Ein unwiderstehlicher Traumprinz
die Zweideutigkeit dahinter und begriff, dass ihre Unterhaltung einen sexuellen Unterton angenommen hatte. Plötzlich wurde sie sich seiner Hitze bewusst, die auf sie überging. Ihre harten Brustwarzen, die den Stoff ihrer Bluse berührten. Ein leidenschaftliches Prickeln durchströmte ihren Körper.
âUnd wissen Sie auch, was ich tun würde, nachdem ich Sie angebunden hätte, Chloe?â
Während sie sich auf die Unterlippe biss und ihm fest in die Augen sah, schien ihr Körper Feuer zu fangen. Sie hatte sich nie als besonders leidenschaftliche Frau empfunden. Doch in diesem Moment waren ihre Gedanken voll von anregenden Bildern. Sie stellte sich vor, wie sie vollkommen entblöÃt und mit gespreizten Beinen gefesselt auf seinem Bett lag. Während er, ebenfalls nackt, Besitz von ihr nahm.
Er erwartete nicht, dass sie ihm antwortete. âIch hätte Sie langsam ausgezogen und meine Zunge von Ihrem Kopf bis zu Ihren FuÃspitzen über Ihren Körper gleiten lassen.â
Genau das tat er auch in ihrer Fantasievorstellung. Ein lustvoller Schmerz zuckte durch Chloe. Als sie spürte, dass sie feucht wurde, presste sie die Beine zusammen. HeiÃe Leidenschaft und tiefes Verlangen ergriffen sie bei seinen Worten. Und jede Stelle ihres Körpers reagierte hemmungslos darauf.
âAber wissen Sie auch, welche Stelle Ihres Körpers ich mit meiner Zunge ganz besonders verwöhnen würde?â
Als sie nichts sagte, beugte er sich vor und flüsterte ihr die Antwort ins Ohr. Ihr wurden die Knie weich, und sie spürte seinen warmen Atem im Nacken.
âGlauben Sie mir, Sie sind immer noch nicht in Sicherheitâ, raunte er. âSollte es Ihnen nicht so gehen wie mir, dann wäre es besser, Sie verlassen auf der Stelle mein Haus. Denn gerade habe ich entschieden, Ihnen nicht mehr aus dem Weg zu gehen.â
Chloe schluckte und musste sich eingestehen, dass sie ihn wollte. Sie wollte, dass er sie packte und seine Drohung wahr machte. Es war zwecklos, diesen Wunsch zu leugnen. Der Mann, der vor ihr stand, war pure Leidenschaft. Gewusst hatte sie das schon, als sie ihn zum ersten Mal auf der StraÃe entdeckt hatte. Etwas an ihm hatte sie sofort elektrisiert und ihr das Gefühl gegeben, durch und durch Frau zu sein. Seitdem hatte sie jede Nacht von ihm geträumt. Wahrscheinlich hatte er keine Ahnung, wie sehr seine Warnung mitten in das Zentrum ihrer Libido traf.
Doch noch lieà er ihr die Wahl. Selbst auf die Gefahr hin, seine Köchin zu verlieren. Sie sollte gehen, und zwar sofort. Die Sache war nur, sie wollte nicht fort. Sie wollte ihn.
âChloe?â
Als seine raue Stimme sie aus den Gedanken riss, sah Chloe ihn direkt an. âJa?â
âIch warte.â
Sie holte tief Luft, ging einige Schritte auf ihn zu, drückte die Hände flach gegen seine Brust, sah ihm tief in die Augen und sagte ruhig: âGeht mir genauso.â
Augenblicklich war es mit Ramseys Selbstbeherrschung vorbei. Er packte Chloe und presste seinen Mund auf ihre Lippen, und das in einer Geschwindigkeit, bei der ihm ganz schwindelig wurde. Doch dann hörte der Wirbel in seinem Kopf plötzlich auf. Ein anderes, explosiveres Gefühl bemächtigte sich seiner, als er mit der Zunge in ihren Mund eindrang.
Sie schmeckte süà wie der Erdbeerkuchen, den sie am Dienstag gebacken hatte. Genauso gierig hätte er sie am liebsten verschlungen. Als er mit der Zunge ungeduldig ihren Mund erforschte, hörte er, wie sie aufstöhnte. Ihr köstlicher Geschmack berauschte ihn, elektrisierte jede Faser seines Körpers und entflammte seine Sinne.
Doch er war so erregt, dass er mehr wollte als nur diesen Kuss. Seine schwindende Selbstbeherrschung schien ihn davonzutragen, während sein schmerzhaftes Verlangen ins Unermessliche stieg. Jede Zelle seines Körpers schrie förmlich nach Erlösung. Jäh wich er einen Schritt zurück. Er brauchte viel mehr, und er brauchte es hier und jetzt.
âRamsey?â
Ihre Stimme war sanft, ihr Atem warm, und der Klang seines Namens war genauso süà wie ihr Geschmack. Von diesem Moment an wusste Ramsey, dass er ihr die Kleider vom Leib reiÃen und sie von diesem Rock befreien würde. Beim Gedanken daran, sich zwischen ihre Beine zu drängen, jagten wohlige Schauer durch seinen Körper.
Er wusste auch, dass er es nicht mehr bis ins Schlafzimmer schaffen würde. Das Sofa war stabil genug, und das war
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