Ein unmoralisches Angebot
Hände
zu Fäusten. Am liebsten hätte sie Zakour die Arme um den
Nacken gelegt und ihn endlich geküsst.
Warum
berührte er sie nicht?
Hatte
er sie nicht hierher gebracht, um sie zu verführen? Bisher hatte
er sie noch kein einziges Mal gestreichelt! Sie verging fast vor
Sehnsucht, er jedoch schien keinerlei Interesse an ihr zu haben. War
sie ihm bereits langweilig geworden?
Zweifelnd
blickte sie ihn an, doch als sich ihre Blicke trafen, erkannte sie
es: Er spielte nur mit ihr. Seine Augen verrieten, wie sehr er sie
begehrte, und sie musste schlucken. Zakour war für sie das
Idealbild eines Mannes. Sie hätte ihn immer nur anschauen
können.
Er
beugte sich vor, bis seine Lippen ihr Ohr leicht berührten.
"Komm, Amy", bat er leise, "erzähl mir deine
wildesten Fantasien."
Ihre
wildesten Fantasien?
Im
Moment kreisten ihre Gedanken allein um ihn und das Bett, das auf sie
wartete. Doch ihre Vorstellungen waren vage. Sie war zu unerfahren,
um ihm anzuvertrauen, was genau sie sich wünschte. Nur eins
wusste sie: Wenn Zakour sie nicht gleich in die Arme nahm und liebte,
würde sie vor Sehnsucht vergehen.
Amy
legte den Kopf zurück und bot ihm den Mund zum Kuss. Doch
anstatt der Aufforderung nachzukommen, stand Zakour auf, hob sie hoch
und trug sie bis ans Bett. Dort setzte er sie sanft ab und legte ihr
die Hände auf die Schultern. Und dann endlich küsste er sie
– so, wie noch nie zuvor.
Nicht
wild und leidenschaftlich, sondern leicht und zärtlich, fast
spielerisch. Amy ließ die Hände über seine Brust
gleiten, fühlte seine Muskeln, spürte sein Herz schlagen
und genoss die Wärme seines Körpers durch die dünne
Seide des Hemdes. Wie in Trance gab sie dem sinnlichen Druck seiner
Lippen nach und erwiderte seinen Kuss.
Sie
fühlte ein sehnsuchtsvolles Ziehen, und die Welt um sie her
versank. Nur noch Zakour existierte, Zakour, der sie küsste und
streichelte.
Sie
spürte seine Hände über ihren Rücken gleiten, und
im nächsten Moment fiel ihr Kleid raschelnd zu Boden.
Erschrocken hielt sie den Atem an, denn jetzt stand sie nur in Slip
und BH vor ihm.
Im
nächsten Moment hatte er sie auch schon hochgehoben, legte sie
aufs Bett und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht in die
Kissen. Sie konnte ihm nicht ausweichen und war ihm hilflos
ausgeliefert. Er liebkoste ihre Brüste und streifte ihr
geschickt den BH ab.
Danach
richtete er sich etwas auf, und seine Augen wirkten fast schwarz, als
er bewundernd auf sie niederblickte.
"Du
bist geschaffen für die Liebe, Amy, du erfüllst all meine
Erwartungen", gestand er rau und senkte den Kopf, um ihre
rosigen Brustspitzen zärtlich zu küssen.
Sie
bog sich und schrie leise auf, überwältigt von den
intensiven Gefühlen, die diese Berührung in ihr auslöste.
Doch er hielt sie fest, und es gelang ihr nicht, sich seinen Lippen
zu entziehen.
"Zakour
…" Wie von Sinnen wand sie sich unter ihm, denn das
Feuer, das in ihr brannte, drohte sie zu versengen.
Sein
Atem ging unregelmäßig, als er sich ein wenig von ihr
löste und die Hand langsam abwärts gleiten ließ, um
sie zwischen ihre Schenkel zu legen.
Amy
wagte kaum zu atmen, und ihr Gesicht brannte. Einerseits fürchtete
sie sich, andererseits fieberte sie seiner Berührung ungeduldig
entgegen.
Sie
schluchzte, so erleichtert war sie, als er endlich die Hand unter
ihren Slip gleiten ließ und ihre empfindsamste Stelle zu
liebkosen begann.
Es
war die intimste Zärtlichkeit, die sie je erfahren hatte, und
Amy stürzte in einen Strudel leidenschaftlicher Gefühle.
Sie bebte am ganzen Körper, wollte noch mehr, wollte Zakour noch
näher sein. Mit fliegenden Fingern versuchte sie, ihm das Hemd
aufzuknöpfen.
Zakour
war fasziniert, wie sensibel Amy auf die leiseste seiner Berührungen
reagierte. "Dir gefällt, was ich mit dir mache",
stellte er zufrieden fest und entledigte sich rasch seines Oberhemds.
Aber
das reichte ihr nicht, und ungeduldig zog sie am Reißverschluss
seiner Hose. Zakour lächelte und half ihr, dann rollte er sich
zur Seite und streifte auch das letzte Kleidungsstück ab.
Plötzlich
völlig verunsichert, riskierte Amy nur einen kurzen Blick.
Zakour registrierte es amüsiert. "Du darfst ruhig
hinschauen, Darling." Er küsste sie kurz auf den Mund. "Und
berühren ist auch nicht verboten."
Berühren
…
Ihr
Herz klopfte wie verrückt, als sie seiner Aufforderung zaghaft
Folge leistete. Jeden Moment befürchtete sie, eine
Ungeschicklichkeit zu begehen. Zakour nahm ihre Hand und führte
sie.
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