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Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition)

Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition)

Titel: Ein ungezähmtes Mädchen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simona Ahrnstedt
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Einziger bleiben. Er weigerte sich, einen anderen Gedanken überhaupt zuzulassen.
    «Ich bin froh, dass du es bist», flüsterte sie und drückte sich mit einer gelenkigen Bewegung an ihn.
    «Weißt du, dass es einer Frau beim ersten Mal wehtun kann?»
    «Sofia hat mir erzählt, dass es wehtut», sagte sie. «Aber ich will es.»
    Er spürte ihren runden Hintern unter den Handflächen, streichelte die glatten Oberschenkel und zog ihr die Unterhose aus. Sie hob den Oberkörper leicht an, damit er ihr auch das Hemd ausziehen konnte. Ihm stockte der Atem. «Beatrice, du bist so schön. Lass dich anschauen.»
    Sie legte die Arme neben sich aufs Bett und ließ sich von ihm betrachten. Auf ihrer weißen Haut sah man die roten Druckstellen ihres Korsetts. Sie war dünn, viel zu dünn. Aber es war trotzdem ein Frauenkörper, der in diesem Bett lag, ein Körper mit weich schwellenden Hüften und ganz hellen rosa Brustwarzen.
    «Genier dich nicht, du hast einen wundervollen Körper», flüsterte er.
    Sie legte ihm die Hand mit gespreizten Fingern auf den Brustkorb und spürte, wie Seths Herz unter ihrer heißen Liebkosung raste.
    «Du bist so stark», flüsterte sie.
    Behutsam drückte er sie wieder aufs Bett. «Bleib einfach so liegen. Ich werde es dir schön machen.» Er streichelte sie mit der ganzen Handfläche, und ihre Augen wurden glasig. Frauen mit empfindsamen Brüsten hatte er schon immer geliebt. «Fühlt sich das gut an?», fragte er.
    Sie nickte. Dann senkte er den Mund über das weiche Fleisch und begann mit der Zunge über ihre Brustwarze zu lecken, hin und her, hin und her. Sie bäumte sich auf, seinem Mund entgegen. «Ich wusste nicht, ich hatte keine Ahnung, dass …»
    Inzwischen hatte er sich wieder vollkommen unter Kontrolle. Als sie ihn mit ihren unerfahrenen Fingern gestreichelt hatte, war er nahe daran gewesen, die Kontrolle zu verlieren, doch jetzt hatte er sich wieder im Griff. Er würde sie von sich abhängig machen. Sie würde nie wieder in der Lage sein, ihn zu verlassen, sie würde nach seinem Körper verlangen wie er nach dem ihren. Zärtlich spreizte er ihr die Schenkel. «Liebling, ich werde ganz vorsichtig sein», murmelte er mit den Lippen an ihrem Mund. Sie erbebte, und Seth lächelte über ihre Reaktion. Diese Frau war wie geschaffen für die Liebe. Seine Liebe. Zuerst ertasteten seine Finger den Weg zwischen den feuerroten Locken in ihre weiche Wärme. Beatrice atmete tief ein, und er gab ihr ein wenig Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, bevor er vorsichtig mit ihr zu spielen begann.

    O Gott. Ihr ganzer Körper bebte. Seths Finger berührten sie dort unten, und sie wollte es mit einer Begierde, die sie selbst schockierte. Sie hatte ihren Körper immer in erster Linie als etwas gesehen, was man formen, schnüren und verstecken musste. Und sie hatte nie richtig darüber nachgedacht, dass Männer so ganz andere Körper hatten. Unbekleidet sah Seth noch viel größer aus. Seine Schultern und Arme waren kräftig, seine Brust war bedeckt mit dunklem Haar. Seine Hüften hingegen waren schmal und geschmeidig. Er war hart und heiß, weich und rau, und jetzt machte er etwas mit ihr, wofür sie keine Worte hatte. Sie wusste nicht, was von ihr erwartet wurde. Niemand, niemand hatte ihr jemals etwas hiervon erzählt. Sie hörte selbst, wie sie nur noch stoßweise atmete.
    «Ist es gut so?», fragte Seth heiser. Er knabberte an ihrem Ohr, saugte an ihrem Ohrläppchen, während sein Finger sich in ihr bewegte. Seine Brust rieb gegen ihre. Das schwarze Haar war rau und kitzelte, und ihre Brust war noch zehntausendmal empfindlicher als sonst. Ein dumpfer Laut entfuhr ihr, ein Laut, wie sie ihn noch nie gehört hatte. Sie konnte nicht denken, nicht antworten. Ihr Unterleib presste sich gegen seine Hand, ohne dass sie irgendwelchen Einfluss darauf hatte.
    «Bleib einfach nur so liegen, genau so», murmelte er.
    Seine geflüsterten Worte waren ebenso erregend wie alles andere. Er sagte Dinge, die ihr durch und durch gingen. Wieder küsste er sie tief, vergrub die Zunge in ihrem Mund und seine Finger in ihrem … ihrem … Beatrice wusste nicht einmal, wie dieser Teil ihres Körpers hieß. Doch es fühlte sich an, als wäre es ihr Zentrum, ein pochendes, schwellendes Zentrum des Gefühls und der totalen Weiblichkeit. Sie wollte immer näher kommen und verschmelzen. Ununterbrochen bewegte sich sein Finger, bis sich ein neues, übermächtiges Gefühl in ihr aufbaute, und sie dachte, wenn er jetzt

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