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Ein Traummann zum verzweifeln

Titel: Ein Traummann zum verzweifeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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von innen an sie heranzukommen, war zwar ein frustrierendes Unterfangen, aber, bei Gott, er würde es schaffen. Dem kleinen Fräulein Parker musste mal gezeigt werden, wer hier der Boss war.
    Daisy, die nach außen hin den Eindruck erweckte, als mache sie sich daran, eine Brille zu putzen, beugte sich nach unten und hauchte warme Luft auf das aus ihrer Hand hervorlugende erigierte Glied, um den feuchten Atem anschließend zwischen ihren Brüsten wieder abzureiben.
    »Oh, Herrgott.« Sein Atem ging stoßweise. Aber er stand einfach nur starr da und verfolgte aufs Höchste angespannt ihr Treiben.
    Daisy suchte seinen Blick und runzelte fragend die Brauen, als sei sie sich nicht sicher, ob sie zu weit gegangen war. Dann lächelte sie ihn verschmitzt an und meinte: »Das schuldete ich dir für heute Nachmittag.« Sie setzte eine Unschuldsmiene auf. »Ich sollte doch einen aufreibenden Job für dich übernehmen, stimmt’s?«
    Für Wortspiele war er im Moment ganz und gar nicht aufgelegt. »Hilf mir aus meinem Hemd, Daise«, forderte er sie mit heiserer Stimme auf. »Komm schon. Ich möchte es nicht so gerne zerreißen, aber genau das werde ich in zwei Sekunden tun, wenn du nicht...«
    »Ich finde, das ist keine so gute Idee, Coltrane ...«
    »Nick«, insistierte er und starrte auf sie hinunter. »Jemand, der mit einem Schwanz so umspringt, wie du gerade, sollte dessen Besitzer mit dem Vornamen ansprechen.«
    »Ich sag dir was, Nick. Angenommen, ich würde dir bei deiner Entfesselung helfen, dann würdest du es mir doch heimzahlen – nur weil du mir das bisschen unschuldigen Spaß nicht gönnst.«
    »Schlaues Mädchen.« Er kniete sich auf die Matratze und lächelte, als sie ihn unvermittelt losließ und zurückwich. »Aber du hast nicht zu Ende gedacht.«
    »Und das bedeutet?«
    »Also – auf die eine oder andere Weise komme ich aus diesem Hemd, und wenn ich es zerfetzen müsste. Und es sieht nicht so aus, als könntest du dich irgendwohin verdrücken, Daisy. Also kannst du mir auch gleich aus diesem verdammten Ding helfen – je eher, desto besser. Solltest du mich aber dazu zwingen, mein Hemd zu ruinieren, werde ich hinterher wahrscheinlich ein bisschen schwierig sein, und was machst du dann?«
    »Ich greife mir vorher deine Hosen und mach mich aus dem Staub.« Sie zog ihr Kleid wieder über die Brust hoch und sah sich nach ihren Schuhen um.
    »Und lässt mich hier schutzlos zurück? Dafür bist du zu sehr Profi. Außerdem ...« Er leckte sich die Lippen und rückte ein bisschen näher. »Mein Zahlungsmodus wird dir gefallen.«
    Sie streifte die Träger von ihren Schultern, wackelte ein wenig hin und her, und das Kleid rutschte ihr wieder auf die Hüften. »Das möchte ich dir auch geraten haben, sonst bezahlst du mir, und die Zahlungsmodalitäten dürften dir ganz und gar nicht gefallen.« Sie schnallte sich ihr Samttäschchen ab, und das Kleid glitt über die Oberschenkel auf die Matratze, so dass sie, nur noch mit ihrer schwarzen Strumpfhose und einem Minislip bekleidet, vor ihm kniete. »Dreh dich um.«
    »Und auf diesen Anblick verzichten? Ich denk gar nicht dran.«
    »Willst du nun, dass ich dir aus dem Hemd helfe oder nicht?« »Es gibt mehr als nur einen Weg, das zu tun, mein Püppchen. Versuch’s doch mal. Das ist die Chance für dich, richtig verwegen zu sein.« Er rückte noch näher an sie heran und sie kam ihm ebenfalls entgegen. Sie knieten beide in der Mitte des Betts und ihre Brüste drückten sich gegen sein Zwerchfell, als sie um ihn herumgriff, um ihm sein Hemd wieder über die Schultern zu ziehen. Ein paar Sekunden später waren seine Manschettenknöpfe gelöst. Daisy zog ihm das Hemd aus und warf es beiseite. Als er nach seiner Fliege griff, hielt sie seine Hand zurück.
    »Mir gefällt es, wenn du nichts außer einer Fliege anhast – es ist so, als bekäme ich ein ganz persönliches Geschenk, ganz für mich allein.« Sie grinste. »Die Strümpfe kannst du dir allerdings ausziehen.«
    Er musterte ihre Strumpfhose. »Du auch.«
    Er war zuerst fertig und kniete sich über Daisy, die sich zurückgesetzt hatte, um sich ihrer Nylons zu entledigen. Sie hatte sie gerade auf die Oberschenkel gestreift, und ließ sich nun auf die Ellbogen zurückfallen, so dass Nick sie bequem über die Beine hinunterrollen und von den Füßen ziehen konnte. Er warf sie beiseite und küsste Daisy erneut. Und schon drängten sie sich schwer atmend aneinander.
    Er rutschte ein bisschen tiefer, um ihren Hals zu küssen,

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