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Ein toedlicher Verehrer

Titel: Ein toedlicher Verehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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mein Sensei auch immer gesagt.«
    Fünfzehn Minuten später keuchte er: »Punkt für mich.« Schwer keuchend krabbelte er von ihr herunter. Sein Blick richtete sich auf ihre nackten Brüste, fixierte die festen, aufgerichteten Brustwarzen. »Schon wieder Gleichstand. Der Slip kommt weg.«
    Ihr Magen zog sich erwartungsvoll zusammen. Keuchend und mit mühsam kontrolliertem Atem streckte sie die linke Hand in die Luft. »Und was ist mit meinem Armkettchen?«
    »Das hebe ich mir für zuletzt auf.«
    Sarah richtete sich unsicher auf. Sie hatte ihm mit aller Kraft Widerstand geleistet, während er sich wahrscheinlich zurückgehalten hatte, um sie keinesfalls zu verletzen. Der Kampf dauerte jetzt schon länger, als sie erwartet hatte, und sie wusste nicht, wie lange sie es noch ertragen würde, seinen fast nackten Körper auf ihrem zu spüren. Doch wenn sie ihn so ansah, würde er es auch nicht mehr lange aushalten. Seine Erektion drängte mit Macht gegen seine Unterhose, und seine Haut glänzte schweißnass. Sein Kinn war so energisch vorgereckt, dass sich ihr Magen vorfreudig zusammenzog.
    Sie atmete ein paarmal tief durch, hakte dann die Finger unter den Bund ihres Slips und zog ihn nach unten, bis er zu Boden fiel. Er gab einen unverständlichen, erstickten Laut von sich, den Blick wie hypnotisiert auf das dunkle, lockige Dreieck zwischen ihren Schenkeln gerichtet. Ohne die Augen abzuwenden, zog er die Boxershorts nach unten und schleuderte sie von ,1 seinen Füßen.
    Jetzt war sie an der Reihe, ein Geräusch zu unterdrücken, das aus ihrer Kehle steigen wollte. Dick und pulsierend ragte sein Penis vor, so groß, dass sie nicht wusste, ob das ein Grund zum Freuen oder zum Fürchten war. Wow. Sie schwankte kurz und fing sich dann wieder.
    »Moment.« Warum klang ihre Stimme nur so belegt? »Ich | hab dir die Shorts noch nicht abgewonnen.«
    »Tu einfach so, als hätte ich sie noch an«, antwortete er und hechtete auf sie.
    Ehe sie auch nur blinzeln konnte, lag sie rücklings auf der
    Matte, doch im letzten Moment gelang es ihr, sich umzudrehen, bevor er ihre beiden Schultern auf den Boden bringen konnte. Sein Gewicht lastete schwer auf ihr und presste sie nieder, genau wie jedes Mal, wenn er sie im Schultergriff hatte. Sie hielt ihm zugute, dass er sich größte Mühe gab, sie nicht zu verletzen, doch sie war nicht weniger hilflos als beim ersten Mal. Ihre einzige Hoffnung hatte darin bestanden, möglichst lange auf den Füßen zu bleiben, ihm auszuweichen und auf ihre Chance zu lauern, doch dafür war es nun zu spät.
    Verzweifelt stemmte sie einen Fuß gegen die Matte und drückte nach oben, um ihn möglichst auszuhebeln. Er rutschte ein Stück zur Seite, um ihre Abwehr zu blocken, und glitt dabei mit der Hüfte zwischen das offene V ihrer Schenkel, wo sein glatter, heißer Penis gegen ihre Schamlippen drängte. Er erstarrte, und eine Art Knurren rumorte tief in seiner Brust. Als könnte er einfach nicht anders, begann er zu drängen, bis die dicke, wulstige Eichel in sie stieß.
    Für einen Sekundenbruchteil vergaß sie alles außer dem drängenden Verlangen, ihre Hüfte anzuheben und ihn aufzunehmen. Beinahe hätte sie zu lang gezögert, doch im allerletzten Moment zappelte sie wie wild los, brachte ihn dadurch aus der Fassung und schaffte es, zur Wand hin zu rollen. Er knurrte noch einmal auf, diesmal war es eher ein Fauchen, und hatte sich wieder auf sie gehechtet, ehe sie aufstehen konnte.
    Sein erdrückendes Gewicht presste sie nieder, erstickte sie, lähmte sie. Seine Hände lagen auf ihren Schultern und drückten sie zu Boden. »Gewonnen«, schnaufte er, und damit war der Kampf vorbei.
    Keuchend stemmte er sich hoch und stand auf. »Bleib liegen.«
    Sie blieb liegen. Sie war zu erschöpft, um etwas anderes zu tun, und zu scharf, um sich zu bewegen, selbst wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre. Sie schloss die Augen, schnappte keuchend nach Luft und lauschte dem Rascheln seiner Kleider. Er holt ein Kondom, dachte sie, und wollte schon den Mund aufmachen, um ihm zu erklären, dass er keines brauchte, aber da war er bereits wieder über ihr und zog ihre Arme nach oben. Kühles, glattes Metall schloss sich um ihre Handgelenke. Es klickte, und sie war gefangen.
    Irritiert sah sie ihn an. Handschellen? Sie legte den Kopf in den Nacken und sah nach hinten. Er hatte die Handschellen um ein Heizungsrohr geschlungen, bevor er sie um ihre Handgelenke geschlossen hatte. Probeweise zog sie die Hände nach unten. Er hatte

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