Ein Meer von Leidenschaft (German Edition)
befanden sich nur wenige Zentimeter entfernt von seinem Mund. „Immer nur dich.“
Dominic vermochte seine Sehnsucht kaum noch zu bezähmen. „Vielleicht bereust du es morgen“, sagte er. Seine Stimme klang heiser.
Kate lächelte ihn an. „Jedenfalls bleibt uns diese Nacht.“
Ihre Wärme, ihr weicher Körper waren unwiderstehlich. Dominics Verlangen wurde übermächtig. Dennoch vergaß er nicht, wie schwach, wie zerbrechlich Kate noch war, und nahm sich vor, sie mit so viel Zartgefühl und Vorsicht zu lieben wie beim ersten Mal vor vier Jahren.
„Ja, jedenfalls bleibt uns diese Nacht“, wiederholte er und drückte Kate sanft in die Kissen zurück.
Dann beugte er den Kopf und berührte behutsam ihren Mund. Kate öffnete die Lippen, begierig, Dominics Kuss zu empfangen. Ohne Eile, ohne Druck kostete Dominic die Süße ihrer Lippen. Und während er mit der Zunge langsam und liebevoll ihren Mund erkundete, stieg ein tiefes Glücksgefühl in ihm auf.
Mit den Fingerspitzen tastete Kate über sein Gesicht. Sie streichelte die rauen Bartstoppeln, die glatte Haut seiner Stirn. Ihr Herz pochte laut.
Dominic flüsterte ihr zärtliche Worte zu. Wenig später küsste er sie erneut voller Zärtlichkeit. Allmählich versank Kate tiefer und tiefer in einem weichen Nebel, als stünde sie wieder unter dem Einfluss des Betäubungsmittels.
Dominic spürte ihren biegsamen Leib, die Hingabe, die sie stets gezeigt hatte. Später würde ihre Liebe wilder, heftiger werden, ihm den Atem verschlagen. Doch solange sie sich in diesem süßen Anfangsstadium befand, ließ er sich von ihrem Zauber gefangen nehmen.
Er strich leicht über Kates Nachthemd. Der dünne Stoff, der seine Haut von ihrer trennte, reizte sie beide gleichermaßen. Kate passte ihre Bewegungen Dominics Liebkosungen an. Jede Berührung, jeder Kuss raubte ihr mehr die Besinnung. Sie vertraute sich bereitwillig seiner Führung an – in der Gewissheit, dass sie höchste Wonnen empfangen würde.
Leise stöhnend ließ Dominic seine Hände über ihren Busen gleiten. Ihre Haut, der Stoff ihres Nachthemdes waren weich, so dass die harten Spitzen ihrer Brüste einen erregenden Kontrast bildeten. Er verweilte bei den vorstehenden Knospen, liebkoste sie abwechselnd mit den Fingerspitzen. Während Kates Atem schneller wurde, knöpfte er nach und nach ihr Nachthemd auf. Er nahm sich Zeit, schob langsam den Stoff zur Seite, als enthülle er einen kostbaren Schatz.
Dominic hatte nicht vergessen, wie schön Kate war. Er konnte sich nicht satt sehen an ihrer vertrauten zarten Gestalt, betrachtete ihren Leib, berührte ihn mit seinen kräftigen Händen. Seine Haut war braun gebrannt, ihre hell wie Elfenbein. Schließlich drückte er die Lippen auf die Stelle, die er zuvor mit der Hand gestreichelt hatte, und verfolgte mit dem Mund den Weg seiner Hände.
Kate begann sich unter ihm zu winden. Heiß schoss das Blut durch ihre Adern. Ihr Herz schlug rasend schnell. Es schien jahrelang unter einer dicken Eisschicht begraben gewesen zu sein, bis Dominic es zu neuem Leben erweckt hatte. Sie hörte, wie er ihren Namen flüsterte. Die Zeit verlor jegliche Bedeutung. Es gab kein Gestern und kein Morgen mehr. Für Kate zählten allein Dominics Liebkosungen und sein Atem, der über ihren Körper strich. Der Duft seiner Haut, der Geschmack seiner Lippen weckten Erinnerungen an das Meer in ihr. Wie hatte sie all dies einmal besitzen und dann verlassen können?
Dominic hob Kates Oberkörper leicht an und streifte ihr das Nachthemd vollends ab. Danach ließ er sie auf das warme, glatte Laken zurückgleiten. Seine Lippen wanderten über ihre Brüste, ihre Taille, ihren flachen Bauch zu ihrem Schoß und entfachten ein Feuer, das von ihrem ganzen Körper Besitz ergriff.
Hinter ihren geschlossenen Augenlidern sah Kate den Sonnenaufgang über dem Meer, wie sie ihn an ihrem ersten Morgen auf Ocracoke beobachtet hatte. Ihr war, als breiteten sich das rot glühende Licht und die Wärme der Sonnenstrahlen in ihr aus.
Dominic spürte, wie die Leidenschaft Kate mit sich fortriss. Er schenkte ihr größte Wonnen, indem er mit der Zungenspitze äußerst empfindliche Stellen liebkoste oder sie mit den Fingerspitzen abtastete. Es verlieh ihm ein Gefühl der Macht, Kate in Ekstase versetzen zu können. Flüchtig wunderte er sich darüber, dass er sein eigenes Verlangen unter Kontrolle zu halten vermochte und trotzdem eine überwältigende Lust empfand.
Plötzlich bäumte Kate sich auf. „Dominic“,
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