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Ein Prinz wie aus 1001 Nacht

Ein Prinz wie aus 1001 Nacht

Titel: Ein Prinz wie aus 1001 Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynne Graham
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ich mitbekommen, was du gehabt hast und was du nicht gehabt hast, und das, was du sieben Jahre nicht gehabt hast, ist Sex.“
    Kendras seufzte. „Du hast recht. Deshalb bin ich wegen dieser Verabredung ja auch so angespannt.“ Sie ließ sich auf ihr Bett fallen. „Ich bin ganz schön scharf auf ihn.“
    „Dann nimm ihn dir. Sieben Jahre Entzug sind eine ganz schön lange Zeit.“
    Sehnsüchtig stöhnte Kendra auf. „Wem sagst du das. Aber ich will nicht, dass Slate denkt, er könne nach all der Zeit einfach wieder angetanzt kommen und da weitermachen, wo er aufgehört hat.“
    „Da stimme ich dir zu, doch was ist falsch daran, ihm aus nächster Nähe zu zeigen, was er die ganzen Jahre versäumt hat? Du musst Feuer mit Feuer bekämpfen. Dreh einfach den Spieß um, und lass ihn die nächste Woche um Gnade winseln.“
    Kendra legte den Kopf schief und blickte Cheryl an. „Soll das heißen, dass du mir zu einer Affäre mit ihm rätst?“
    Cheryl grinste. „Ja, zu einer äußerst leidenschaftlichen Affäre, und wenn die Woche um ist, dann gehst du einfach. Das ist eine tolle Idee, außer …“
    Kendra runzelte fragend die Stirn. „Außer was?“
    Cheryl blickte sie forschend an. „Außer du hast Angst, dass du danach nicht einfach so gehen kannst, weil ein Teil von dir ihn immer noch liebt.“
    Von Cheryls Worten getroffen, musste Kendra schlucken und spürte einen Knoten in ihrer Kehle. „Ich liebe Slate nicht.“
    „Dann brauchst du dir ja keine Sorgen zu machen. Aber als deine beste Freundin schlage ich vor, dass du dir über deine Gefühle wirklich klar wirst. Du und Slate hattet eine ganz besondere Beziehung, und obwohl du in den vergangenen Jahren nicht oft von ihm gesprochen hast, hatte ich doch das Gefühl, dass du anderen Männern immer aus dem Weg gegangen bist.“
    „Wenn du das angenommen hast, hast du falsch gelegen.“
    Cheryl nickte. „Dann ist ja gut. Dann bekommst du deine sexuelle Erfüllung und kannst danach gehen, ohne dass dir das Herz bricht.“
    >Dieser Gedanke gefiel Kendra, und um ihre Lippen spielte ein verführerisches Lächeln. „Das habe ich im Griff. Jetzt kann der Spaß losgehen.“
    Als Kendra die Tür öffnete, wusste Slate sofort, dass er ernsthafte Probleme bekommen würde. Er betrachtete das Outfit, das sie für den Abend gewählt hatte. Das schwarze, eng anliegende Etwas setzte alles, was es verhüllte, gekonnt in Szene. Die Art, wie das Kleid ihre Figur umschmeichelte, ließ ihn daran denken, wie verführerisch ihr Körper war, egal ob bedeckt oder unbedeckt. Der Saum endete weit oberhalb ihrer Knie, und zwei Seitenschlitze gaben den Blick auf ihre langen, sagenhaften Beine frei. Er musste schlucken. Zweifellos würde er an diese Nacht noch sehr lange zurückdenken.
    „Komm rein, Slate, ich muss nur noch meine Handtasche holen“, sagte Kendra, und da fiel ihm ein, dass er nicht gekommen war, um an ihrer Tür zu stehen und sie anzugaffen.
    „Ja, klar.“ Er ging ins Haus und blickte ihr nach, wie sie nach hinten verschwand. Mit der Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Die Sache wurde jetzt schon heiß. Er blickte auf, als sie wieder ins Zimmer trat.
    „Ich bin so weit“, sagte sie und hängte sich die Tasche über die Schulter. „Du hast mir noch gar nicht gesagt, wo wir hingehen.“
    Er blickte in ihre dunklen Augen und antwortete. „Ich dachte, es wäre nett, nach Jacksonville zu fahren. Ich habe gehört, dass es dort am Intercostal Waterway ein hervorragendes Fischlokal gibt.“
    Kendras Lächeln vertiefte sich. Sie war froh, dass er nicht in der Stadt mit ihr ausgehen wollte. Die Gerüchteküche brodelte sowieso schon.
    „Klingt toll, aber zuerst sollten wir das hier noch erledigen.“ Sie trat einen Schritt näher und schlang die Arme um seinen Nacken. „Da unser Tag bereits so begonnen hat, können wir auch damit weitermachen, oder?“, flüsterte sie mit samtiger Stimme und presste ihre Lippen auf seine.
    Sie schloss die Augen, drückte ihren Körper an ihn und fühlte, wie er umgehend hart wurde. Als er den Mund öffnete, beschloss sie, mit seiner Zunge „Fang mich, wenn du kannst“ zu spielen.
    Er fing sie, wand seine Zunge um ihre und labte sich an ihrem Mund wie ein Verhungernder. Verlangen strömte durch ihren Körper, bis sie fast die Besinnung verlor. Als er ihre Hüften berührte, um sie noch näher an sich heranzuziehen, und dabei mit seinen Lippen über ihre rieb, beschloss sie, sich ihm zu entziehen, bevor es dazu kam, dass sie

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