ruhen. Gut, ich weiß selbst, dass ein Blick auf sein Hinterteil wesentlich unverfänglicher wäre, als der Ort, der meine Augen gegenwärtig unaufhörlich magisch anzieht. Falls der verpackte Teil genauso knusprig ist, dann wüsste ich jetzt schon gern, was mir aufgrund meines dummen Fehlverhaltens entgeht. Wenn ich doch nur mal einen kurzen Blick hineinwerfen könnte. In die unergründlichen Tiefen seiner Boxershorts.
    „Geht es dir wieder besser?“, durchbricht er die Stille mit seiner Frage.
    „Ja, ich denke schon. Also bis eben noch.“
    Aber jetzt muss ich gerade gegen meinen erhöhten Puls ankämpfen, daher kann ich nicht genau sagen, ob mein wiedererlangtes gutes Befinden anhält.
    „Das freut mich“, bemerkt er und schmeißt sein Handtuch aufs Bett. Im selben Augenblick geht er in meine Richtung, aber tritt knapp an mir vorbei, um die Zimmertür hinter mir zuzudrücken. Überrascht beobachte ich sein Handeln.
    Wieso macht er sie zu? Ich bin doch noch hier! Wollte er mich nicht erst einmal aus seinem Zimmer verweisen, bevor er einfach die Tür schließt? Da hat er einen gravierenden Schritt ausgelassen. Wie konnte er das vergessen?
    Überrascht zeige ich mit meinem Finger auf die Tür.
    „Du hast mich vergessen. Ich meine, sollte ich nicht erst einmal hinaus, bevor du die Tür ...“
    Danny steht immer noch neben dem Eingang und lächelt mild.
    Vielleicht könnte ich jetzt doch mal einen kurzen Blick auf das verdeckte Kernstück werfen?
    Langsam gehe ich auf Danny zu, der wie angewurzelt dasteht. Er scheint sichtlich verblüfft über mein unerwartetes Vorgehen. Glaubt er etwa im Ernst, ich würde darauf warten, bis er endlich mal die Initiative ergreift? Das dauert mir viel zu lang.
    Als ich vor ihm stehe, entdecke ich endlich das Feuer in seinen Augen wieder, das schon einmal für mich loderte. Mein Blick wandert von seinem Gesicht hinab auf seinen Oberkörper. Ein paar wenige Haare kräuseln sich auf seiner Brust und laden mich ein, sie zu berühren. Nur mit Mühe halte ich mich unter Kontrolle. Meine Augen folgen der behaarten Straße am Bauch, die unterm Bauchnabel entspringt und talabwärts in den Boxershorts mündet. Ich halte den Atem an, als mein Blick schon wieder an seinen hinter Stoff versteckten Wölbungen aufgehalten wird. Diesmal könnte sich die Gesamtmenge der Ausbuchtung vervielfacht haben. Mein Forscherdrang treibt mich dazu, meine Finger an seinem Hosenbund entlangwandern zu lassen. Doch bevor ich auf dumme Gedanken kommen kann, greift Danny nach dieser Hand.
    „Was machst du mit mir?“, flüstert er mir zu. „Du bringst mich um den Verstand. Ich will dich mehr als alles andere. Aber wenn du nur mit mir spielst, dann muss ich es jetzt wissen.“
    Aber das ist ja mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte. Dann habe ich ihn doch noch nicht an diese Elisabeth verloren?
    „Ich habe niemals mit deinen Gefühlen gespielt. Nur meine Unsicherheit hat zwischen uns gestanden. Hast du das denn nicht merken können? Dieser Vertrag. Er ließ mich nicht mehr klar denken. Als ich ihn unterschrieb, war ich nicht bei der Sache. Ich fühlte mich unter Druck gesetzt und habe geglaubt, du wärst nicht aufrichtig gewesen. Das tut mir leid. Ich ...“
    Dannys Hand streicht mir durchs Gesicht.
    „Vergiss diesen Vertrag!“
    Ohne ein weiteres Wort zieht er mich an sich und küsst mich leidenschaftlich. Kleine Stromstöße durchziehen meinen gesamten Körper und diesmal denke ich nicht im Traum daran, mich gegen seine Zärtlichkeiten zu wehren. Viel zu sehr genieße ich den Augenblick. Endlich kann ich meine Hände über seinen Rücken wandern lassen und mache an seinem Hinterteil halt, um mit den Fingern die beiden knackigen Rundungen genauestens zu inspizieren. Der letzte bekannte Po, den ich in den Händen hielt, ist inzwischen mit meiner ehemals besten Freundin verheiratet und dies liegt bereits viel zu lange zurück. Daher gebe ich mir bei der Inspektion nun besonders viel Mühe. Doch diese Maßnahmen lenken mich nicht von meinem eigentlichen

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