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Ein königlicher Verführer

Ein königlicher Verführer

Titel: Ein königlicher Verführer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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in Unterhosen auf seinem Bett gesessen hatte. Sie meinte, seine Hände auf ihrem Körper zu spüren und konnte es kaum erwarten, diese Vorstellung Realität werden zu lassen. Selbst der Blick aus dem Fenster ins trübe Grau des Morgens vermochte ihre Erregung nicht zu dämpfen.
    Sie begegnete seinem Lächeln mit Südstaatencharme. „Vielen Dank, Eure Hoheit.“
    „Soll ich dir Frühstück bringen lassen?“
    „Ich nehme nur einen Kaffee, bitte.“
    Er bedeutete ihr, auf dem Stuhl ihm gegenüber Platz zu nehmen, und nachdem der Butler ihr eine Tasse gebracht hatte und wieder gegangen war, sagte Chris: „Dich freut bestimmt zu hören, dass ich heute den ganzen Tag über nur dir gehöre.“
    „Die ganze Zeit nur wir beide?“
    „Genau.“ Er beugte sich vor. „Meine Eltern haben einen Arzttermin in London.“ Als er ihren besorgten Gesichtsausdruck bemerkte, fügte er rasch hinzu: „Nur eine Routineuntersuchung. Meine Schwestern fliegen mit, um shoppen zu gehen – als ob sie nichts in ihren Schränken hätten.“
    „Und was macht Aaron?“
    „Der ist auf den Feldern und kommt nicht vor heute Abend zurück.“
    Das wurde ja immer besser. „Und was machen wir?“
    „Wegen des Wetters werden wir unsere Stadttour wohl erst mal verschieben müssen.“ In seinen Augen funkelte es anzüglich. „Wir müssen uns wohl hier im Haus die Zeit vertreiben.“
    Sie konnte sich die eine oder andere Sache vorstellen, die sie beide für eine ganze Weile beschäftigen würde. „Wie sieht es mit einer Revanche aus?“
    „Poker?“ Er lächelte verführerisch. „Willst du das wirklich nach deiner peinlichen Niederlage?“
    „Was ist los?“, fragte sie ihn. „Hast du etwa Angst davor, gegen ein Mädchen zu verlieren?“
    Das Lächeln, das er ihr zur Antwort gab, war so verführerisch, dass ihr ganz heiß wurde. Er deutete auf die Tür. „Mach dich bereit zu verlieren, Eure Hoheit.“
    Zum Pokerspiel kamen sie gar nicht erst.
    Chris führte sie in ihr Zimmer, und sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, lagen sie einander in den Armen. Keine Fragen, kein Zögern, es war so, als könnten sie nicht eine Sekunde länger voneinander lassen. Als er sie küsste, war er so leidenschaftlich, dass sie befürchtete, sie beide könnten vor Hitze in Flammen aufgehen.
    Dieses Mal brauchten sie keine Karten, um sich ihrer Sachen zu entledigen. Sie zerrten an den Kleidungsstücken des anderen, während er sie rückwärts auf das Bett drängte. Ihr machte es sogar nichts aus, als sie den wertvollen Stoff ihres Kleides reißen hörte, denn sie wollte einzig und allein seine Hände auf ihrem Körper spüren. Und seine Lippen auf ihrem Mund und ihrer Haut.
    Die Vorhänge waren offen, doch selbst der Anblick des grauen Wetters trübte Melissas Stimmung nicht. Wenn das hier vorbei war, würde sie Regentage mit ganz anderen Augen sehen. Sie zog Chris das Hemd über den Kopf, warf es beiseite und legte ihm die Hände auf die muskulöse Brust. Seine Haut war weich und warm, Melissa spürte seinen Herzschlag. Als sie sich vorbeugte, um ihn auf den Hals zu küssen, erzitterte er vor Erregung.
    Er führte ihre Hand zum Reißverschluss, den sie rasch öffnete. Sie zog die Hose mitsamt der Shorts über seine Hüfte. Er revanchierte sich, indem er sie von ihrem Kleid und ihrem Tanga befreite, sodass sie sich bald nackt gegenüberstanden. Einen Moment lang betrachteten sie einander, und obwohl es nicht das erste Mal war, dass sie einem Mann nackt gegenüberstand, hatte sich Melissa noch nie so entblößt gefühlt.
    „Ich möchte, dass wir uns Zeit lassen“, bat er, während er ihre Wangen streichelte. „Aber in den letzten Tagen ist die Spannung immer stärker zwischen uns geworden, und ich kann es kaum erwarten.“
    „Zur Hölle mit der Zeit“, erwiderte sie, legte ihm die Arme um den Hals und küsste ihn. Sie fielen eng umschlungen aufs Bett, ein Knäuel aus Armen und Beinen. Nackte Haut, die aneinander rieb und sich so gut anfühlte, ihre Körper, die zueinander passten, als wären sie füreinander geschaffen.
    Alles ging so schnell, und trotzdem war es noch nicht schnell genug. Melissa kam es vor, als hätte sie ihr ganzes Leben nur auf diesen Moment gewartet, und sie konnte keine Sekunde länger warten.
    Er verlor keine Zeit und gab ihr, wonach sie verlangte. Er war so schnell in ihr, dass sie vor Überraschung und Begierde aufschrie. Dann begann er sie zu necken, indem er sich langsam und gleichmäßig bewegte, sodass ihr vor Lust fast

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