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Ein Millionaer zum Heiraten?

Ein Millionaer zum Heiraten?

Titel: Ein Millionaer zum Heiraten? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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gleiten, als sie nur noch mit ihrem champagnerfarbenen Seidenslip und kostbaren Diamanten bekleidet vor ihm stand. „Was habe ich da eben von Geduld gesagt? Ich kann mich im Moment gar nicht mehr erinnern.“
    Hingerissen schob sie das zu ihren Füßen liegende Kleid beiseite und genoss den Anblick des nackten Mannes, der vor ihr stand. Wenn mehr Platz gewesen wäre, hätte sie einen Schritt rückwärts gemacht und ihn bewundernd gemustert. Stattdessen streichelte sie seinen Kiefer, strich über sein Schlüsselbein, seine muskulöse Brust. Sie spürte seine harten Muskeln unter ihren Fingerspitzen.
    Er trat näher, und es war ein überwältigendes Gefühl, ihn Haut an Haut zu fühlen und den Beweis seiner Erregung zu spüren. Kyle drängte sie behutsam rückwärts, bis sie an die Matratze stieß. Phoebe ließ sich aufs Bett fallen, und er folgte ihr.
    Der kleine Raum mit den gewölbten Wänden und die dröhnenden Flugzeugmotoren gaben Phoebe das Gefühl, von der Welt abgeschnitten zu sein. Wie in einem eigenen geschützten Paradies.
    Er streckte sich auf ihr aus und stützte sich auf die Ellbogen, um sie nicht mit seinem vollen Gewicht zu belasten. Sie schlang ein Bein um ihn, wollte ihm noch näher sein. Sie wollte ihn ganz auf sich spüren.
    Sanft begann er ihre Brüste zu liebkosen, liebkoste die Seiten, ehe er sich den bereits harten Brustspitzen widmete. Um ihn dort zu spüren, wo sie sich am stärksten nach seiner Berührung sehnte, drängte sie sich an sein Bein, das zwischen ihren lag. Seine blauen Augen wirkten dunkler, und das verriet ihr, wie sehr auch er sie begehrte.
    Überwältigt schloss sie die Augen, obwohl sie gleichzeitig bedauerte, seinen Anblick nun nicht mehr genießen zu können. Doch sie nahm ihn jetzt umso mehr mit ihren anderen Sinnen wahr, atmete tief sein Cologne ein, gemischt mit seinem Duft.
    Einerseits wollte sie ihrer Leidenschaft freien Lauf lassen, aber sie unterdrückte ihre Ungeduld. Denn andererseits wusste sie, dass die Realität sie früh genug einholen würde.
    Sie nahm seinen warmen Atem wahr, eine Sekunde bevor Kyle erneut ihren Mund eroberte. Er küsste sie lange und mit der Finesse eines Mannes, der wusste, wie man eine Frau verwöhnte.
    Jeden Zentimeter seines Körpers erkundete sie. Unablässig streichelte er dabei ihre Brüste, bis sie sich verlangend an ihn drängte. Sie wollte mehr. Und sie merkte, dass es ihm ebenso erging. Sie verzehrte sich danach, endlich zu erfahren, wie er sich in ihr anfühlte.
    Kurz entschlossen schob Phoebe die Hand zwischen sich und ihn, um ihn aufreizend langsam zu streicheln, bis er sich auf die Seite drehte und sie mit sich zog. Einen Moment war sie versucht, sich rittlings auf ihn zu setzen. Aber die Kabine war zu eng, und Phoebe besann sich eines Besseren.
    Sie schob ein Bein über seins und verstand jetzt, warum er von ihr abgerückt war, denn er hakte den Daumen unter den Saum ihres Slips. Sie hielt mitten in der Bewegung inne, voll darauf konzentriert, was er als Nächstes tun würde …
    Ja.
    Mit zwei Fingern glitt er unter ihren Slip. Wie kühl sie sich auf ihrer erhitzten Haut anfühlten. Er begann sie zu streicheln, zu erkunden, fand ihre empfindsamste Stelle.
    Seufzend gab sie es auf, ihn zu streicheln. In ihrer immer heißer brennenden Lust griff sie haltsuchend in die Tagesdecke.
    Schneller und schneller, aber immer sanfter verwöhnte er sie, bis sie es kaum noch ertrug. Sie hielt den Atem an und konnte doch nicht verhindern, dass sie im nächsten Moment erregt aufstöhnte. Falls sie nicht bald die Erfüllung fand, würde sie womöglich noch schreien.
    „O Gott, Kyle. Geduld verschieben wir auf später, schon vergessen?“
    „Ganz wie du willst.“ Mit der Zungenspitze reizte er ihr Ohrläppchen, und sein geflüstertes Versprechen fachte ihr Verlangen genauso an wie seine Liebkosungen.
    Er drängte sich dichter an sie. Trotzdem verschaffte er ihr nicht die ersehnte Erfüllung. Phoebe versuchte erneut, eine Hand zwischen ihre Körper zu schieben, um ihm die gleiche süße Qual zu bereiten wie er ihr. Doch er umfasste ihr Handgelenk und hielt sie fest.
    „Nicht weiter“, flehte sie.
    „Du willst aufhören?“
    „Nein! Ich meine, nicht weiter hinauszögern.“ Sie entwand sich seinem Griff. Sie brauchte – verdiente – diesen heimlichen Moment der Lust mit Kyle.
    Er stöhnte auf. „In dem Punkt sind wir uns einig.“
    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, streifte er ihr den Slip ab.
    Ehe sie an eine Zeit zurückdenken

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