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Ein toedlicher Verehrer

Titel: Ein toedlicher Verehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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über die Beule in seiner Jeans. »Und wann fange ich an?«
    Seine Mundwinkel zuckten hoch. »Ich glaube, das hast du bereits. Und wenn du nicht auf der Stelle aufhörst und dich aus dem Bett schwingst, wird dein Frühstück kalt.«
    »Du hast Frühstück gemacht? Lecker, ich bin halb verhungert.« Sie warf ihr Betthäschen-Getue über Bord, wühlte sich mit hoch erhobener Tasse unter der Decke hervor und eilte in Richtung Bad. »Was gibt es?«
    »Corn Flakes.«
    »Blödmann! Die sind doch schon kalt!«, rief sie ihm nach. Sie konnte ihn auf dem Weg zur Küche lachen hören.
    Der Spiegel im Bad zeigte keineswegs das Bild einer Frau, die bis tief in die Nacht gearbeitet und definitiv nicht die empfohlenen acht Stunden geschlafen hatte. Ihre Haare waren zerzaust, ihre Lider leicht geschwollen, aber sie sah ausgeruht aus... und sie glühte. Sex mit Cahill bewirkte mehr als jede Pflegeserie, dachte sie, während sie lächelnd ihr Haar bürstete.
    Cahill hatte ihre Reise- und die Handtasche im Bad abgestellt. Sie wusch sich das Gesicht, putzte sich die Zähne und zog sich an. Fast im gleichen Outfit wie er, barfuß und in Jeans - nur ein T-Shirt hatte sie zusätzlich übergestreift -, machte sie sich mitsamt ihrer Kaffeetasse auf den Weg in die Küche.
    Es gab wirklich Corn Flakes zum Frühstück, aber er hatte zusätzlich ein paar frische Pfirsiche aufgeschnitten und eine Schüssel mit ihrem Lieblings-Vanillejoghurt an ihren Platz gestellt. Für sich hatte er das Gleiche vorbereitet, allerdings in doppelter Menge. »Mhm«, sagte sie und setzte sich. »Aber es ist schon spät. Du hättest nicht auf mich warten müssen, du hättest schon essen können. Du hast bestimmt einen Bärenhunger.«
    »Ich hab mir um acht einen Bagel gegönnt.«
    »Wann bist du aufgestanden?«
    »Gegen sieben. Ich war erst Laufen, dann habe ich den Bagel gegessen, Zeitung gelesen und schließlich Däumchen gedreht.«
    »Armer Kleiner.« Sie grub ihren Löffel in die Corn Flakes. »Was hast du sonst noch gemacht?«
    »Nachdem du immer noch nicht wach warst, hab ich dich im Schlaf bestiegen und Sex mit deinem bewusstlosen Körper gehabt -«
    »Oh nein.«
    »Oh ja.«
    »Na gut, du bist also eingenickt und hast was Schönes geträumt. Und wann bist du wieder aufgewacht?«
    »Halb zehn.« Er gabelte ein Stück Pfirsich auf und schob es in seinen Mund. »Ich war noch müde. Ich wurde gestern Nacht aus dem Schlaf gerissen.«
    »Und wie fühlst du dich jetzt?«
    »Wie ein Tiger.«
    »Gut, denn ich fühle mich super.« Sie hörte auf zu essen und räkelte sich, die Arme hoch über den Kopf erhoben. Cahills Blick klebte auf ihren Brüsten. »Nach dem Frühstück würde ich auch gern joggen. Wie sieht’s bei dir mit einer zweiten Runde aus?«
    »Eine zweite Runde ist nie verkehrt. Aber Joggen ist auch okay.«
    Sie musterte ihn wohlgefällig, während sie zu Ende frühstückten. Er hatte ihr erzählt, dass er erst während der Trennungsphase von seiner Frau ernsthaft zu trainieren angefangen hatte; durch körperliche Anstrengung ließ sich enorm viel Stress abbauen. Er war schon zuvor in guter körperlicher Verfassung gewesen, aber längst nicht so durchtrainiert wie jetzt. Auf seinen Bauch- und Brustmuskeln hätte man Nüsse knacken können. Er war muskulös, wirkte aber nicht aufgeblasen, sondern nur fest und gut proportioniert. Ihn zu berühren war eine taktile Offenbarung - weiche, warme Haut über so harten Muskeln, dass sein Fleisch praktisch nicht nachgab.
    Er stand auf und trug die leere Schüssel zur Spüle. Sarah stemmte das Kinn in die Hand und beobachtete ihn mit halb geschlossenen Augen und einem versonnenen Lächeln. »Deine Frau muss die dümmste Kuh auf Erden sein.«
    Er sah sie verdutzt an und zuckte dann mit den Achseln. »Die dümmste, verlogenste und rachsüchtigste Kuh, wenn du’s genau wissen willst. Was hat dich auf den Gedanken gebracht?«
    »Du. Du bist ordentlich, zivilisiert, intelligent -«
    »Mach weiter.«
    »- gut aussehend, humorvoll, sexy -«
    »- und ganz und gar dein.«
    Sie verstummte, weil ihr Magen plötzlich Saltos schlug. »Wirklich?«, flüsterte sie.
    Er stellte die Milch in den Kühlschrank und lächelte sie an. »Oh ja.«
    Sie atmete tief durch. »Wow.«
    »Mir geht es ganz genauso.« Er schenkte ihnen beiden Kaffee nach und setzte sich. »Und deshalb müssen wir miteinander reden. Ich will mehr, als wir jetzt haben. Wenn du das ebenfalls willst, müssen wir uns überlegen, wie wir das hinkriegen können.«
    Sie

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