Ein Millionär und Verführer
Augen schimmerten, er schien sie vor Begehren verschlingen zu wollen.
Unsicher nickte sie und trank einen großen Schluck von der golden prickelnden Flüssigkeit. Am liebsten hätte sie die ganze Flasche auf einmal ausgetrunken, um ihre Angst in den Griff zu bekommen.
Leo setzte sich neben sie auf das Bett und hob ihr Kinn an. „Es gibt keinen Grund, nervös zu sein.“
„Das bin ich auch nicht. Ehrlich.“
Er warf ihr ein kurzes Lächeln zu. „Lass mich dich auf andere Gedanken bringen.“
Schon küsste er sie. Und die Berührung seiner Lippen elektrisierte Calista schlagartig. Sie bebte vor Verlangen, und instinktiv gab sie dem Druck seiner Lippen nach und öffnete den Mund, um seine Zunge zu spüren.
„Du schmeckst so gut“, flüsterte er und zog sie noch näher an sich. Der Kuss wurde drängender, gieriger, und Calista keuchte leise auf. „Lass dich fallen“, raunte er ihr zu. „Niemand kann uns hören.“
Als seine Berührungen stürmischer wurden und er ihren Kopf zurücklehnte, bevor er sie aufs Schlüsselbein küsste, stöhnte sie auf. Wie konnte das sein? Sie hatte panische Angst vor dieser Nacht gehabt, doch jetzt wünschte Calista sich nichts mehr, als Leo so nah wie möglich zu sein!
Das Glas drohte ihr aus der Hand zu rutschen, im letzten Moment fing Leo es mit einer eleganten Bewegung auf. Langsam trank er einen Schluck und sah ihr in die Augen. „Du bist unglaublich“, flüsterte er.
Sein ganzer Körper strahlte pure Begierde aus. Ohne ihren Blick loszulassen, hob er das Glas an ihre Lippen, und sie trank ebenfalls einen Schluck. Nachdem Leo es auf den Nachttisch gestellt hatte, zog er ihr ohne ein Wort der Warnung das Top über den Kopf. Bereits im nächsten Augenblick hatte er den Verschluss ihres BHs geöffnet und seine starken Hände auf ihre Brüste gelegt. Der Anblick seiner gebräunten Haut neben ihrem blassen Teint erregte Calista so sehr, dass sie für einen Moment die Augen schließen musste.
Sie konnte nicht in Worte fassen, was zwischen ihr und Leo vor sich ging. Die unbändige Leidenschaft, die sie zuvor einfach ignoriert hatte, brach sich nun mit einer Macht die Bahn, die Calista vollkommen hilflos machte.
Als er sein Hemd auszog, schimmerte seine glatte Haut im Kerzenschein. Er war so stark, wie dafür geschaffen, dass man sich an ihn lehnte, sich von ihm beschützen ließ … Calista gab der Versuchung nach, strich über seine Schultern und seine kräftigen Arme.
Leo suchte ihren Blick und flüsterte: „Du bist wunderschön, Calista.“
Doch während er ihr aus ihrer leichten Stoffhose half, spürte Calista die altvertraute Panik erneut in sich aufsteigen.
Wieder schien es, als könnte sie nichts vor Leo verbergen. „Sieht so aus, als müsste ich mich noch mehr ins Zeug legen, um dich auf andere Gedanken zu bringen“, stellte er fest und nahm das Champagnerglas wieder vom Nachttisch.
„Was …?“ Ehe Calista den Satz zu Ende bringen konnte, hatte er einen Schluck der eiskalten Flüssigkeit in die kleine Mulde ihres Schlüsselbeins gegossen. Aufmerksam küsste Leo den Champagner von ihrer Haut, bevor er tiefer glitt und sich ihren Brüsten widmete. Er umschloss ihre harte Brustspitze mit den Lippen, und sofort drängte sie sich ihm entgegen.
„Gut“, murmelte er mit rauer Stimme.
Ihr war, als hätte sie jegliche Kontrolle über ihren Körper verloren. Ihr Verstand schien ausgeschaltet zu sein, und alles, was plötzlich für sie zählte, war Leos Nähe. Aber sie durfte sich nicht einfach fallen lassen!
Er schob seine Hand zwischen ihre Oberschenkel, und als er spürte, wie bereit sie war, warf er ihr einen Blick aus vor Begierde glitzernden Augen zu. Laut stöhnte sie auf, sagte seinen Namen, und Leo zog sie an seine nackte Brust. Wie von Sinnen schlang sie Arme und Beine um ihn. Sie wollte seine Stärke spüren, seine Leidenschaft, sie wollte ihn!
Leise fluchte er. „Verdammt, ich will dich spüren!“, murmelte er und drängte sie auf das Bett. Mit einer kraftvollen Bewegung schob er ihre Beine auseinander und drang in sie ein.
Stöhnend kam sie ihm entgegen, als sie ihn in sich spürte. Leo warf ihr einen kurzen, irritierten Blick zu, dann flüsterte er ihren Namen und drang tiefer in sie ein. Als wäre es nicht ihr erstes gemeinsames Mal, fanden sie ihren Rhythmus und trieben sich gegenseitig immer weiter, immer höher auf den Wellen der Lust.
Irgendwann drang er ein letztes Mal in sie ein und fand in einem langen, ekstatischen Stöhnen seine
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