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Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Ein unwiderstehlicher Traumprinz

Titel: Ein unwiderstehlicher Traumprinz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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eigentlich wäre es an ihm, hallo zu sagen. Schließlich war er derjenige, der eintrat.
    â€žGuten Morgen.“
    Das Timbre seiner Stimme ging ihr durch und durch. Und das schon am frühen Morgen. Nicht auszudenken, was er noch alles bei ihr anrichten könnte, hatte er doch bereits in der vergangenen Nacht die Hauptrolle in ihren leidenschaftlichen Träumen gespielt. Doch damit wollte sie sich gar nicht erst beschäftigen. Es war ja noch nicht einmal vier Uhr, und ein anstrengender Vormittag lag vor ihr.
    Zögernd drehte sie sich um. „Guten …“ Sie verstummte.
    Ramsey Westmoreland besaß doch tatsächlich die Unverfrorenheit, sich mitten in der Küche sein Hemd anzuziehen. Gott sei Dank war er schon dabei, es zuzuknöpfen. Dennoch hatte sie noch einen kurzen Blick auf seine nackte Brust, auf den gut definierten Bizeps und die muskulösen Schultern werfen können. Dass seine Jeans direkt auf der Hüfte saßen und er barfuß war, war mindestens genauso atemberaubend. Offenbar kam er gerade eben aus der Dusche, denn sein Haar war noch feucht und sein Kinn frisch rasiert.
    Sie wünschte sich, stark genug zu sein, um seinen prachtvollen athletischen Körper zu ignorieren, musste sich aber im selben Moment eingestehen, dass sie es nicht war. Sein Anblick machte ihr unmissverständlich klar, warum sie ihn unbedingt auf dem Cover von Simply Irresistible haben wollte.
    Als ihre Blicke sich trafen, hielt er den ihren so lange gefangen, bis er den letzten Knopf seines Hemdes geschlossen hatte. Wie schade, dachte sie. Sie hatte den Anblick genossen.
    â€žSie sind ja schon hier“, bemerkte er und zog einen Gürtel durch die Laschen seiner Jeans.
    Chloe fragte sich, ob er sich jeden Morgen in der Küche anzog. „Ich konnte nicht schlafen“, erwiderte sie schließlich. „Sie wissen ja, fremde Betten sind immer etwas gewöhnungsbedürftig.“ Es gab keinen Grund, ihm zu verraten, warum sie wirklich wach gelegen hatte.
    â€žIch hoffe, Sie haben genug Schlaf bekommen, um Ihre Arbeit zu erledigen“, sagte er. „Die Männer sind hungrig.“
    Sie stieß einen empörten Laut aus. „Schon Mama Francine hat gesagt, Männer haben immer Hunger. Selbst wenn ihre Mägen voll sind.“
    Er lehnte sich gegen die Anrichte. „Und wer ist Mama Francine?“
    Sie überlegte, ob sie vielleicht schon zu viel gesagt hatte. Doch dann beruhigte sie sich. Wenn sie über Mama Francine sprach, verriet sie wohl nicht zu viel. „Sie ist diejenige, die mir beigebracht hat, wie man kocht.“
    Er nickte, und sie widmete sich wieder den Rühreiern.
    Sie spürte, dass er sie beobachtete, um zu kontrollieren, ob sie auch alles richtig machte. Mit jedem Schritt, den er näher kam, spürte sie die Hitze, die von ihm ausging.
    â€žIch bin beeindruckt.“
    Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, während er ihr über die Schulter sah.
    â€žSchon wieder?“
    â€žJa. Sie bereiten ja beides zu, Schinken und Würstchen.“
    Skeptisch hielt sie inne und drehte sich um. „Ist das ein Problem?“
    Er zuckte die Schultern. „Nein. Es ist nur, Nellie macht das nie.“
    â€žAber ich bin nicht Nellie.“
    â€žDas sehe ich“, gab er lächelnd zurück.
    Weil sie nicht wusste, was sie darauf erwidern sollte, schwieg sie. Dann drehte sie sich wieder um, stellte die Schüssel mit den aufgeschlagenen Eiern beiseite und widmete sich den Biskuits.
    Sie spürte, dass er ihre Beine anstarrte, und war mehr als versucht, ihren Rock auf den Boden gleiten zu lassen. Doch wahrscheinlich hätte er diese Geste nicht verstanden und womöglich gedacht, dass sie sich in ihrer Arbeitskleidung nicht wohlfühlte.
    â€žWir bekommen sogar hausgemachte Biskuits?“
    Wieder musste sie grinsen, als sie Ofentür öffnete und das Blech mit den kleinen Frühstückskuchen hineinschob. „Schon wieder ein Regelverstoß?“
    â€žHier schon.“
    Sie wunderte sich, dass Nellie offenbar keinen Wert auf eine größere Auswahl beim Frühstück legte. Nachdem sie die Ofentür wieder geschlossen hatte, drehte sie sich um. Ihre Nervosität, die von Ramseys Gegenwart verursacht wurde, versuchte sie einfach zu ignorieren. Er sah noch verschlafen aus, wirkte aber gerade dadurch ungeheuer sexy.
    â€žWarum hat Nellie den Männern eigentlich immer dasselbe zum Frühstück

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