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Ein Rezept für die Liebe: Roman (German Edition)

Ein Rezept für die Liebe: Roman (German Edition)

Titel: Ein Rezept für die Liebe: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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Ihnen sehr ähnlich.«
    »Das sagt meine Mutter auch immer.«
    Kate trat einen Schritt zurück, während ihr Blick zu dem Großbildfernseher wanderte. »Eishockey scheint ja ziemlich lukrativ zu sein.«
    Also hatte sie einiges über ihn in Erfahrung gebracht. Andererseits war es kein Geheimnis. Jeder in der Stadt wusste davon. »Ja, das ist es.«
    »Welche Mannschaft?«
    »Ottawa Senators. New York Rangers. Florida Panthers. Detroit Red Wings. L. A. Kings und am Ende die Seattle Chinooks.«
    Sie sah zu ihm herüber. »Klingt, als wären Sie ziemlich herumgekommen.«
    »Ja.« Er wollte nicht über die Vergangenheit reden, da es viel zu viele Fragen aufwarf, die er nicht beantworten wollte. Zu viele Erinnerungen, die er nicht heraufbeschwören wollte.
    Der Teppich dämpfte das Geräusch ihrer Stiefel, als sie auf ihn zukam und einen knappen halben Meter vor ihm stehen blieb. »Waren Sie gut?«
    Sein Blick blieb an ihrem Mund hängen. »Was glauben Sie wohl?«
    Sie legte den Kopf schief, als unterziehe sie ihn einer eingehenden Musterung. »Ich denke, Sie müssen ziemlich angsteinflößend gewesen sein.«
    »Sehen Sie sich Eishockeyspiele an?«
    »Zumindest so viele, um zu wissen, dass ich zur Seite gehen würde, wenn Sie auf mich zukämen.« Sie biss sich auf die Lippe und sog sie zwischen die Zähne. »Außerdem habe ich gesehen, was Sie mit den Worsleys angestellt haben.«
    Er lachte leise. »Lassen Sie uns nach unten gehen«, schlug er vor, ehe er dem Bedürfnis nachgeben konnte, sich auf ihre Lippe zu stürzen und ebenfalls seine Zähne darin zu versenken.
    Er deutete auf zwei weitere geschlossene Türen. In einem der Zimmer waren seine Utensilien fürs Fliegenbinden untergebracht, im anderen seine Eishockeyausrüstung. Sie kehrten ins Erdgeschoss zurück und gingen am Esszimmer vorbei in die Küche. Auf einem Backblech auf der Granitarbeitsplatte neben dem Gasherd lagen seine selbst gemachten Müsliriegel zum Auskühlen. Er war regelrecht süchtig danach und bereitete sie schon seit Jahren selbst zu. Sein Honig-Mandel-Riegel war mittlerweile fast bis zur Perfektion ausgereift. Zu seiner aktiven Eishockeyzeit hatten sich seine Mannschaftskollegen immer deswegen über ihn lustig gemacht, doch wenn niemand in der Nähe gewesen war, hatten sie ihn ständig um einen Riegel angebettelt.
    Sie stand neben der Kochinsel in der Mitte des Raums und sah zu den Töpfen und Pfannen hinauf, die an Haken über dem Herd hingen. Die indirekte Beleuchtung verlieh ihrer Haut einen warmen Schimmer und fing sich in ihrem roten Haar. »Wer benutzt all diese Töpfe und Pfannen?«
    »Ich.« Er lebte allein und hatte schon vor Jahren gelernt, für
sich selbst zu sorgen. Das Leben unterwegs und die ständigen Mahlzeiten in Restaurants konnten einem mächtig auf die Nerven gehen. »Wenn ich hier bin.« Er nahm einen Müsliriegel und trat auf sie zu. »Mund auf«, sagte er und hielt ihn ihr vors Gesicht.
    Sie musterte ihn skeptisch, als wollte sie ablehnen. »Was ist da drin?«
    »Weizen, Leinsamen, Honig.« Vielleicht war sie auch nur nervös. Die Idee, dass er sie nervös machte, gefiel ihm.
    »Wussten Sie, dass eine Biene im Lauf ihres gesamten Lebens gerade mal anderthalb Teelöffel Honig produziert?«, fragte sie.
    »Das ist ja höchst faszinierend. Und jetzt Mund auf.«
    Sie sah ihm fest in die Augen, während sie den Kopf in den Nacken legte und den Mund öffnete. Seine Fingerspitzen berührten ihre Lippen. Er ließ ein Stück Müsliriegel in ihren Mund fallen, als wäre sie ein kleiner Vogel, und trat einen Schritt zurück.
    Sie kaute, dann fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. »Das schmeckt wirklich gut.«
    »Ich bin süchtig nach diesem Zeug.« Er griff nach dem Backblech und stellte es neben sie auf die Arbeitsplatte. »Hier, bedienen Sie sich.«
    »Und die haben Sie tatsächlich selbst gemacht?«
    »Natürlich. Wer sonst?«
    »Keine Ahnung, aber Sie sehen für mich nicht aus wie ein Mann, der seine eigenen Müsliriegel backt.«
    Natürlich lag ihm die Frage auf der Zunge, für was für einen Mann sie ihn hielt, aber wahrscheinlich wusste er es ohnehin bereits. Sie dachte, er fahre mit einem Hummer durch die Gegend, um auf diese Weise seine Impotenz und seinen zu kurz geratenen Penis zu kompensieren. »Das liegt daran, dass Sie mich nicht kennen.«
    »Das stimmt.« Sie legte den Kopf schief und musterte ihn eingehend. »Darf ich Sie etwas fragen?«
    »Natürlich, aber nur, wenn ich nicht darauf antworten muss.«
    »Klingt

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