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Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition)

Titel: Ein Schlappohr fällt vom Himmel / Der Bankmanager und der Obdachlose: Zwei zum Preis von einem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christel Parrinelli-Weinberger
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war. Sie würde sich um sie kümmern und ihr all das geben, was ein kleines Hundeherz begehrte.
    »Ja, Joschi, dann möchte ich dich nicht mehr länger aufhalten. Dank e, dass du Babsi zu mir gebracht hast. Ich verspreche dir, sie wird es gut bei mir haben. Mach´s gut Dicker und pass auf dich auf. Wenn du Lust hast, dann darfst du dich gerne mal wieder hier blicken lassen.«
    »Klar doch Alena, dann werden wir Drei so richtig Party machen.«
    »Bis bald Bienchen und keine Angst, Alena ist wirklich klasse.« Und schon sauste Alfinus los. Schließlich warteten die anderen beiden Vierbeiner im nahegelegenen Wäldchen auf ihn …
     
     
    »Da bist du ja endlich«, wurde er unmutig von Poldi und Aros empfangen. »Lange hätten wir nicht mehr gewartet, das kannst du uns gerne glauben.«
    »Sorry Kumpels, tut mir echt leid, aber ich wollte Bienchen zuerst in guten Händen wissen, bevor wir uns auf die Suche nach Carolus begeben werden.«
    »Sag bloß du hast einen Pflegeplatz für die Kleine gefunden , das wäre ja super.« In kurzen Worten erzählte Alfinus den beiden von Alena, die in der Tat ein großes Herz für Tiere besaß. Erleichtert und um eine Sorge weniger konzentrierten sie sich nun gänzlich auf ihre Suche.
     
    »Heute Morgen schauten wir, wenn auch nur ganz kurz bei Aaron vorbei. Er erzählte irgendetwas von zwei Typen, die einen abgemurkst haben sollen oder so. Irgendwie haben wir nicht wirklich kapiert, was er vor sich hin faselte, immerhin ist er auch nicht mehr der Jüngste. Wahrscheinlich steht er deshalb auch so oft neben sich. Am besten wir gehen nochmals kurz bei ihm vorbei, eventuell kapierst du ja, von was er labert.«
     
    »Moin Aaron, dass ist Alfi, erinnerst dich bestimmt noch. Poldi und ich haben dir nämlich von ihm erzählt.«
    »Klar doch Aros oder glaubst du vielleicht, der gute Aaron wäre senil geworden? Bin zwar nicht mehr der Jugendlichste mit meinen zwölf Jahren, aber ich kann noch sehr gut hören, sehen und auch noch prima riechen.« Was bildeten sich die jungen Spunde eigentlich ein, sollten zuerst mal so alt werden wie er, dann würden sie sehr schnell begreifen, was altern bedeutete und welche Wehwehchen es mit sich brachte …
    »Na denn Alter, dann schieß mal los , wir drei sind ganz Ohr.« Alfinus erhoffte sich zwar nicht allzu viel von dem stark ergrauten Schäferhund, aber dennoch wäre es ratsam, sich seine Erzählungen zuerst mal anzuhören.
    »Die beiden Typen, die kenne ich , sie sind die Besitzer eines Getränkemarktes … ja und die … die waren vergangene Nacht so was von betrunken … die konnten quasi nicht mehr richtig gehen … wie auch immer … sie legten haargenau vor meiner Hütte eine kleine Rast ein.«
    »Ist ja interessant Alt er, aber das hilft mir auch nicht weiter.« Das war doch klar, dass die alte Krücke bezüglich Carolus Verschwindens, noch nicht mal den kleinsten Hinweis vorzuweisen hatte.
    »Immer langsam mein Freund, ein alter Mann ist schließlich kein D-Zug. Also die beiden … sie laberten irgendetwas … so wie … dem Typ … der sie mit einer … Kinderpistole überfallen wollte … dem hätten sie es ordentlich gegeben … oder so … der würde gewiss … nie wieder … aufstehen.« Oh Mann, das hörte sich wahrhaftig nicht gut an.
    »Wo finde ich diesen Getränkem arkt? Los Alter, beeil dich und spuck es schleunigst aus. Es geht nämlich um Leben und Tot.«
    »Im nächsten Ort , etwa fünf Kilometer von hier entfernt.«
    »Okay, danke, dann nix wie los.«
    »Tut mir leid Alfi, aber auf mich musst du verzichten, meine kurzen Beine schaffen den weiten Weg mit Sicherheit nicht.« Das konnte und wollte Poldi sich nun wirklich nicht antun.
    »Und du Aros , bist du zumindest dabei oder hast du etwa auch eine Ausrede parat?«
    »Laber doch keine Kacke Mann, natürlich bin ich dabei. Bin doch noch lange kein so altes Wrack wie Poldi.«
    »Wie schaut es eigentlich mit dir aus? Du kennst dich doch bestimmt bestens aus, daher wäre es auch gar nicht mal so schlecht, wenn du uns begleiten würdest.«
    »Würde ich ja sogar liebend gerne, aber mein Herrchen, obwohl es echt okay ist, tickt es doch manchmal aus. Daher könnte es schon passieren, dass es, wenn ich wieder zurück bin, für mich Saures geben könnte.«
    »Alles klar, dass muss ja nun wirklich nicht sein, dass man dir , nur weil du deinen Kumpels helfen wolltest, zum guten Schluss auch noch die Fresse poliert. Werden schon irgendwie auch ohne dich zurechtkommen.« Alfinus und Aros

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