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Ein skandaloeser Kuss

Ein skandaloeser Kuss

Titel: Ein skandaloeser Kuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Moore
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denen sie sich kaum eine Vorstellung machen konnte.
    Und gleichzeitig war er ein Mann aus Fleisch und Blut, in dessen Augen brennendes Verlangen stand.
    Seine Brust hob und senkte sich unter seinen raschen Atemzügen, als er seinen Gehrock abstreifte und ihn von sich schleuderte. Dann kam er zu ihr auf das Sofa, bedeckte ihren Körper mit seinem.
    Beglückt hielt sie den Atem an, als er sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie senkte, genoss es, seine Größe und Stärke zu spüren, während sie gleichzeitig sein Hemd aufknöpfte. Er küsste ihre Wangen, ihr Kinn und ihre Kehle, wanderte immer tiefer mit seinen Lippen, bis er die zarte Rundung ihrer Brüste erreicht hatte.
    Von da an spielte es keine Rolle mehr, dass er von Adel war und glaubte, sie wäre es auch. Dass er für sie so unerreichbar war wie der Mond oder die Sterne. Dass er so viel erlebt und erreicht hatte und sie so wenig – und wenig Rühmliches obendrein.
    Als sie alle Knöpfe geöffnet hatte, schob sie ihn ein Stück von sich. Er reagierte mit einem Lachen. Ungeduldig streifte sie ihm das Hemd über die Schultern, um seinen Oberkörper endlich ganz zu entblößen. Bromwell war sehnig und muskulös wie ein junger Landarbeiter und sah so gar nicht aus wie die stiernackigen Preisboxer, die halb nackt auf Kirmesplätzen aufzutreten pflegten.
    Sie wurde aus ihrer Betrachtung gerissen, als er sich rittlings auf ihre Schenkel setzte, ihr seine Arme unter den Rücken schob, um sie in eine sitzende Position zu heben, doch sie genoss es, wie sich ihre Brüste an seinen muskulösen Brustkorb pressten, als er begann, die Häkchen am Rückenteil ihres Kleides zu öffnen.
    Der Anstand hätte geboten, dass sie voller Entrüstung von ihm verlangte, aufzuhören. Ihr Herz und ihre Sinne geboten ihr etwas anderes, und dem gehorchte sie, küsste ihn auf die Schulter, während sie gleichzeitig ihre Hände zu seinem Hosenbund wandern ließ.
    Schließlich hatte er alle Häkchen geöffnet, und sie spürte, wie seine Finger unter ihr Mieder glitten und es lockerten. „Lass mich das machen“, murmelte sie, wie von selbst in das vertrauliche Du verfallend. Sie ließ sich zurücksinken und zog das Kleid an den Ärmeln herunter. Das Mieder folgte, sodass einzig ihr dünnes Hemd noch ihre Brüste bedeckte.
    Seine Augen waren dunkel vor Verlangen „Du bist so schön“, murmelte er andächtig.
    „Du auch“, flüsterte sie und streckte die Hand nach ihm aus.
    „Ich sollte aufhören, ehe …“
    Sie setzte sich auf und verschloss ihm den Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Den er umgehend erwiderte, stürmisch und voller Ungeduld, so als habe sein Begehren endgültig die Oberhand gewonnen. Oder als habe er ihm endlich die Zügel schießen lassen.
    Sie fühlte, wie seine Hände über ihre Haut glitten, sie streichelten, liebkosten, erregten. Als sie ihre Finger um den obersten Knopf seiner Hose schloss, umfing er ihr Handgelenk. „Noch nicht.“ Er küsste ihre Ohrmuschel. „Noch nicht.“
    Dann saugte er ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und ließ seine Zunge darüberschnellen. Sie schnappte nach Luft. Wo hatte er … etwa in der Südsee …?
    Im nächsten Moment war es ihr egal, wo er das, was er tat, gelernt hatte. Mit seinen Lippen umschloss er eine Brustspitze, umspielte sie mit der Zunge und verschaffte ihr ein nie gekanntes Entzücken. Verlangen durchflutete sie, breitete sich in ihr aus wie eine warme Woge, und gleichzeitig baute sich eine köstliche Spannung in ihr auf, die sich mehr und mehr anfühlte wie eine straffe Saite kurz vor dem Zerreißen.
    Sie winkelte die Beine an und hob ihre Hüften, um ihm näher zu sein, und fühlte durch ihre Röcke hindurch seine harte Erregung. Ihr war bewusst, was unweigerlich geschehen würde, doch es machte ihr keine Angst. Im Gegenteil, sie konnte es kaum erwarten.
    Abermals tastete sie nach seinen Hosenknöpfen, öffnete sie, und dieses Mal ließ er sie gewähren. Sein Atem ging schnell und flach, und dann fühlte sie, wie er ihre Röcke hochschob und nach dem Durchziehbändchen ihrer Pantalettes suchte. Im nächsten Moment hatte er es gefunden, zog es auf und ließ seine Hand unter den Stoff gleiten.
    Sie sog scharf den Atem ein, als er sie zwischen ihren Schenkeln berührte, und als er sie mit geschickten Bewegungen seiner Finger zu streicheln begann, keuchte sie auf.
    Sie hatte nicht gewusst, dass … dass sie …
    Ungeduldig zog sie ihm die Hose über die Hüften, befreite seine harte Männlichkeit und ließ kühn

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