Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein sinnliches Angebot

Ein sinnliches Angebot

Titel: Ein sinnliches Angebot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Pößneck GGP Media
Vom Netzwerk:
glauben, als sie draußen vor der Hintertür den Umriss eines Mannes sah. Sofort griff sie nach dem Baseballschläger, den sie hier aufbewahrte, schwang ihn über die Schulter und blickte angestrengt zu der Silhouette. Wieso kamen ihr diese Umrisse so bekannt vor? „Luke?“
    Er hatte die Faust bereits erhoben, weil er anklopfen wollte. Jetzt entspannte er die Hand und winkte.
    Auf einmal wurde Faith wieder schwindlig. Sie presste eine Hand gegen ihre Stirn und versuchte zu denken. Es konnte nur einen Grund dafür geben, dass er gekommen war. Es musste an dem Angebot liegen, das sie ihm gemacht hatte. Zwei Monate wilden Sex und dann einen Abschied ohne Reue.
    Plötzlich erinnerte sie sich daran, dass sie dieses übergroße T-Shirt mit der eingerissenen Naht an der Schulter trug und die Hausschuhe mit den Hasenohren.
    Typisch, dachte sie resigniert, die sexhungrige Sirene in Plüschpantoffeln.

7. KAPITEL
    Luke fragte sich, wieso er zurückgekommen war. Es war spät, er war müde, und morgen musste er in aller Frühe wieder im Krankenhaus sein.
    Nein, eigentlich wusste er genau, wieso er hier war. Wegen Faith.
    Sie stand dort reglos an der Tür und blinzelte vom Licht geblendet wie ein Reh auf der Straße. Luke lachte über sich selbst.
    Offenbar hatte wenigstens Faith genug Verstand und es sich anders überlegt. Gut so.
    Luke drehte sich um und stieg die Stufen der Veranda wieder hinunter, als die Tür hinter ihm aufschwang.
    „Hallo.“
    Faiths Stimme klang atemlos. Luke drehte sich um und sah, dass sie sich verlegen das lange rote Haar aus der Stirn strich.
    „Hallo.“
    „Du kommst gerade rechtzeitig. Ich komme nicht an den Karton mit den Überweisungsformularen heran. Könntest du vielleicht …?“
    Im nächsten Moment hatte Luke eine wunderbare Aussicht auf ihren hübschen Po, denn Faith hatte seine Hand genommen und zog ihn mit sich den Flur entlang. Ausgerechnet in den Lagerraum, in dem er heute schon einmal ihretwegen völlig aus der Fassung geraten war.
    „Das wird allmählich mein liebster Platz in dieser Klinik, Faith.“
    „Da.“ Sie ließ seine Hand los und deutete oben auf das Regal. „Könntest du …?“
    Doch Luke hatte nur Augen für ihre langen fast völlig nackten Beine.
    „Ach, schon gut“, winkte Faith ab, die sein Zögern falsch deutete, und direkt vor seinen Augen stieg sie auf das Regal.
    Luke wusste, dass er sich eigentlich dafür schämen sollte, wie lange er damit wartete, sie aufzuhalten. Doch er konnte einfach den Blick nicht von ihrem T-Shirt losreißen, dessen Saum nur knapp ihren Po bedeckte. Das T-Shirt hatte schon bessere Zeiten gesehen, es war an der Schulter aufgerissen und entblößte ihre zarte Haut. Lukes Blick glitt an ihren endlos langen Beinen hinab. Bis zu den Pantoffeln.
    Dann sah er direkt vor sich Faiths Po und den Slip mit kleinen roten Herzen.
    „Vergiss einfach, dass du die gesehen hast“, befahl Faith und kletterte weiter hinauf.
    Luke musste sich räuspern. „Was meinst du? Die Pantoffeln mit den Ohren oder die Herzchen auf dem Slip?“
    „Ach, verdammt! Mach einfach die Augen zu!“
    Als ob er das fertig brächte! Noch nie hatte er eine Frau wie Faith getroffen. Sie war so begehrenswert und gleichzeitig so natürlich und sinnlich, dass er völlig hingerissen von ihr war. „Faith, komm wieder runter.“
    „Ich hab’s fast.“ Faith streckte den Arm aus und schwankte plötzlich. Gleichzeitig wurde sie bleich wie die Wand. „Verdammt!“ stieß sie leise aus.
    „Faith!“
    Doch Faith hörte nichts, und ihm war klar, dass sie herunterfallen würde. Also tat er, was jeder an seiner Stelle getan hätte. Er schlang die Arme um sie, drückte sein Gesicht an ihren Po und zog sie vom Regal.
    Faith riss den Karton mit sich, und die Überweisungsformulare fielen zu Boden, genau wie Luke und Faith. Luke schaffte es noch, ihren Sturz mit seinem Körper etwas abzufedern.
    „Au!“, stieß er aus. Er lag flach auf dem Rücken, und Faith war lang auf ihm ausgestreckt.
    Sie drehte sich herum, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. „Du brauchst hier nicht den Superhelden zu spielen. Ich hatte die Vordrucke doch schon fast.“
    „Du wärst runtergefallen.“
    „Nein, das wäre ich nicht. Jedenfalls nicht, bevor du mich daran erinnert hast, dass ich diese Häschenpantoffeln anhabe.“
    „Und den Herzchenslip.“
    Faith ging nicht darauf ein. Sie konnte nur daran denken, dass es sich sehr gut anfühlte, auf Luke zu liegen. „Ich hätte mir die Leiter holen

Weitere Kostenlose Bücher