Ein toedlicher Verehrer
sie hinein schob.
In panischem Verlangen klammerte sie sich an dem Heizungsrohr hinter ihrem Kopf fest. Punkte tanzten vor ihren
Augen, und ihr ganzer Körper bäumte sich unter der Macht ihres Orgasmus’ auf. Sie hörte ihre heiseren Schreie wie aus weiter Ferne, fast als würde eine Fremde schreien. Einen langen, magischen Moment existierte nichts als ihr Körper und der Feuersturm von Empfindungen, unter dem sich die Kontraktionen zum Höhepunkt steigerten und dann langsam wieder verebbten. Ihre Schenkel, bis dahin fest um seinen Kopf geklammert, fielen schlaff zur Seite.
Er leckte sie.
Zu Anfang waren die sanften Liebkosungen fast eine Linderung. Als seine Zunge ihren Eingang umspielte, gab sie ein kleines, wohlgefälliges Summen von sich. Aber das Spielen und Lecken wollte einfach kein Ende nehmen, und die glückselige Mattigkeit wich immer weiter zurück, um der vertrauten Hitze und Anspannung Platz zu machen. »Worauf wartest du noch?«, hauchte sie und rückte ihren Leib ein wenig zurecht.
»Ich will, dass du wieder bereit bist.« Liebevoll pustend ließ er seinen kühlen Atem über ihr überhitztes Fleisch streichen.
»Ich bin bereit!« Ihre Begierde hatte sich so schnell wieder aufgestaut, dass es ihr beinahe den Atem verschlug.
»Noch nicht ganz«, murmelte er, nahm ihre Klitoris behutsam zwischen die Zähne und begann sie mit leichten Zungenschlägen zu foltern. Sie stöhnte unter den erotischen Peitschenhieben, aber so gut sich das auch anfühlte, sie verzehrte sich nach mehr. Sie wollte ihn ganz. Jetzt.
»Nur noch ein kleines bisschen«, versprach er und ließ seinen Daumen erneut in ihre Scham gleiten. Dann ersetzte er seine Hand durch seinen Mund und küsste sie, ganz tief, mit forschender Zunge, während sein feuchter Daumen weiter abwärts wanderte und mit einem kühnen, atemberaubenden Stoß, der Sterne vor ihren geschlossenen Augen auflodern ließ, in sie drang. Sie kam schon wieder, zappelnd, schreiend, gegen ihn ankämpfend, weil die Empfindungen zu überwältigend waren, als dass sie sie auch nur eine Sekunde länger hätte ertragen können. Er hielt sie fest, dehnte dadurch den Augenblick in die Unendlichkeit und hielt sie auf dem Gipfel gefangen.
Schließlich sackte sie bebend und mit einem Klingeln in den Ohren zusammen, bemüht, ein Mindestmaß an Selbstbeherrschung zurückzugewinnen.
»Verdammt«, brummte er gedehnt und schob sich an ihrem schlaffen Leib nach oben. »Ich kann unmöglich warten, bis du noch mal bereit bist.«
Es war ihr egal. Ihr war alles egal, so egal, dass sie nicht einmal die Augen aufmachte, als er sich zwischen ihre Beine presste, seinen Penis an ihren nassen Eingang führte und sich langsam in sie versenkte.
Oh Gott, oh Gott, oh Gott. Sarah presste ihren Kopf mit aller Macht gegen die Matte und zwang sich, tief durchzuatmen. Er war so groß, dass sie seinen Penis nur mit Mühe aufnehmen konnte; wäre sie nach ihren zwei Orgasmen nicht schon so feucht und völlig entspannt gewesen, hätte sie ihn wohl nur unter Schmerzen ertragen. So jedoch waren sie wie füreinander geschaffen, so perfekt, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie umspannte ihn eng; er reichte bis in ihre Tiefen. Er stieß ein weiteres Mal zu und war angekommen, an jenem Ort in ihr, der das Unmögliche wahr werden ließ und ihre Lust von neuem entfachte. Sie hätte es nicht für möglich gehalten, noch einmal zum Höhepunkt zu kommen, doch als er anfing sich in ihr zu bewegen, wurde ihr klar, dass sie sich getäuscht hatte. Wieder steigerte sich die Hitze in ihrem Unterleib zu einem alles verzehrenden Hunger, in dem sie ihm ihren Körper entgegenreckte.
Er hielt ihre Beine mit den Händen fest und stieß rücksichtslos zu, getrieben von nichts als blindem Verlangen. Jeder Stoß brachte sie jenem Augenblick näher, an dem die Spannung nicht mehr zu ertragen wäre, an dem die Hitze sie versengen würde und ihre Nerven keinen einzigen Reiz mehr ertrugen. Fester und fester stieß er zu, ihre Lenden klatschten aufeinander, und dann war sie fast da, fast, fast...
Er kam, bäumte sich mit seinem mächtigen Körper über ihr auf, warf den Kopf in den Nacken, erschauerte und hörte doch nicht auf zu pumpen. Heisere, ungeschlachte Schreie stiegen aus seiner Kehle. Schließlich packte er ihre Hüfte und presste ihr Geschlecht gegen seines. Erst dann sank er langsam, ganz langsam über ihr zusammen.
Ein kleiner, wilder Laut bebte in ihrer Kehle. Fast... fast.
Er musste sich einfach weiter
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