Ein Mann für alle Fälle
Immer wieder strich sie ihm über den Rücken, hingerissen vom Spiel der harten Muskeln unter seiner glatten Haut. Doch streicheln allein genügte nicht, um ihre Sehnsucht zu stillen. Ungeduldig zerrte sie am Gürtel ihres Morgenmantels, und im nächsten Moment stand sie nackt vor Mitch, und er betrachtete sie voller Bewunderung.
Mit den Fingerspitzen fuhr er über ihre Brüste und reizte die hart aufgerichteten Knospen. Mae grub ihre Fingernägel in seinen Rücken, um sich davon abzuhalten, vor Lust laut aufzuschreien. Nun strich er sacht mit den Lippen über ihre Brüste, umkreiste die Spitzen mit der Zunge, nahm sie in den Mund und saugte an ihnen, bis Mae laut aufstöhnte, sich in sein Haar krallte und ihn noch enger an sich zog.
„Oh Mae, du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich begehre“, flüsterte er und sank mit ihr aufs Bett.
Sie öffnete die Augen und hatte das Gefühl, unter seinem verlangenden Blick vor Wonne dahinzuschmelzen. Doch als er sie von neuem küssen wollte, hielt sie ihn zurück, indem sie die Handflächen an seine Wangen legte.
„Lass mich dich anschauen. Ich kann es nicht glauben, dass wir beide es sind, die hier in diesem Bett liegen.“
„Ich wollte dich von dem Moment an, als du wie eine Sexgöttin in mein Büro schwebtest.“ Er lächelte. „In diesem verdammten pinkfarbenen Kostüm.“ Er schloss die Augen und legte seine Stirn gegen ihre. „Ich kann es auch kaum glauben.“
„Nimm mich“, flüsterte Mae. „Nimm mich die ganze Nacht.“
„Ich tue alles, was du willst, das schwöre ich.“
Dann küsste er sie wieder, es war ein langer, tiefer Kuss, der jeden Nerv in ihr zu prickelndem Leben erweckte. In ihrem Kopf drehte sich alles, und sie wand sich lustvoll in Mitchs Armen, um ihm noch näher zu sein.
„Was willst du? Du kannst alles von mir haben“, raunte Mitch ihr zu.
Wortlos griff sie in sein Haar und zog seinen Kopf auf ihre Brust. Als er zärtlich an einer der rosigen Spitzen knabberte und anfing, daran zu saugen, schnappte Mae nach Luft. Sie spürte ein Ziehen in ihrem Schoß und verlor immer mehr die Kontrolle über sich. Verlangend hob sie sich Mitch entgegen, während draußen der Donner rollte und der Wind, der durchs offene Fenster hereinwehte, die Vorhänge wie Segel blähte.
Mitch zog mit den Lippen eine heiße Spur hinüber zur anderen Brust, wobei er kurz an der kleinen Mulde zwischen Hals und Schlüsselbein innehielt und sie mit seiner Zunge streichelte. Mae gab jede Zurückhaltung auf und überließ sich voller Hingabe seinen atemberaubenden Zärtlichkeiten. Ja, verwöhn mich, flehte sie stumm, griff in sein Haar und schob seinen Kopf weiter nach unten. Was immer du willst, hatte er gesagt. Nun, das war es, was sie jetzt wollte.
Während seine Hände ihre Hüften streichelten, glitt Mitch tiefer. Seine Lippen näherten sich dem dunklen Dreieck zwischen ihren Schenkeln, und dann konzentrierte er sich ganz auf die Stelle, die am empfindsamsten auf sein zärtliches Zungenspiel reagierte. Maes ganzer Körper stand unter Strom. Ein Sturm tobte in ihr, der den Sturm, der draußen stattfand, um ein Vielfaches übertraf. Blind griff sie nach dem Kopfteil des Bettes hinter sich, um nicht ganz in den Wellen zu versinken, die haushoch über ihr zusammenschlugen, als er seine Zunge in ihren Schoß gleiten ließ, sich wieder zurückzog und von neuem hineinstieß. Wie im Fieber wälzte sie sich in den Laken, und ihr Körper zuckte unter den betörenden Qualen der Lust, die Mitchs Zunge entfachte. Mae forderte ihn, verlangte mehr, immer mehr, bis sie schließlich mit einem heiseren Schrei den Gipfel erreichte.
Doch Mitch gönnte ihr keine Ruhepause und begann sie von neuem zu küssen.
„Ich will dich in mir spüren“, flüsterte sie, immer noch bebend vor Lust. „Komm zu mir, jetzt gleich.“
„Ja, Darling“, sagte er. „Aber warte noch einen Moment.“
Wieder küsste er sie, und sie dachte, dass sie den Rest ihres Lebens mit seinen Küssen verbringen könnte, wenn es sein müsste. Dann hatte er sich auch schon das Kondom übergestreift, legte sich auf sie und drang geschmeidig in sie ein. Von ihm ausgefüllt zu werden, ihn ganz zu umschließen, war pures Entzücken, unendlich viel schöner als ihre erotischsten Träume. Wie im Rausch bog sie sich ihm entgegen, feuerte ihn mit gestammelten Liebesworten an, während der nächste Donnerschlag krachte und ein Blitz das Zimmer taghell erleuchtete.
Aufstöhnend bewegte er sich, kostete das Gefühl aus, in
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